Nicht hastig leben…

Vogelbad Diese zwei Piepmätze waren heute mein Vorbild

Eigentlich wollte ich ja laufen gehen (kleine Wanderung) aber Enkelin Klein-Lena
hat mich nicht fortgelassen. Somit waren Spiele angesagt, Terrassenfaulenzereien, zum Raseneinsäen hat es gerade noch gelangt (Kahlstellen ausbessern) ansonsten habe ich nicht viel produktives getan heute.

Terrassenplatz Kaffee und Kuchen sowie Abendbrot war wieder auf der Terrasse angesagt. Klein-Lena schläft Freitags ja meistens bei uns.

Ausblick von Arbeitszimmer Ausblick von meinen Arbeitsräumen

Die Sachen zu verteilen wissen heißt, sie zu genießen verstehn. Viele verderben sich die Genüsse, ohne ihrer froh zu werden.
Baltasar Gracian hat diese hastig lebenden Menschen als Postillione des Lebens bezeichnet, die zu dem allgemeinen raschen Lauf der Zeit noch das ihnen eigene Stürzen hinzufügen. Sie möchten in einem Tag verschlingen, was sie kaum im ganzen Leben verdauen könnten. Den Freuden des Lebens sind sie immer voraus, verzehren schon die kommenden Jahre, und da sie so eilig sind, werden sie schnell mit allem fertig.

Der Weg zur Zufriedenheit

blume1_160

Zufriedenheit kommt von verzichten, auf Dinge die nicht wichtig sind.

 

Seneca: „Glückselig und naturgemäß leben ist ein und dasselbe… Wir leben naturgemäß, wenn wir die körperlichen Anlagen und Bedürfnisse unserer Natur sorgfältig, aber nicht ängstlich beachten als etwas, das uns nur auf Zeit gegeben und flüchtig ist; wenn wir nicht ihre Sklaven werden und nicht etwas unserem Wesen Fremdes uns uns in seine Gewalt gebracht hat…“ (Vom glückseligen Leben).
Senecas Rat zum Glück geht dahin: bleibe von Äußerlichkeiten unverführt und unbeherrscht, vertraue auf dich selbst und deinen Genius, sei auf alles gefaßt und der eigene Bildner deines Lebens.
Glück besteht in einer innerlichen, persönlichen Übereinstimmung mit sich selbst.

Mai 2015 - Olymp 810  BunkBüch   BirnbFeuer 019

Das Einfache, Bewährte und Sinnvolle ist mir wichtig und nicht all dieser übertriebene Tand von heute.

 

natürliche Natur

natürliche Natürlichkeit

Während viele Menschen heute das Glück als etwas Schicksalhaftes verstehen, als etwas, das von außen über uns kommt oder eben nicht (Lottogewinn, Materielles etc), verbanden die Denker im alten Griechenland das Glücklichsein mit dem richtigen Tun. „Glück ist die Folge einer Tätigkeit“, schrieb Aristoteles. Das Glück sei kein Geschenk des Zufalls oder der Götter, sondern werde dem zuteil, der seine Möglichkeiten optimal nutzt.

Kapelle

In einem aktiven Leben liegt das Geheimnis von Freude und Erfüllung.