Bin ich bei dir richtig?

September 2010 Weing-Michelsberg-Bruchsal 115

Bist du zuständig für Wunschbestellungen? Oder bist du die
Weltagentur für himmlische Bestellungen?
Denn ich höre so oft, wer richtig wünscht, hat mehr vom Leben!
Dann möchte ich doch mal eine Wunschbestellung aufgeben.

 Februar
Schon leuchtet die Sonne wieder am Himmel
und schmilzt die Schneelast von den Dächern
und taut das Eis auf den Fenstern
und lacht ins Zimmer: Wie geht’s Wie steht’s

 Und wenn es auch noch lang nicht Frühling,
so laut es überall tropft und rinnt…
du sinnst hinaus über deine Dächer…
du sagst, es sei ein schreckliches Wetter,
man werde ganz krank! und bist im stillen
glückselig drüber wie ein Kind.
(Cäsar Flaischlen)

September 2010 Weing-Michelsberg-Bruchsal 178
Heh! Du da! Spreche mal ein Machtwort…

Verscheuche doch mal den Hochnebel, die grauen Schleier, die dunklen
Wolken. Mein Wetterfrosch grinst mich Tag und Nacht auf oberster
Leitersprosse an, über ihm blinkt die Sonne, doch wo ist sie? Keine Sonne,
kein voller Mond, kein Stern … NICHTS!!!
Dieser Lugenbold verhöhnt mich doch….

Februar 20-2011 - BuGem 2 009

Aha! Er ist leicht einsichtig geworden, zwei Stufen kam er schon
runter …mal sehen wie es am Morgen mit der Einsichtsfähigkeit aussieht
😉
Auf jeden Fall ist es leider auch bei uns doch spürbar kälter geworden.
Aktuell nur noch 3,2° C bis 5, 8° C je nach Meßpunkt.

2 Gedanken zu „Bin ich bei dir richtig?

  1. Lieber Oskar,

    am besten nehmen wir alle das Wetter gelassen und freuen uns, dass wir eine warme Stube haben. Dauert nur noch ein paar Wöchelchen.

    Hab einen schönen gemütlich warmen Sonntag,
    herzliche Grüße von Inge aus HH

  2. Lieber Oskar,

    das kann ich leider noch unterbieten. Bei uns sind es Minus 3 Grad und eben hat es zu schneien begonnen. Insofern hatte Flaischlen mehr Glück, als er jenes Gedicht verfasste, das mir übrigens sehr gefällt.

    Ich halte mich an Geibel:

    Und dräut der Winter noch so sehr
    Mit trotzigen Gebärden,
    Und streut er Eis und Schnee umher,
    Es muß doch Frühling werden.

    Und drängen Nebel noch so dicht
    Sich vor den Blick der Sonne,
    Sie wecket doch mit ihrem Licht
    Einmal die Welt zur Wonne.

    Liebe Grüße,
    die Waldameise

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