Niedrig schleicht blaß hin die entnervte Sonne,
Herbstlich goldgelb färbt sich das Laub, es trauert
Rings das Feld schon nackt und die Nebel ziehen
Über die Stoppeln.
Sieh, der Herbst schleicht her und der arge Winter
Schleicht dem Herbst bald nach, es erstarrt das Leben;
Ja, das Jahr wird alt, wie ich alt mich fühle
Selber geworden!
(die ersten zwei Strophen von Im Herbst
von Adelbert von Chamisso)
Eigentlich war ich immer auf der Suche nach etwas, das mein Leben berühren und mich aus meinen Zwängen zur Freiheit führen würde.
Einiges ist auf diese Weise geschehen, aber die große Sehnsucht blieb unbefriedigt.
…eine nachhaltige und beglückende Erweiterung der eigenen Sichtweise zu erfahren.:”Neu zu erfahren, in jedem Moment, wie schön es um mich herum ist; das Schöne, das Göttliche zu sehen, auch und gerade wenn es schwierig wird; mit offenen Augen, offenem Herzen und Sinnen durch die Welt zu gehen.
(Fortsetzung in Teil 2)
Hallo Oskar,
die Welt ist wie sie ist und jede friedliche Minute ist wichtig. Dafür ist es mir egal, welche Jahreszeit wir haben. Das Göttliche heißt Frieden. Frieden im Kleinen, Frieden im Großen. Hab einen schönen und angenehmen Abend.
Herzliche Grüße von Inge
Hallo Inge,
so ist es! Wenn ich laufe, schaue ich auch nicht nur darauf, ob nun schönes Wetter ist oder eben nicht so toll. Sonst käme man ja die Hälfte Zeit nicht aus dem Haus.
VG
Oskar 🙂