So ein Mist aber auch!

wolkig bis heiter

Nun wollte ich (wir) so frisch, fröhlich wandern, weil ich die ganze Woche nicht dazu kam. Überwiegend war das Wetter nicht danach, teilweise hatte ich keine Lust bzw. keine Zeit.
Schön alles gerichtet, Spritflaschen abgefüllt (Tee + Mineralwasser) die Vesperstullen verdost usw.
Frohgemut mit dem weißen Hupfer (Micra) nach Weingarten auf den Waldparkplatz. Aufgeschirrt und frischen Schrittes zur Tat geschritten. Da von dort oben eine weite Sicht genossen werden kann, schweifte mein Blick in Richtung Schwarzwald. Vor zehn Minuten noch freie Sicht, lagen jetzt schon einige Berge im Regenschleier. Trotzdem noch hoffnungsvoll weiter marschiert.

Pfingstwanderung 2013

Es wär so schön gewesen….

Zum Beginn:

 

Pfingstsonntag 2013

Der Blick zum Himmel offenbarte aber, die Wolken kommen vom Süden, der Wind frischt auf 🙁

Pfingstsonntag 2013Das war Endstation, der Wanderausflug buchstäblich ins Wasser gefallen.
Zack, Zack! Waldläufertrupp zurück ans Auto und heim in die warme Stube, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn ich habe mir ein Feuerchen entfacht im Bunker.
Es war mir zum Sitzen zu kühl. Nun hat es sich eingeregnet und draußen nur 12° C bis 14° C, grau bedeckt 🙁  🙁

Nachtgedanken

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Ein Adler flog mir heute Nacht (vorhin draußen) nicht um die Ohren, aber ein paar Fledermäuse jagend. Einen Marder, der an einem Auto kauerte, hielt ich zuerst für eine Katze, bis er vor mir floh. Die Viecher kann ich überhaupt nicht leiden.
Jedenfalls dachte ich beim hineingehen an meinen Tee-See-Adler und wo ich diesen Beitrag wohl gelassen habe???
Der Adler als Sinnbild der Ruhe und Stille, sowie der majestetischen  Gelassenheit. Die Gelassenheit die mir zur Zeit leider etwas abhanden gekommen ist. 🙁
Wenn der äußerliche Eindruck oft auch ein anderer ist.

Mai 2013 - Pana - SpZG   Lena   SpPlatz 011
Seine Majestät liegt in der Ruhe, seine Ruhe ist die Stärke. Er ist allein am Himmel, ruhig gleitet er dahin.

”Das Kleintier (nach dem der Adler Ausschau hält e.Anm.) hält sich an das Rudel, Größe ruht in sich. Über aller Stille weht ein Hauch von Einsamkeit, die nicht gefürchtet wurde, sondern den die Seele suchte”
(Schopenhauer):

 

Wanderwege

“In der Einsamkeit, als wo jeder auf sich selbst zurückgewiesen ist, da zeigt sich, was er an sich selber hat.” (Schopenhauer)