Der Weg zur Zufriedenheit

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Für ein glückliches Leben tun wir alles – und schlittern dabei von einem Unglück ins nächste. Die Probleme beginnen bereits bei der Definition: bislang wußte keiner genau, was Glück eigentlich ist. Selbst die Philosophie, die der Frage seit Tausenden von Jahren nachgeht, hat bis heute nur Antworten voller Widersprüche geben können.
M.P. Seligman stellt in »Der Glücks-Faktor« fest: Das uralte Bedürfnis, glücklich zu leben, bewegt uns alle. Ist Glück Veranlagung, Zufall? Der Autor geht dieser Frage seit Jahren nach. Sein Fazit: „Wirklich authentisches, lange währendes Lebensglück entsteht durch systematisches Trainieren der eigenen Stärke, der positiven Charaktereigenschaften und Tugenden.“ [75]

Blick von der Hornburg (Neckarzimmern) auf den Neckarbogen und Haßmersheim a. Neckar.

Für mich bedeutet Glück und auch Zufriedenheit, solche Ausblicke genießen zu können und mich daran, für lange Zeit zu erfreuen.
Stefan Klein schreibt in »Die Glücksformel«: „Jedem begegnet das Glück anderswo.“ „Ein Zen-Mönch findet Seligkeit, wenn er sich in die Leere versenkt.“ [76]
Kein Wunder ist Glück so schlecht zu fassen und zu beschreiben, weil im Grunde genommen jeder was anderes darunter versteht.

Blick auf Neckarschleuse Neckarzimmern und nach Hochhausen.

Nichts geht über schöne Landschaft und das Wandern in derselbigen, störend empfinde ich da nur allzu oft den Massenandrang an solchen historischen Bauwerken.

Natürlich sind schon viele Bücher über dieses Thema geschrieben worden. Aber seien wir doch einmal ehrlich: Wem nutzen all die schönen Worte, wenn man immer nur liest, wie es sein könnte, wie es sein müßte und, was erstrebenswert wäre, wir aber gleichzeitig niemals darüber aufgeklärt werden, was uns eigentlich am Glücklichsein hindert.

Ein bekanntes Sprichwort lautet: »Glück und Glas, wie leicht bricht das.«

Das, was der Philosoph unter Glück versteht, springt nicht, wenn es zu Boden fällt. Es ist nicht der Sechser im Lotto, sondern eine innere Befindlichkeit des Menschen. Das genauere Wort ist daher Glückseligkeit. Der Philosoph bestreitet, daß ein Mensch, der plötzlich zu Reichtum kommt, dadurch glücklicher wird. Das Glück kommt von innen.
Literatur u.a.:

75

Seligman, M.P.

Der Glücks-Faktor

76

Klein, Stefan

Die Glücks-Formel

Rowohlt Verl.

10. Aufl. 2002

Nostalgischer Rückblick II (28.11.23)

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Guttenbach am Neckar-, auf einer Rundfahrt Walzbachtal – Kraichgau – Breitenbronn – Guttenbach – Neckargerach – Schreckhof – Obrigheim a. Neckar und zurück über Aglasterhausen – Sinzheim usw.

Krebsbachbrücke in Guttenbach am Neckar.

Blick schon oberhalb von Neckargerach auf der anderen Neckarseite auf Guttenbach.

Blick auf Guttenbach und Neckartal. Die Bilder sind nicht optimal, weil ich nur die kleine Kamera dabei hatte und an dem Tag war es diesig.

Blick in Richtung Mörtelstein

Blick auf Obrigheim.

 

Blick auf Obrigheim vom Schreckhof aus.

Blick auf Obrigheim 3.

Blick auf Obrigheim jetzt schon in Obrigheim gelandet vom Schreckhof runter.

Blick auf Obrigheim 4.

Im Nachhinein bedaure ich nicht noch öfters in meine alte ›Heimat‹ gefahren zu sein, aber viele Jahre war ich sehr beruflich angespannt, weil ich ja ab 1993 Selbstständig tätig war und dies gleich dreifach. Später war ich dann auch noch ernster erkrankt durch zu viel Streß etc.

Wandern im Land der 1000 Hügel

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Hier in diesem Bereich Bruchsal – Obergrombach – Weingarten – Gondelsheim – Diedelsheim – Bretten – Rinklingen u.a. bin ich immer gerne ausgiebig gewandert. Im hügeligen Kraichgau, oft auch als die badische Toskana bezeichnet.

Hier auf dem Michaelsberg am 28. Okt. 2021. Da bin ich nochmals alle meine Lieblingswandertouren abgelaufen, weil unsere Auswanderung schon im Raum stand.

Blick in die Rheinebene – Ende Oktober ist es eh schon oft diesig und in der Rheinebene sowieso sehr oft das ganze Jahr über. Kürzlich war Frau Schwabenfrau auch hier oben und hat von ihrer Radtour einen schön bebilderten Bericht auf ihrem Blog verfasst.

Blick vom Michaelsberg in die Rheinebene, im Vordergrund Untergrombach und all die weiteren Ortschaften. Hier sieht man immer deutlich, wie dicht der Oberrhein (Rheinebene) besiedelt ist.

Blick in die Rheinebene. Bei wirklich klarer Sicht kann man hier ringsum sehr weit schauen vom Michaelsberg. Man sieht meistens sehr gut auch die Pfälzer Berge (Pfälzer Wald) und den kleinen Odenwald  / Heidelberg.

Im Vordergrund das Bruchsaler Industriegebiet.

Untergrombach Baggersee.

Blick auf die Michaelskapelle auf dem Michaelsberg.

Am Michaelsberger Höhenrundweg.

Blick auf Untergrombach in Richtung Weingarten.

Am Höhenrundweg um den Michaelsberg.

Michaelsberg Naturschutzgebiet Kaiserberg. Hier geht es sehr steil runter und einige Gemsenpfade sind da zu laufen. Hier sind auch einige Lehm-Löß – Hohlwege zu bestaunen.

Michaelsberg Naturschutzgebiet Kaiserberg.

Hier geht es vom Michaelsberg runter in einen Hohlweg auch hier ein Naturschutzgebiet.

Blick zum Bruchsaler Industriegebiet West an der Autobahn.

Blick vom Michaelsberg zum kleinen Odenwald Wiesloch – B3 – Heidelberg. Leider auch da diesig.

Michaelsberg vor der Michaelskapelle.

In der Michaelskapelle – Blick zum Altarbereich.

Am Michaelsberg.

 

 

Maiausflug an den Neckar – Haßmersheim – Obrigheim

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An einem Maisonntag 2014 – Blick auf die Hornburg vom Haßmersheimer Neckarufer.

Blick von Haßmersheim nach Neckarzimmern. Das Gelände hier hat sich gegenüber meiner Jugendzeit hier schwer verändert. Nach der Schule habe ich hier in einer Maschinenfabrik in Haßmersheim ab 1965 Technischer Zeichner gelernt. Damals waren hier noch Ruinen von einer zerstörten Fabrik aus dem 2. Weltkrieg. Mit dem Fahrrad bin ich da meistens von Obrigheim hier her gefahren und zurück um Geld zu sparen. Wir haben nicht viel Lehrgeld bekommen und waren immer chronisch bei Geldknappheit.

Burg Hornberg Neckarzimmern von Haßmersheim gesehen.

Hochhausen am Neckar: Blick auf die Kirche.

Blick auf Neckarzimmern.

Am Neckar zwischen Hochhausen und Obrigheim.

Blick vom Neckarufer zur Hornburg.

Ein Schiff am Neckarufer.

Blick nach Hochhausen.

Blick auf das Obrigheimer Schloss Neuburg.

Blick auf das Neckarelzer Neckarufer von der Obrigheimer Seite aus gesehen.

Obrigheim am Neckar hinter dem Sportplatz.

Blick nach Diedesheim: das oberste linke Haus hatten damals meine Eltern gebaut, nachdem sie von Jöhlingen zurückgezogen sind an den Neckar.

Blick nach Diedesheim vom Obrigheimer Neckarufer.

Blick nach Neckarelz von der Neuburg aus.

Obrigheim Schloss Neuburg im Mai 2014.

Es ist eigentlich schade, früher als es die digitalen Kameras noch nicht gab, hat man bei weitem nicht so viel fotografiert wie dann später mit dieser Technik. Das manuelle Fotografieren war auch nicht gerade billig. Hatte zu der Zeit zwar eine Spiegelreflexkamera, mit der ich Dias produziert habe. Hatte aber auch noch eine normale Kamera mittlerer Qualität. Zu der Zeit (Lern- und Studiumzeit) war das Geld auch nicht so üppig vorhanden. Wir waren damals schon öfters auch hier in der Neckar-Odenwaldgegend unterwegs.

 

Erinnerung an vergangene Zeiten ohne Wehmut

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Blick auf Neunkirchen im damaligen Landkreis Mosbach bzw. Neckar – Odenwaldkreis.

Landstraße nach Guttenbach runter an den Neckar. Zu der Zeit bin ich da öfters in der Gegend herumgekurvt.

Blick nach Guttenbach / Neckargerach und Odenwald.

Ländliche Idylle bei Guttenbach.

Guttenbach am Neckarufer.

Am Neckar bei Guttenbach.

Neckarufer Guttenbach – Zug von Heidelberg nach Neckarelz – Mosbach Heilbronn.

Blick auf den Neckar bei Guttenbach.

Neckarufer bei Guttenbach in Richtung Mörtelstein – Obrigheim.

Neckartal bei Guttenbach.

Neckarschiff bei Guttenbach.

Neckartalweg nach Mörtelstein – Obrigheim.

kath. Kirche in Guttenbach

Blick auf Guttenbach von der anderen Neckarseite schon oberhalb von Neckargerach.

Die Fahrt vom 29. September 2014 vor genau 9 Jahren. Daran sieht man immer wieder wie die Zeit vergeht, schon so lange her.

Rückblick in die Vergangenheit

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Obergrombach Schloss – ist noch bewohnt –

Obergrombach Bauerngärten.

Obergrombach Fachwerkhaus am Schlossbuckel.

Eingangsbereich zum Obergrombacher Schloss.

Obergrombach Schlossbuckel.

Blick auf Obergrombach.

Blick auf Obergrombach – wenn ich so schaue wie in D. eng gewohnt wird, da lobe ich mir doch das freie Wohnen hier bei uns. So wollte ich glaube ich nicht mehr wohnen.

Dachlandschaft Obergrombach.

Fachwerkhaus in Obergrombach.

Fachwerkhaus in Obergrombach.

Obergrombach.

Obergrombach – Und jetzt stell dir mal vor, deutscher Michel, all diese Häuser sollst du teuer für den Märchenonkel von Minister teuer sanieren, :lol:⁣ . Das wird ein Spaß! 😆

Bei der Kirche in Obergrombach.

Blick auf das Schloss.

Herbstimpression mit Blick auf das Schloss.

Kirche in Obergrombach.

Dachmosaik.

 

Schöne Erinnerungen

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Hier auf dem Michaelsberg auf der rechten Bank bin ich immer gerne gesessen. Hier konnte ich meine Blicke schweifen lassen und die Gedanken in die Ferne reisen lassen.

Der Michaelsberg bei Untergrombach ist ein 268,8 m ü. NHN hoher Berg am westlichen Rand des Kraichgaus. Als Ziel von Wallfahrern und auch als eines der ersten Naturschutzgebiete des deutschen Südwestens ist er eine Landmarke am Oberrhein.

Die Michaelskapelle auf dem Michaelsberg Unter-Obergrombach am Kraichgaurand zur Rheinebene. Aufnahme mit meiner großen Fuji Fine Pix HS30 EXR am 17. März 2016 – Die Kamera hatte ich meistens nicht dabei, weil schwer und größer.

Blick auf die Michaelskapelle auf dem Michaelsberg ebenfalls im März 2016.

Michaelskapelle.

Bei klarem Wetter können mit ungehindertem Blick vom Michaelsberg aus die Rheinebene bis zu den Pfälzer Bergen, die Höhen des Nördlichen Schwarzwaldes sowie die Berge des Odenwaldes bei Heidelberg erkannt werden. Bei sehr guter Sicht sind sogar der Donnersberg (75 km Entfernung), der Große Feldberg (127 km Entfernung) und der Große Belchen (170 km Entfernung) zu sehen.
Auf dem Berg steht die Michaelskapelle. (Quelle: Wiki)

Eine Rheinfahrt die ist lustig

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Eine lustige Rheinfahrt – Rhein bei Leopoldshafen – Bilder von 2010 mit meiner kleinen Panasonic Taschenkamera.

Das Bild ist vom August 2010, da hatte der Rhein Hochwasser, was für diese Jahreszeit auch selten ist.

Da war so ein Oldtimer Treffen mit alten Bulldogs und teilweise auch Autos. Im Hintergrund die Rheinfähre Leopoldshafen. (August 2010)

August 2010 – Rhein bei Leopoldshafen –

August 2010 – Die Fahrzeuge kamen teils von weiter her.

Die Rheinfähre in Aktion auf der anderen Rheinseite ist ja schon Rheinl.-Pfalz –

Rhein bei Leopoldshafen – Dieser Abschnitt am Rhein war meistens im Sommer überlaufen.

August 2010 – Schiff auf dem Rhein.

August 2010 – leichtes Hochwasser am Rhein ebenfalls bei Leopoldshafen.

August 2010 – Rheindammweg in der Nähe von Leopoldshafen.

August 2010 – Bei der Rheinfähre Leopoldshafen – dort ist oft solch ein Betrieb, weil dort auch ein großer Freßkiosk äh Restaurantkiosk meine ich natürlich.

Rheinpioniere.

Ein Lanz Töff Töff.

Von der alten Stahlfraktion.

Ein alter Lanz.

Es war mal lange mein Traum, mit einem Lanz Schnellbulldog mit Zirkuswagenanhänger eine Deutschlandrundreise zu machen. Immer an der Grenze entlang ringsum von Deutschland.

In den Rheinauen in der Nähe von Leopoldshafen.

 

 

Nostalgie: Durch diese Gassen muß er kommen

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Nostalgie Rückblick: Im Sommer 2017 Gasse in Bad Wimpfen am Neckar

Kirche in Bad Wimpfen

am Neckar bei Bad Wimpfen

Bei Bad Wimpfen, Blick ins Neckarland.

am Neckar – Blick in Richtung Gundelsheim, Hornburg, Neckarzimmern.

Bad Wimpfen Blick auf Kirche.

Bad Wimpfen: Blick ins Neckartal.

Sitten und Gesinnungspolizei in Bad Wimpfen. Die erkennen sofort, wer ein Aluhuträger und Schwurbler ist.

Das ist der Eulengehirnscanner der erkennt sofort niederträchtige Gedanken von RÄÄÄchts.

Das ist der Oberboss von der Gedankenpolizeibrigade.

Ich will meinen Sommer wieder haben.

Auswanderung aus dem gelobten Rot-Grünen Wunderland.

Ein Blick zurück auf altes Mauernland.

 

Rückblick auf meine Obrigheimer a.N. Zeit

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Blick von der Obrigheimer Seite nach Binau herüber. Zu sehen auch das Binauer Schloss.

Binauer Schloss.

Blick nach Binau von der Obrigheimer Neckarseite.

Straße nach Mörtelstein heute Ortsteil von Obrigheim. Unter am Neckar entlang bin ich oft nach Guttenbach entweder gewandert oder mit dem Fahrrad gefahren. Oft auch noch weiter bis Zwingenberg usw.

Blick auf den Obrigheimer Atommeiler von Mörtelstein aus.

Blick auf den Neckar von Mörtelsteiner Seite aus. Da wäre ich ja noch gerne den ganzen Neckarsteigwanderweg gelaufen, aber unsere Auswanderung nach Schweden ging dann doch schneller wie ursprünglich geplant.

Am Neckar zwischen Mörtelstein und Guttenbach.

 

Mal wieder ein kleiner Nostalgierückblick

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Blick auf Obrigheim a.Neckar – September 2010 – Im Hintergrund links vom Schreckhof in den Wäldern wäre ich noch gerne gewandert, aber unsere Auswanderung nach Schweden ging dann doch schneller und so wurde es nichts mehr.

Blick auf Atommeiler von Obrigheim und neue Siedlung von Binau.

Blick auf die Obrigheimer Neckarwiesen.

Blick vom Obrigheimer Schlossberg über das Schloss Neuburg nach Neckarelz / Mosbach.

Blick vom Obrigheimer Schlossberg auf Neckarelz / Mosbach.

Blick vom Obrigheimer Schlossberg auf Diedesheim / Neckarelz.

Blick vom Obrigheimer Schlossberg auf Diedesheim.

Blick auf Obrigheim und Neckarwiesen

Nochmals, Blick auf Obrigheim.

Im Jahr 2010 hatte ich noch nicht so eine gute Kamera wie heutzutage, Es war nur eine kleine Taschenkamera.

Blick auf Obrigheim – Was bin ich da in meiner Kindheit und Jugendzeit rumgeräubert. Schule war immer Nebensache. Später als ich 13 Jahre alt war, hatte ich ja meinen Mischlingshund Rinti meistens dabei. Fast täglich sind wir auch unten am Neckar die Neckarwiesen entlang gelaufen. Von der Beethovenstrasse aus war es ja nicht weit dahin.

Blick auf Obrigheim – Immer den Weg im Hintergrund zum Neckar runter. Damals (60er Jahre) war der Bauernhof noch nicht da, sondern eine alte Scheune und leckere Kirschbäume.

Blick auf den Obrigheimer Atommeiler und Binau. Am damaligen Meiler, der Ende der sechziger Jahre gebaut wurde, habe ich sogar mal einen Ferienjob ausgeführt. 2010 hatten wir Klassentreffen auf dem Schloss Neuburg, Jahrgang 1950/51.

 

Nachschau: Nostalgierückblick

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Meine alte Heimat: Obrigheim am Neckar in der Beethovenstrasse habe ich damals gewohnt. Hier bin ich aufgewachsen und habe meine Kinder- und Jugendzeit hier verbracht.

Obrigheim a.N. Beethovenstrasse.

Obrigheim a.N. Friedenskirche hier wurde ich 1965 konfirmiert und hier hatte ich 2015 – Goldene Konfirmation.

Obrigheim Ev. Kirche.

Friedenskirche in Obrigheim Eingangsbereich.

Gruppenfoto in der Kirche, goldene Konfirmation 2015 in Obrigheim. Komisch! Selber habe ich keine Bilder gemacht…

https://www.evangelisch-obrigheim.de/unsere-gemeinde/gottesdienste/jubelkonfirmation/#

März 2015 Blick vom Obrigheimer Schloss auf den Neckar und den Schreckhof.

Blick auf den Schreckhof. 2015 –

Obrigheimer Schloss.

 

 

Knochenarbeit

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Heute war Knochenarbeit im (Wald-) Garten angesagt.

Bei schwül-gewittrig – warmen Wetter (27° C) habe ich heute Nachmittag im Waldgarten die ganzen unterirdischen und überirdischen Wurzeln und Triebe der komischen Stengelpflanzen (habe noch nicht herausgefunden wie die heißen) und den überall anzutreffenden Giersch (**) heraus gehackt. Das geht auf die Knochen und Muskulatur. Nach dem Abendessen um 18 Uhr war ich doch tatsächlich so ausgelaugt und schlapp, dass ich mich ein Stündchen auf Ohr gelegt habe. Kommt bei mir ja selten vor. Meine Frau Gemahlin sagt ja immer von mir „Fit wie ein Turnschuh“ und „Jungspund“ etwas dafür tun war bislang diese Woche rar. Das heißt, zum ausgiebigen Wandern bin ich seit 5 Tagen nicht mehr gekommen.
Die nächste Arbeit ist auch im Anmarsch, eine Pflanzenlieferung mit 20 neuen Sträuchern und Baumpflanzen. Teilweise komme ich schwer in den Boden, weil hier doch steinig und viel felsiger Untergrund.

(**) Gewöhnlicher Giersch ist eine Pflanzenart aus der Gattung Aegopodium in der Familie der Doldenblütler. Sie ist die einzige in Europa vorkommende Aegopodium-Art. Giersch gilt allgemein als lästiges Unkraut; er wuchert und lässt sich wegen seiner unterirdischen Triebe nur schwer bekämpfen. (Wiki)

Auch das Lesen kommt zuweilen zu kurz. Dabei ist schon der nächste Schwung an Bücher im Anmarsch.

Walzbachtal (hk)-  Die EnBW Baden-Württemberg plant auf Flächen der Gemeinde Weingarten einen Windpark mit fünf Windkraftanlagen. Aufgrund der direkten Nähe der geplanten Windkraftanlagen zu Jöhlingen, beschäftigt das Vorhaben auch den Gemeinderat Walzbachtal.

Blick vom Obrigheimer Schlossberg in Richtung Odenwald. Im Hintergrund sind solche Windkraftanlagen zu sehen.

Geplant sind 5 Windkraftanlagen mit Ausmaßen, bei denen auf dem Hinteren Heuberg die höchsten Bauwerke Baden-Würtembergs stehen werden. In weniger als einem Kilometer Entfernung zu Jöhlingen stehen Anlagen, die höher als der Aufzugsturm in Rottweil sind. Sogar der Fernsehturm in Stuttgart ist um 50 Meter niedriger. Der Rotorradius ist mit 81 Metern doppelt so groß wie die Länge der Tragfläche des Airbus A380. Damit ist die überstrichene Rotorfläche (20 612 m²) fast so groß wie drei Fußballfelder.
https://www.gegenwind-kraichgau.de/ortsgruppe-walzbachtal/
Auch das war mit ein Grund Absurdistan Germanistan zu verlassen. Der Klimawahn, die Klimadiktatur, der Irrsinn der Windschredderanlagen. Habe bei der Blogdurchsicht von meiner Überlandtour nach Obrigheim a. Neckar damals Bilder gemacht, wo man solche Anlagen im Odenwald sieht. Überall wird die Landschaft mit den Dingern verschandelt.
https://absurd-ag.de/2017/07/04/fahrt-an-den-neckar-nach-obrigheim/

Wieder eine kleine Nostalgierunde

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Die Ravensburg bei Sulzbach im Kraichgau.

In diesem Mai hatten wir auf der Ravensburg einen Mittelaltermarkt besucht.

Feuer Frei!

Blick vom Obrigheimer Schloßberg in Richtung Odenwald. Bei Binau macht der Neckar eine starke Schleife.

Blick auf den Katzenbuckel vom Obrigheimer Schloßberg. An dem Tag war das Wetter nicht so toll und da hatte ich nur meine kleine Panasonic Kamera dabei.

Blick vom Finkenhof auf die Burg Hornburg und Neckarzimmern + Haßmersheim am Neckar.

Blick vom Finkenhof über den Schreckhof hinweg in den Odenwald.

Weingarten / Baden, Landkreis Karlsruhe.

 

Nostalgie – Erinnerungen – Impressionen II

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Blick auf Neckarelz (Diedesheim) am Neckar.

Blick auf Neckarelz und den Neckar.

Schloss Neuburg in Obrigheim am Neckar.

Blick vom Obrigheimer Schlossberg ins Neckartal und zum Odenwald – im Hintergrund die Binauer Siedlung.

Schloss Neuburg Blick in Richtung Diedesheim / Neckarelz.

Blick auf Obrigheim und Binau

Blick auf das Obrigheimer Neckartal.

Blick vom Obrigheimer Schlossberg nach Neckarelz und ins Elztal nach Mosbach.

 

Nostalgie – Erinnerungen – Impressionen

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Bei meinen Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Blogs habe ich auch mal wieder verschiedene Templates ausprobiert und getestet, u.a. auch wegen der Bilddarstellung. So richtig überzeugend fand ich bis jetzt keinen reinen Bilderblog. Dabei habe ich auch meine umfangreichen Bilderdatenbanken durchgesehen und bringe hier ein paar Bilder von früher.

Bei einer Neckar Fahrt kam ich hier vom Kraichgau runter nach Haßmersheim an den Neckar. Burg Hornburg.

Burg Hornberg Neckarzimmern Blick von Haßmersheimer Seite.

Hier schon bei Hochhausen am Neckar mit Blick auf die Hornburg.

Blick auf Hochhausen am Neckar (Hochhausen liegt zwischen Haßmersheim und Obrigheim)

Die zweite neuere Neckarbrücke bei Obrigheim rüber nach Neckarelz / Mosbach. Im Hintergrund der Schreckhof.

Neckarbrücken bei Obrigheim herangezoomt.

Ein Schiff hat angelegt am Verladekai des Obrigheimer Zementwerks. Im Hintergrund Hochhausen.

Blick auf Schloss Neuburg Obrigheim.

Blick auf die andere Neckar Seite Diedesheim / Neckarelz.

Viele Jahre lang war es bei uns auch Tradition (als unsere Tochter noch kleiner war) im Frühling meistens im Mai eine Neckarfahrt in meine alte Heimat zu unternehmen. Wir sind dann die B3 von Bruchsal nach Heidelberg und dann den Neckar entlang bis nach Diedesheim dort über die Neckarbrücke nach Obrigheim und dann die B292 über Sinzheim wieder nach Bruchsal / Walzbachtal.

28. Februar 2023 = ein Jahr in Schweden

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Am 28. Februar 2022 bin ich hier angekommen. Somit ist heute der Tag, an dem ich ein Jahr in Schweden bin.

Im Netz heißt es, wer den ersten schwedischen Winter überstanden hat, der bleibt. Nun der Winter war moderat, nicht viel anders als in Deutschland, etwas kühler als in Walzbachtal. Hatte eigentlich »befürchtet« er wird strenger als in D. Der November und Dezember war im Grunde so wie in Deutschland auch früh dunkel, zeitweilig düster und naßkalt. In diesen zwei Monaten merkt man es am meisten, daß die Sonne rd. eine Stunde früher untergeht wie in Walzbachtal. Hatte mich aber schnell dran gewöhnt. Dafür ist es aber auch im Sommer hier länger hell und die Sonne geht später unter. Wie ich schrieb, ist es die Zeit für Bücher und Lesen. Nur daß ich bei weitem nicht so viel gelesen habe, wie ich eigentlich wollte. 🙁 Die Zeit war so schnell herum.

Der Umzug hat uns außer viel Geld auch ziemlich genervt und Streß pur beschert. Die Umzugsfirma war eine mafiose Abzockerfirma. Wollte ja noch darüber schreiben, aber vor lauter anderer Dinge wurde es noch nichts. Es war der reinste Horror. Meine Räume jeweils bis zur Tür mit Kartons zugestellt / zugeknallt. 🙁

Da ich nicht gleich meine Kameras zur Verfügung hatte, die waren irgendwo in den Kartonbergen verschüttet, sind diese Aufnahmen schon moderater, weil schon aufgeräumter.

Kaum war ich hier, bin ich schon laufend auf Entdeckertour gegangen und vor allem viel gewandert und was mir immer sehr wichtig ist, die unmittelbare Umgebung erkundet. Eine große Umstellung war es für mich eh nicht, habe mich gleich sehr heimisch hier gefühlt. Das Einkaufen hat auch gleich gut geklappt.

Platz haben wir hier sogar noch mehr wie in Wössingen. Frau Gemahlin hat sich auch sehr verbessert bzw. vergrößert. Jeder bewohnt ein Stockwerk. Frau Gemahlin hat hier auch ein Esszimmer und zwei Hobby- bzw. Bastelräume. Das einzige, was wir noch etwas vermissen ist eine Badewanne, dafür können wir aber jeweils drei Duschen auswählen 😆

Wir wohnen in einer Urlaubsregion im Smäland Kreis Kronoberg. Die meisten deutschen Auswanderer wohnen im Smäland.

Smäland ist eine historische Provinz in Südschweden. Die Provinz entspricht den heutigen Bezirken Jönköping, Kalmar und Kronoberg, sowie Teilen von Östergötlands und Hallands län.
Fläche: 29.400 km²
Bevölkerung: 754.535 (31. Dez. 2016)
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner je km²
Größter See: Bolmen (Wiki)

Kronobergs län ist eine Provinz (län) in der historischen südschwedischen Provinz Småland. Verwaltungssitz der Provinz ist Växjö.

Benannt ist Kronobergs län nach der Ruine Kronoberg bei Växjö. Die dünn besiedelte Landschaft ist durch ausgedehnte Nadelwälder, viele Seen (Bolmen, Åsnen, Möckeln (Älmhult)) und landwirtschaftliche Flächen (v. a. Weidewirtschaft) geprägt. (Wiki)
Viele Seen und viel Wald haben wir hier und vor allem nicht so viele Menschen auf einen Fleck. 😉 Was mir super-gut gefällt. Der Landkreis Karlsruhe hat mir zwar von der Landschaft her sehr gut gefallen, aber es wohnen viel zu viel Menschen dort – wohnhaft  – allein der LK KA hat auf einer Fläche von 1.084,97 km2  Einwohner: 448.487 (31. Dez. 2021)[1] Bevölkerungsdichte: 413 Einwohner je km² (Wiki)
Dazu noch die Stadt Karlsruhe: Einwohner 306.502 (31. Dez. 2021)[1 (Wiki)
Die Nachbarkreise auch nicht gerade wenige Einwohner, die Ober-Rheinregion hin zu Mannheim-Heidelberg bis zum Rhein-Maingebiet rüber in den Großraum Pforzheim – Stuttgart auch viele Bewohner, was sich immer und überall sehr bemerkbar gemacht hat (sehr viel Verkehr usw.). Vor allem hat uns gestört, es gibt dort viel zu viele Ausländer und Asylanten, man hat sich im eigenen Land nicht mehr wohlgefühlt, sondern es als überfremdet empfunden.

Innenstadt von Växjö. Besuch aus Deutschland hat jedes Mal die saubere Stadt bewundert. Nach Karlsruhe sind wir die letzten Jahre überhaupt nicht mehr gerne gegangen. (Überfremdungsgefühl, Unsicherheit usw.)

Nach Karlsruhe sind wir die letzten Jahre überhaupt nicht mehr gerne gegangen. (Überfremdungsgefühl, Unsicherheit usw.). Als Stadt war, mir Växjö gleich sympathisch, obwohl ich wirklich kein Stadtmensch bin.

Einkaufsstraße in Växjö.

Der ganze Irrsinn und Wahnsinn in diesem Absurdistan Germanistan besonders auch die Virenhysterie, die Plandemie, der Impfwahnsinn und die faschistischen Tendenzen haben uns nur noch angewidert und abgestoßen.

Später in anderen Beiträgen noch etwas mehr zu diesem Thema.

Die gute alte Zeit

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Habe in alten Dateien was gesucht und bin auf diese Bilder gestoßen. Muß wieder Dateien sichern und habe verschiedene Festplatten durch gesehen.

So alte Bücher und Bilder liebe ich sehr. Die haben einfach was Nostalgisches, eben aus einer anderen Zeit.

 

Goethes Faust habe ich auch in solch alter Ausführung.

Bin immer noch am Umräumen in meinen Bücherbergen.

Mir gefallen auch solche alten Häuser besser und auch solche Ortschaften (hier Innenstadt von Bretten).

 

Marktplatz in Bretten.

 

Nostalgischer Rückblick Neckarfahrt

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Blick von der Obrigheimer Neckar Seite auf Diedesheim. September 2010 – Das oberste linke Haus hatten damals meine Eltern gebaut.

Hier noch besser zu sehen das linke oberste Haus, das Haus meiner Eltern.

Blick über die Neckarbrücke hinweg auf den Schreckhof.

Am Obrigheimer Neckarufer mit Blick zum Schloß Neuburg. In der Nähe der Sportplatz dort habe ich in der Kindheit gerne Fußball gespielt.

Obrigheimer Neckarwiesen mit Blick auf den Schreckhof. Auf dem Heimweg von der Schule habe ich den Schreckhof auch immer so schon erblicken können.

Obrigheimer Neckarwiesen. Alle Bilder vom September 2010.

 

Nostalgischer Rückblick (Obrigheim am Neckar)

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September 2010 – War zu der Zeit auch auf ein Klassentreffen dort. Blick auf Obrigheim a.N. im Hintergrund über den Neckar auf Binauer Flur vom Schloßberg. Dort drüben wollte ich noch wandern. Wurde nun doch nichts, weil wir ja nach Schweden ausgewandert sind.

Obrigheim am Schloss (09 -2010): Blick in Richtung Neckar und Schreckhof.

Blick auf Diedesheim (09 – 2010) vom Obrigheimer Schloss.

Eingang zum Obrigheimer Schloss (September 2010) Im Jahr 2010 hatten wir Klassentreffen im Schloss (Jahrgang 1950/51)

Im Schlossgarten vom Obrigheimer Schloss, da sind wir lange draußen gesessen.

Blick auf Neckar und Diedesheim, Neckarelz und Mosbach (September 2010)

Weg vom Obrigheimer Schloss in Richtung Schlossberg (09–20210)

Blick vom Obrigheimer Schlossberg in Richtung Neckartal (September 2010)

Blick vom Obrigheimer Schlossberg auf Binau – Siedlung. (09 – 2010)

 

Tagesnotizen vom 13.12.2022

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Notizkladde vom 13.12.2022

Kloster Maulbronn im September 2010. War einer meiner Lieblingsorte, weil dort auch eine Lieblingsbuchhandlung von mir war (H. Hesse Schwerpunkt)

Der Winter hat uns im Griff. Der Schnee liegt noch auch am Tag Minustemperatur und zur Mitternacht hin minus 7° C. Die Tage sind sehr kurz und die Heizungen stehen vor der Bewährungsprobe. Habe externe Festplatten gesichtet, dabei in alten Bilderdatenbanken mich verweilt, was ich aber suchte nicht gefunden.

Klosterbuchhandlung Maulbronn – H.Hesse war hier Klosterschüler auf dem Internat. Mein Lieblingsschriftsteller.

Deutschland wird zur geistigen Bananenrepublik

Neuer Bildungsnotstand? – Kinder lesen zu wenig. Lesen macht Spaß!
Ja, das war einmal! Zu meiner Jugendzeit wurde noch mehr gelesen, es ging aber dann schon schleichend los – durch Fernsehen bedingt – bis es heutzutage eine Katastrophe und ein geistiger Niedergang ist.

Lesen ist langweilig, finden die meisten Jugendlichen, bei den Freizeitangeboten belegen Bücher den vorletzten Platz. Dies kam bei einer Untersuchung 2006 heraus. Heutzutage ist dieser Trend noch viel ausgeprägter, neueste Zahlen sind verheerend.

„Fernsehen und Computerspiele statt Märchenstunde. Nur jedes dritte Kind im Vorschulalter hat im letzten Jahr ein Bilderbuch bekommen. Sich berieseln lassen, eine DVD hineinziehen, das ist eben bequemer – auch für die Eltern. Lehrer stehen dann auf verlorenem Posten.

Und wer keine Bücher liest, der lernt oft auch nicht richtig schreiben – und verbaut sich damit seine Zukunft. Das »Land der Dichter und Denker« verkommt zur geistigen Bananenrepublik.
Lesen als Zeitverschwendung.
Fast ein Drittel der Grundschüler hält Lesen für Zeitverschwendung. Der Spaß am Deutschunterricht, so eine Studie, nimmt von der zweiten bis zur vierten Klasse kontinuierlich ab.
Die Gesellschaft spaltet sich immer mehr in Leser und Nichtleser.

Ohne Bücher keine Zukunft. Denn Lesen ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Ohne gut ausgebildeten Nachwuchs fährt Deutschland garantiert gegen die Wand.
(schrieb ich schon 2006 – auf MP-Netz angeregt durch einen WDR-Kulturbericht)

Klosterbuchhandlung Maulbronn – Diese Buchhandlung hatte auch so eine schöne Mineralienabteilung.

Mineraliensammlung. Hätte mir ja auch noch als Steckenpferd gefallen (eine kleine Sammlung habe ich auch), aber alles kann ich Zeit mäßig nicht abdecken.

Ein paar Bilder gibt es auch in dieser Buchhandlung. Solche alten Buchhandlungen liebe ich. Habe ich auch immer gerne in Heidelberg und Tübingen besucht. Früher auch in Karlsruhe.

Bilder statt Bücher?

Diese drei Bücher hatte ich mir damals gekauft. Teilweise sind die Bilder nicht so toll in der Qualität, da hatte ich nur die kleine Kamera dabei.

Ein progressiver Advokat für eine postindustrielle Kultur könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass Lesen allmählich tatsächlich überflüssig wird, weil Information und Kommunikation heute technisch und methodisch viel besser, rationeller und unterhaltender organisiert werden können als durch den mühselig herzustellenden und aufzunehmenden Text. Sicher, so könnte unser Advokat sagen, hatte das Lesen einmal einen maßgeblichen Anteil am Entstehen moderner Industriegesellschaften.

 

Gedanken und Vergleiche

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Wohnhäuser in Lessebo. War kurz im COOP einkaufen, ein paar Dinge für das Wochenende. Kurz dann noch eine kleine Erkundungstour eingelegt.

In Lessebo.

Der Bahnhof von Lessebo.

Der Bahnhof von der anderen Seite. Gegen 14 Uhr war mehr Wolkenbezug, vorher ein schöner Tagesbeginn mit blauem Himmel und kaum Wolken. Am Abend war der Himmel wieder freier. Heute nicht ganz so warm wie gestern.

Schrieb es ja schon, habe mich sehr gut eingelebt und bin zufrieden mit meiner Situation. Manches ist hier anders und manches auch gewöhnungsbedürftig.
Ein Vorurteil begegnet mir immer wieder (oder ist es einfach nur Unwissenheit wie so oft) in Schweden sei es immer dunkel. Allein die Dummheit solch einen Satz auszusprechen. 🙁  Seit geraumer Zeit sind die Tage hier länger. Vergleich: Tageslänge Lessebo: 14 Std. + 52 Min — Walzbachtal-Wössingen: 14 Std. + 10 Min.
Lessebo Sonnenaufgang: 05:32 h Sonnenuntergang: 20:23 h —
Walzbachtal-Wössingen: SA: 06:19 h – SU: 20:28 h
Wössingen heute 17° C Höchsttemperatur – aktuell: 12° C. —
Lessebo: Höchsttemperatur 16° C aktuell 7° C
Schon seit geraumer Zeit schreibe ich diese Vergleichsdaten auf.
Wetterdaten schreibe ich ja schon seit Jahrzehnten auf und archiviere sie auch. Die Natur ist natürlich hier noch nicht so weit wie im südlichen Baden. Aber im Odenwald oder Schwarzwald sind die Bedingungen auch anders als in der Rheinebene oder im Kraichgau.

Nun ist es soweit

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Hatte mit Frau Gemahlin in Bruchsal noch Dinge zu erledigen. Somit kamen wir nochmals am Bruchsaler Schloss vorbei.

Die Bundesstrasse 3 nach Heidelberg, die hier am Schloss vorbeiführt.

Nochmals ein Blick auf Weingarten und in die Rheinebene. Wohl das letzte Mal, denn am Sonntag geht die große Reise los.

Blick nach Jöhlingen. Es war halbwegs erträgliches Wetter. Blauer Himmel, aber leider noch ein leicht-kalter Wind.

Blick auf Walzbachtal. Die ganzen Tage war es bei uns für die Jahreszeit zu mild (warm) mit 14 + 15° C.

 

Kurzer Schloßbesuch in Bruchsal

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Schloss Bruchsal Nebenflügel. Da ich in Bruchsal etwas zu erledigen hatte, u.a. brauchte ich einen neuen Handy- und Internet Auslandsvertrag, machte ich noch einen Abstecher zum Schloss Bruchsal.

Seitliches Nebentrakt in südlicher Richtung / Stadtmitte.

Schloss Bruchsal Gartenseite / Schlossparkseite.

Übergang zum Schlosspark. Wettermäßig sieht es angenehmer aus wie es war. Es wehte ein unangenehmer schneidig kalter Wind. Mit dem Sturm- und dem Orkantief hatten wir aber mal wieder Glück. War nicht so heftig und schlimm wie befürchtet.

Schloss Bruchsal: nördlicher Ehrenhof.

Schloss Bruchsal Eingangsbereich Ehrenhof.

Schloss Bruchsal Haupteingang.

Schloss Bruchsal Vorderseite.

 

Bei dem Wetter mußte ich einfach wandern gehen

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Blick vom Weingartener Kirchberg in die Rheinebene.

Den Kirchberg und das Weinbaugebiet umrundet. Es war einfach ein herrlicher milder Tag. 14° C waren es heute.

Diese Wege laufe ich auch immer gerne. Weinberge werde ich in Schweden nicht durchwandern können, da ich aber kein Weintrinker bin kann ich es verschmerzen.

Die Kraichgau Abruchkante zur Rheinebene hin. Im Hintergrund – wie so oft diesig – Grötzingen und Durlach. Das Straßenband ist die B3.

Weg nach Weingarten runter.

Blick in die Rheinebene. Auch hier sieht man sehr genau, wie dicht die Rheinschiene bevölkert ist. Landkreis Karlsruhe ohne die Stadt Karlsruhe: Einwohner: 446.852 (31. Dez. 2020) Bevölkerungsdichte: 412 Einwohner je km2

Weingarten auch sehr dicht bebaut. So mitten drin im Ort wollte ich auch nicht wohnen, noch nicht einmal in einem Dorf. Wobei Weingarten eh kein typisches Dorf mehr ist, mit knapp 10 000 Einwohner.

Blick auf den Weingartener Baggersee.

Der Walzbach vor Weingarten.

Der Walzbachstausee.

So einen Stausee haben wir in Schweden oberhalb von unserem Grundstück.

Solche Nebenwege sind nach meinem Geschmack, da laufen auch nicht so viele Menschen. Heute waren auch schon viele Vögel zu hören, besonders auch die Meisen.

 

In Leopoldshafen

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Leopoldshafen Rheinseitenarme und sogenannter Hafen.

Hier liegt die alte Zwingenberger -Neckar Fähre. In meiner Jugendzeit sind wir auf unseren Fahrradtouren öfters mit ihr von der linken Neckar Seite auf die andere Uferseite getuckert.

Uferidylle.

Uferidylle 2.

Uferidylle 3

Noch ein kleiner Abstecher in den Vogelpark.

Was du gucken….

Farbenfroh.

Sie dürfen nicht fehlen. Dann war es auch schon Zeit, die Heimreise anzutreten.

 

Eine Rheinfahrt war mal wieder angesagt

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Da das Wetter vielversprechend war, fuhr ich mal wieder an den Rhein. Leider hatten diese Idee auch viele andere Menschen. Am Rheinufer, die reinste Völkerwanderung. Zudem verschlechterte sich zusehends auch noch das Wetter.

 

Altrheinauen: Da ich länger nicht hier war, erstaunten mich viele Veränderungen. Wie an so vielen Stellen und Örtlichkeiten war auch hier ein starker Eingriff in die Natur festzustellen, so z.B. starke Baumfällarbeiten.

Ein paar Schwäne ließen sich von dem Menschenauflauf nicht stören.

Die Wolken wurden immer dunkler und der Wind immer schneidiger-kälter.

Es herrschte ein reger Schiffsverkehr.

Rheinseitenarme.

Überflutungsgebiete.

Der Wind wurde immer unangenehmer. Es ging auch schon wieder gegen 17 Uhr zu also Zeit zum Weiterfahren.

 

Nebelwanderung

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Im Osten und Norden war es lichter, es gab sogar blauen Himmel zu sehen. In Richtung Süden bis Westen allerdings mehr Nebel. Trotzdem eine erholsame Wanderung.

Mir ist die Bewegung in der Natur und an der frischen Luft auch wichtig.

So langsam von all meinen Lieblingswegen Abschied nehmen und noch Erinnerungsbilder machen.

Hier im Südwesten konnte sich die Sonne nicht durchsetzen.

Nebel hin oder her, das Laufen hat gutgetan.

Blick in Richtung Diedelsheim.

Kurzfristig gegen Abend war dann sogar die Sonne noch kurzzeitig zu sehen.