Aus dem MP-Netz Archiv: Ernährung ~ Futter fürs Volk:

001116_0561_0015_lsms

Friß und stirb und halt das Maul… So läuft es ab in dieser Bananenrepublik Absurdistan Germanistan. Wohin man auch schaut, Lügen, Lobbies, Kartelle, Mafiastrukturen, Machenschaften, Wahnsinn pur und Lügen, Betrügen und Vertuschen. Das ist die bittere Wahrheit und Realität in diesem Land. Wer etwas anderes behauptet hat einfach nicht die Realität und die tatsächlichen Verhältnisse nicht zur Kenntnis genommen oder lebt in einer Schein- und Traumwelt.

Beschäftigt man sich jedoch zu lange mit solchen, nur negativen Problemen und Tatsachen, ergreift einem schnell die Frage: Reif für die Insel? Sehnsucht: Nach einer Insel oder Idylle. Berghls

Unsere arme Bauchspeicheldrüse Zucker, alles Süße, auch helle Mehlprodukte oder der weiße polierte Reis bestehen vorwiegend aus schnelllöslicher Glukose. Weil ja das feste Fasergewebe, in das die Glukose eingebunden war, bereits abgetrennt ist, gibt es für Magen und Darm nicht mehr viel abzubauen. Schnelllösliche Glukose wird unverzüglich, quasi im Eiltempo, durch die Darmschleimhaut ans Blut abgegeben – der Blutzuckerspiegel schießt in die Höhe.

Daraufhin herrscht in der kleinen Bauchspeicheldrüse Alarmstimmung. Sie muss jetzt gewaltige Mengen Insulin, so schnell es irgend geht, produzieren und ins Blut abgeben. Jedes Insulin-Molekül besteht aus 51 Eiweißbausteinen. Das Pankreas muss, z. B. nach dem Verzehr einer Tiramisu-Leckerspeise, Milliarden, Billionen solcher Moleküle in hohem Produktionstempo bereitstellen, für die armen kleinen Beta-Zellen eine enorme Energieleistung. Eine Kraftanstrengung im Bemühen, diesen betroffenen Menschen vor den möglicherweise katastrophalen Folgen von zu hohem Blutzucker zu retten. aus: Klaus Oberbeil, Die Zuckerfalle

Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch an Zucker beträgt in Deutschland etwa 120g-150g täglich- mit steigender Tendenz. Das Hanseatische Oberlandesgericht stellte in einem Urteil Ende der achtziger Jahre sogar fest, dass „in Zucker ein nicht zu vernachlässigendes Gefährdungspotential steckt“ (Aktenzeichen 3 U 11/87 74 O 235/86. Der Begriff „Schadstoff“ darf also benützt werden.) Der Ernährungsbericht der Bundesregierung, verfasst von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, nennt 60 g Zuckerverbrauch pro Tag als „Obergrenze“. Inzwischen steuern wir jedoch auf 150 g und mehr pro Kopf und Tag hin…

(xx .mentalpsychologie-netz.xx – nicht mehr aktiv))

Wenn wir Menschen Vollkornprodukte essen, gelangen die als Nahrungsbrei in den Darm, und die Kohlenhydrat spaltenden Darmenzyme haben eine Menge Arbeit, um das feste Zellgewebe der Kornreste zu sprengen, sie zu Glukose abzubauen. Das kann eine bis zwei Stunden oder gar länger dauern.

Für das Blut, die Körperzellen, den gesamten Stoffwechsel bedeutet dies, dass die im Nahrungsbrei enthaltene Glukose-Menge nicht auf einmal, in einem Schub ins Blut schießt, sondern in einem Stunden währenden gleichmäßigen Zustrom.

Dadurch bleibt der Blutzuckerspiegel, also die Konzentration an Glukose, auf einem stets weitgehend gleich bleibenden Niveau. Dementsprechend braucht die Bauchspeicheldrüse nicht allzu viel Insulin auf einmal bereitzustellen. So hat es die Natur eingerichtet – in vergangenen Urzeiten vor vielen Millionen Jahren. Stets war es gleich, nie war es anders. Bis die Süßwarenindustrie den weißen Kristallzucker als Instrument ihrer Profite entdeckt hat (aus: Zuckerfalle)

2 Gedanken zu „Aus dem MP-Netz Archiv: Ernährung ~ Futter fürs Volk:

    • Hallo Inge,
      da sprichst du es aus.
      Es ist mittlerweile wirklich so.
      Zu diesem Thema wollte ich schon längst etwas posten.
      Auch dir einen sonnigen und geruhsamen Sonntag.
      VG
      Oskar 🙂

Kommentare sind geschlossen.