Fast schon wie Frühling

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Blick auf Jöhlingen: Der Winterraps blüht immer noch wunderbar und hat dazu beigetragen sich schon im Frühling zu wähnen. Mit knapp 16° C hätte man meinen können es ist schon da.

Blick auf Jöhlingen am 01.01.2022 und in Richtung Rheinebene.

Walzbachtal: Landschaft zwischen Jöhlinger Obstplantage und Sauweghohle.

So viele male, bin ich all meine Lieblingswege all die langen Jahre gelaufen. Ein wenig Wehmut befällt mich schon, denn die Landschaft und diesen Fleck Erde habe ich schon gemocht. Umso unerbittlicher trifft meine Verachtung all die Verantwortlichen, die einen zur Auswanderung veranlassen. Denn dieses Land Absurdistan Germanistan hat keine gute Zukunft mehr.

Es war heute einfach eine Freude und Erholung pur im Wald zu wandern.

Natürlich bleibt es nicht bei diesem schönen Wetter. Am morgigen Sonntag wird es zwar nochmals 14° C warm werden, aber schon mehr Wolken geben. Montag und Dienstag noch zweistellige Temperaturen, am Dienstag wahrscheinlich nochmals 15° C dann aber wieder normale Temperaturen für diese Jahreszeit. (Mi 6° C)

Bei solchen sonnenbeschienenen Wegen könnte man wirklich singen: „Schön ist es auf der Welt zu sein…“

So schön all die Wanderjahre hier auch waren, freue ich mich trotzdem auf meine zukünftige Heimstätte.

Wössingen im Abendsonnenrestlicht.

Und wieder bin ich in den Abend hinein gewandert.

Es wird Nacht in Walzbachtal.

 

Ein neues Jahr ein neues Glück

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Wössingen 59 Breitengrad.

Das nächste Weihnachtsfest und auch Silvester werde ich mit meiner Familie ein paar Breitengrade weiter nördlich begehen. Bin auch sehr davon überzeugt, daß mir mein Lebenskompass auch diesmal die richtige Richtung und Entscheidung signalisiert hat. Bislang war ich in den allermeisten Fällen ein genauer Seismograf der künftigen Entwicklungen. So gut wie alle Entwicklungen habe ich richtig gedeutet und vorhergesagt. Meine Antennen funktionieren noch gut.
Das vergangene Jahr war dermaßen von Wahn- und Irrsinn geprägt. Wird aber eine dementsprechende Fortsetzung haben. Trotz allem hat mich aber zu keiner Zeit eine irgendwie geartete Angst- oder Panik heimgesucht. Die Entwicklung habe ich im Frühjahr 2020 vorhergesagt, so z.B. im nächsten Winter 2021/22 treiben die Vasallen der Ober- und Hintertanen es noch doller. Auch das ein um die anderen Virenmutanten sich abwechseln und mit neuen Gedöns durch die Zeitläufe gejagt werden. Nicht umsonst schrieb ich ja von einer Plandemie und Virendiktatur, die bei Bedarf nahtlos in die Klimadiktatur übergeht.

Glück ist eine Sache der Begabung und Einsicht in die elementaren Dinge.

Was ist stärker als die Angst?

Das Bedürfnis nach Geborgensein und unerschütterlichem Urvertrauen gehört zu den elementarsten überhaupt.

Doch heute gehört dieses Bedürfnis auch zu den bedrohtesten. Viele Menschen fühlen sich heimatlos und entwurzelt, leiden an Angst, Selbstzweifel und Desorientierung.
Als sinnesorientiertes Wesen kann der Mensch echte Geborgenheit nur in einer geistigen Heimat, in seinem transzendenten Ursprung finden. Alle Versuche, ihn auf dieser Erde Wurzeln schlagen zu lassen, müssen scheitern, wenn nicht zugleich die „Himmelswurzeln“ entfaltet werden. Der Mensch muß sich mit der allumfassenden energetisch-kosmischen Energie kurzschließen, um seinen Energiekreislauf, die Bio- oder Lebensenergie, auf hohem Niveau zu erhalten.

Des Weiteren braucht der Mensch einen „Sinn“ im Leben, der uns anspricht, der für sich selbst spricht, der aufleuchtet und einleuchtet, er ist der passende Motor, der menschliches Dasein über die Klippen und Hürden der Lebensangst und eines schwankenden Urvertrauens hinweg der optimalen Vollendung zuführt. Ängste breiten sich am ehesten in einem inhaltsleeren Leben aus. Ein Leben, bis an den Rand gefüllt mit Sinn und Werten, erweist sich ihnen gegenüber als immun.
Erkennen, wie krebsartig die Innenweltverschmutzung vorangeschritten ist und sich diesem negativen emotionalen Sog entziehen.

Literatur:

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Kummer, Peter

Nichts ist unmöglich -konstruktives Denken

Herbig Verl. München

6.Aufl. 1995

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Freitag, Erhard F.

Erfolg ist die Kunst des Machbaren

Ewert-Verl. Lathen

1999

58

Lukas, Elisabeth

Geborgensein – worin?

Herder Verl. Freiburg

2. Aufl. 1994

59

Lukas, Elisabeth

Lebensbesinnung

Herder Verl. Freiburg

1995

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern von Absurd-AG einen guten Start in ein Jahr 2022. Nicht Bange machen lassen und endlich die Lügenbarone und Panikmacher durchschauen.

 

 

7 dunkle Jahre überstehen

Karat – Über sieben Brücken musst du gehn 1978 (noch zu DDR Zeiten)
hatte ich schon am 5.12.2008 auf einem früheren Blog gepostet. ( von Oskar Unke.)

PS. Habe bewußt diese Version von Karat genommen, gefällt mir besser als die Peter Maffey Version, ist ruhiger und gedämpfter.

In der Tat unterliegt das menschliche Leben einer Periodik und zwar nach meiner Meinung einer 7 Jahresperiodik. 7, 14, 21, 28, 35, 42, 49, 56, 63, 70, 77, 84, ……..>
und davon hängt das Leben auch ab:

„Das Glück im Leben
hängt von den guten
Gedanken ab, die man hat:“
(Marc Aurel)

 

Das war noch echte deutsche Qualitätsarbeit

Die Daimler – Mercedes 170 und 190er waren sowas von solide und massiv gebaut.

Der Motorblock war aus massiven Guß und dementsprechend schwer.

Wir hatten in Obrigheim a.N. solch einen Mercedes 190 D  – Die Motoren haben da läßig 400 000 km oder 600 000 km geschafft. Wenn man da die Türen zugeschlagen hat, meinte man eine Safetür zugemacht zu haben.

Später hatten wir einen Mercedes 220 SE – Mit dem bin ich in meiner Jugend auch noch herumgekurvt.

Wenn, dann die Giftgrünen im Herbst mit an die Macht kommen fahren wir wieder solche Gefährte. Wetten! 😆 😆

Über die Qualität und Zuverlässigkeit meiner heutigen Autos will ich mich nicht beklagen, sie sind robust und zuverlässig. Mein zweiter Nissan Micra ist zwar nur ein Kleinwagen aber für meine Frau und mich reicht er vollkommen aus. Er ist nun auch schon wieder 13 Jahre alt. Er kam letztes Jahr wieder problemlos durch den TÜV und läuft immer noch super. Den vorherigen Micra hatten wir 14 Jahre ohne Probleme, er lief bei einer jungen Dame auch noch ein paar Jährchen weiter. Davor hatten wir eine Nissan Vanette (Kleinbus) die hatten wir allerdings nur 4 Jahre. Davor hatten wir einen Datsun (später von Nissan übernommen) der zwar auch ein paar Jahre uns treu diente, dann aber durch einen Verkehrsunfall geschrottet wurde. Nach Dienstschluss fuhr mir da eine unaufmerksame Autofahrerin voll in die Beifahrerseite aus einer Nebenstraße heraus rein. Ja, und dann war davor  die Zeit der Ramschautos angebrochen. Einen Ford Granada 2.0 L hatten wir da, er war ein DM-Grab und Spritsupersäufer. Zu meiner Anfangszeit als Autofahrer hatte ich ja 4 VW Käfer (zu meiner Tübinger Zeit einen Käfer für 150 DM. – wenn ich mit dem von hier nach Tübingen fuhr mußte ich immer einen großen Ölkanister – gabs damals günstig beim Wertkauf – mitnehmen und unterwegs Öl nachfüllen.). Der Käfer danach war dann schon besser für 2500.-DM – mit dem sind wir problemlos durch Deutschland gekurvt in der Schweiz die Alpenpässe hoch und runter. Er war zuverlässig. Einen nigelnagelneuen wunderschönen  blauen Käfer habe ich Depp dann für 5200.-DM verkauft und mir einen Alptraum von Auto zugelegt. Einen VW 412 LE Langheck für 13 500.-DM.  War das ein Pannenauto. Seitdem hatte ich von überteuerten deutschen Autos die Schnauze voll. In dieser Zeit (70er Jahre) fing es schon an, daß die deutschen PKWs qualitätsmäßig   zu wünschen übrig  ließen.
An dieser Stelle höre ich dann mal lieber auf, es würde ellenlang werden, wenn ich über heutige Verhältnisse, Firmen und Handwerker schreiben wollte.Das kann man nur dosiert tun.

Im Zeitalter der Verwirrung 1

Verwirrende Zeiten

Die Weltsituation heute
Zunehmende Zweifel

„Der Mensch ist sich über die Voraussetzungen seines Daseins völlig im unklaren. Diese Unklarheit hat in jüngster Zeit mit der Entwicklung der Zivilisation zugenommen. In dem Maße, wie sich der Mensch mit einer künstlichen Umwelt umgab, hat er sich die Quellen seiner ursprünglichen Erfahrungen verschüttet; er lebt sogar in der Illusion, daß diese für ihn nicht mehr gültig wären. Dagegen besaßen unsere Vorfahren noch unmittelbare Kenntnisse über die Voraussetzungen ihres Lebens, und ein Rest von Völkern, die wir »die Primitiven« zu nennen belieben, besitzen sie noch heute.

Für die nördliche Hemisphäre der Erde gilt weithin: Der Mensch kennt weder »die Welt« noch sich selbst. Die Folge ist, daß der Mensch von heute nicht weiß, was er eigentlich tut, noch was er sich antut. Da der Einzelne selbst nicht mehr weiß, was er eigentlich will, [:::]

Gerade in den fortgeschrittensten Ländern hat eine allgemeine Unzufriedenheit und Unsicherheit um sich gegriffen, deren Ursachen ergründet werden müssen. Das Tempo der Veränderungen aller Lebens­verhältnisse war so groß, daß es nur noch ganz wenige Personen gibt, die mit ihrem Begriffsvermögen voll auf der Höhe der Zeit stehen. Schon die Äußerungen der Politiker verraten ein so klägliches Verständnis der heutigen Welt, daß man verzweifeln könnte – und viele tun das auch.“ (S.14)
[Quelle: Auszug von „Himmelfahrt ins Nichts“ von Herbert Gruhl]
Leider verstarb Herbert Gruhl zu früh (1993).

Von 1975 bis 1977 war Gruhl Bundesvorsitzender des kurz zuvor gegründeten Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND). Auch ich war damals Mitglied in diesem Verein.
H. Gruhl gründete nach seinem Austritt aus der CDU die Grüne Aktion Zukunft (GAZ), die sich Anfang 1980 an der Gründung der Grünen beteiligte. Die GAZ setzte sich Anfang 1982 von den Grünen ab. Der Partei > Die Grünen< (KA) gehörte ich damals auch an. Dadurch lernte ich Herbert Gruhl auch persönlich kennen.
Wird fortgesetzt.

 

Gegenreaktion gegen den allgegenwärtigen Verfall und Niedergang

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Wössingen im Jahr 2005 von der Steig betrachtet

Karlsruhe Marktplatz

Karlsruhe Kaiserstrasse im Bistro gesessen und den hektischen, verrückten Menschen zugeschaut.

Habe die Weihnachtstage und die Zeit bis heute für Bücher sortieren und drin blättern genutzt, auch Kurzwanderungen waren angesagt und nostalgisches Sichten von Bildern aus vergangenen Zeiten. Dadurch ist die Vorfreude und Erwartung auf den Frühling erwacht.
Die Karlsruher Bilder zeigen noch eine etwas heilere Welt (Jahr 2008) in der die Murkelisten noch nicht so viel Unheil angerichtet haben. Wie schon erwähnt, war ich im vergangenen Jahr nur einmal im Februar in Karlsruhe, im Bahnhof um im Buchladen ein schlecht zu bekommendes Computersonderheft zu kaufen. Was ich da zu sehen bekam, reichte mir für den Rest des Jahres. Obwohl wir nahe an Karlsruhe liegen zieht es uns nicht mehr in die Stadt. Es ist nur noch ein Alptraum was einen dort erwartet, Merkel sei Dank. Diese zumeist aufdringlichen und vielfach unverschämten Merkelgäste sind nicht nach unserem Geschmack.

Man glaubt es nicht, mit was man die Leute ärgern kann…

Oskar kann es nicht lassen …

Arbeit versaut das Leben, Faulheit stärkt die Glieder

5.2.2008 von Oskar Unke.

“Den Frieden kann man weder in der Arbeit noch im Vergnügen, weder in der Welt noch in einem Kloster, sondern nur in der eigenen Seele finden.” – William Somerset Maugham

“Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für die Arbeiter verloren.” – Karl Marx, Friedrich Engels, Manifest der Kommunistischen Partei, I.

Immer noch nicht überzeugt?

“Die Arbeit ist etwas Unnatürliches. Die Faulheit allein ist göttlich.” – Anatole France

“Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien.” – Götz Werner, Interview in der Stuttgarter Zeitung vom 2. Juli 2005

Über die Arbeit und über die Relgion ist der Mensch sehr gut manipulierbar. Das war früher schon so und ist heute um keinen Deut besser. Arbeiten um zu konsumieren, um den Warenfetisch und den Kapitalismus am Laufen zu halten.

Ihr könnt mich mal!!!

Obigen Beitrag hatte ich am 05.02.2008 gepostet und schon dann gab es genug Hohlbirnen, die sich über jeden Scheiß aufgeregt und mokiert haben. Blödsinnige Kommentare waren dann gewöhnlich fällig. Heutzutage ist es ja noch schlimmer geworden. Nicht umsonst haben ja die psychischen Erkrankungen und Störungen dramatisch zugenommen. Wie hatte es unlängst Frau Dr. Alice Weidel in einer Bundestagsrede ausgedrückt….siehe Link unten –
Mein Urteil ist so ähnlich:“Deutschland ist ein Irrenhaus und im Kanzleramt ist die Zentrale mit Außenstelle Bundestag“.

Dr. Alice Weidel (AfD) über die Herrschaft des Unrechts in der Debatte über des Bundeshaushalts 2018 am 04.07.2018 im deutschen Bundestag.
https://youtu.be/oLuNr93-yJg

Deutschland ist ein Narrenhaus und im Kanzleramt ist die Zentrale


Siehe auch Robert Kurz —> 1999 Manifest gegen die Arbeit

Sehnsüchte nach vergangener Zeit und Heimat

Reise in die Vergangenheit

Reise in vergangene Sehnsuchtswelten

”Bisweilen glauben wir, daß wir uns nach einem fernen
Orte zurücksehnen, während wir uns eigentlich nur
nach der Zeit zurücksehnen, die wir dort verlebt haben,
als wir jünger und frischer waren.”
(Arthur Schopenhauer)

Die Zeit steht nicht still Die Zeit steht nicht still.

Auch schon wieder Vergangenheit

Autoreisefieber

Gestern am Donnerstag 03. Mai 2018 war ich mal wieder in Obrigheim am Neckarstrand. Wir hatten Klassenstammtisch – Jahrgang 1950/51 – im Jägerstübl zu Obrigheim. Vorher hatten wir eine Führung in unserer alten Schule. Vor 61 Jahren im Mai 1957) wurden wir eingeschult. Kann es oft nicht glauben, daß dies alles schon so lange her ist  🙁   Es waren diesmal etwas mehr Leutchen gekommen. Es war wieder soweit nett, es ging sogar etwas länger wie sonst. Um 00:26 h war ich wieder zuhause. Um diese Zeit war wieder gut zu fahren, nicht mehr soviel Verkehr Leider blieb wieder zu wenig  Zeit zum Fotografieren. Bis ich vorher alle Bekannte und ehemalige Freunde besucht hatte, war es schon Zeit für den Treffpunkt vor der alten Schule. Die allerdings nicht mehr im Originalzustand ist. Wettermäßig konnte man zufrieden sein.

Blick vom Finkenhof in Richtung Odenwald Blick vom Finkenhof in den Odenwald

Blick auf Obrigheim Blick auf Obrigheim a.N.

Blick auf Obrigheim Blick auf Obrigheim mit kath. KIrche und Schreckhof im Hintergreund

Schulgelände Obrigheim Schulgelände Obrigheim

Diese Straße bin ich gelaufen Diese Straße bin ich immer gelaufen zur Schule

Schulgelände Obrigheim Schulgelände Obrigheim a.N.

Unser KlassenraumDies war unser Klassenraum in der dritten, vierten, fünten, siebten und achten Klasse. Allerdings sah der damals anders aus.

Zum Affen gemacht  Auch damals wurde man schon zum Affen gemacht bzw.zum Affen  gehalten.

Nochmals Blick auf den Schreckhof Blick zum Schreckhof

Meine alte Heimat Meine alte Heimat in Obrigheim die Beethovenstraße

Nostalgischer Sommerrückblick 2017

Nostalgie RückblickBad Wimpfen Gasse im Sommer 2017

Kirche in Bad Wimpfen Kirche in Bad Wimpfen

am Neckar am Neckar bei Bad Wimpfen

am Neckar am Neckar bei Bad Wimpfen

Kleiner Sommerrückblick, um das Gemüt ein wenig aufzuhellen, bei dem aktuellen Schauderwetter. Solche Dinge sind auch als Ausgleich dringend nötig. 🙂

Dann schwelgen wir halt in Erinnerungen

Neckarzimmern Wenn doch nur schon der Winter herum wäre. Der Sommer mit der Sommerzeit ist doch tausendmal schöner.

Der Neckar zwischen Neckarzimmern und Haßmersheim Der Neckar zwischen Neckarzimmern und Haßmersheim

Die Hornburg in NeckarzimmernDie Hornburg Neckarzimmern

Hier saß er drin Hornburg Neckarzimmern

Blick von der Hornburg auf den Neckar Blick von der Hornburg auf Neckar und Haßmersheim

Blick auf Neckarschleuse Blick auf Neckarschleuse zwischen Neckarzimmern und Hochhausen

Brettener Nachschlag

Brettener Gassen

Brettener Gassen

Blick auf das Brettener Rathaus Blick auf das Brettener Rathaus (Rückseite)

Häusermeer Häusermeer – wäre schon mal nichts für mich so zu wohnen – ist mir zu eng.

Fachwerkhäuser Fachwerkhäuser

Pfeiferturm mit neuer Turmmütze Pfeiferturm mit neuer Turmhaube

Bretten Bretten

Kirche Brettener Kirche

Straßen Brettener Straßen

Impressionen Brettener Impressionen

Fest steht: Städte werden gewiß nicht mehr meine Leidenschaft. Einkaufen tue ich gewöhnlich hier auch nicht, genauso wie nicht in Bruchsal, Karlsruhe oder Pforzheim.
Hier in Bretten komme ich nur in den Außenbereich zum Einkaufen (Diedelsheimer Höhe) und dies auch nicht so oft. Mir reichen im allgemeinen unsere Supermärkte.

Es wär so schön gewesen, es hat nicht sollen sein.…

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Eigentlich wollte ich ja am 24. Oktober wieder nach Obrigheim am Neckarstrand fahren, weil wir ja nochmals einen Klassenjahrgangsstammtisch hatten. Leider hatte mir da aber die Gesundheit und die Befindlichkeit einen Strich durch die Absicht gemacht. 🙁  Die ganze Zeit habe ich mehr oder weniger rumgemaudert (= schwäbischer Ausdruck: „kränklich, verdrießlich sein“). Zeitweilig hatte ich regelrechte Müdigkeits- und Schlappphasen. Seit einer Woche führe ich nun eine Darmaufbaukur durch mit Probiotika.*** ( Die Einnahme von Probiotika zur Steigerung der allgemeinen Gesundheit wurde lange Zeit unterschätzt. Tatsache ist jedoch, dass die Darmflora einen enormen Einfluss sowohl auf die physische als auch auf die mentale Gesundheit hat. So steuern die in uns lebenden Darmbakterien nicht nur unser Immunsystem, sondern auch unsere Emotionen. Ist der Darm jedoch durch eine ungesunde Lebensweise geschwächt, nehmen schädliche Mikroorganismen überhand und verdrängen die nützlichen Darmbakterien – zit: ZdG)     Immer wieder muß ich da feststellen, wie unwissend da eine Mehrheit der Menschen ist und wie wichtig aber ein intaktes Darmgeschehen ist. Es heißt nicht umsonst, der Darm ist das zweite Gehirn des Menschen. Das Wetter war zeitweilig auch nicht berauschend und ermöglichte mir nicht so ausgiebige Wanderungen. Mit meinem linken Fuß ist es ja wieder besser, wenn auch noch nicht im alten Zustand. Wesentlich war auch noch eine Bloggermüdigkeit und Internetabstinenz. In früheren Zeiten habe ich da öfters die Blogs beerdigt. dieser Blog hier hat die längste Lebenszeit 😆 aller Oskarblogs. Weiß auf Anhieb gar nicht mehr wie viele   Blogs ich schon hatte …? über zwanzig auf jeden Fall schon. Schon in den Anfangszeiten des Internetzes~ hatte ich schon selbst gebastelte Tagebücher betrieben ~ Da war auch noch HTML Programmierung angesagt.

Blick auf Obrigheim Blick auf Obrigheim am Neckar

Gegenüber, auf der anderen Neckarseite, zwischen Diedesheim und Binau, da wollte ich dieses Jahr eigentlich auch noch ausgiebig wandern. Leider ist auch dies nichts mehr geworden und nun ist fast schon der November und bald auch das Jahr wieder einmal herum. Wo bleibt nur die Zeit???

Obrigheim am Schloß Obrigheim /Neckar am Schloß Neuburg (Bild ist übrigens vom September 2010)

Beim letzten Klassenstammtisch im Juli 2017 hatte ich ja hier oben den Vorfall mit meiner Hügelhüpferkugel Micra. Gestern kam da nochmals ein Anwaltschreiben – über eine Nachzahlung von 30 € – jedenfalls hatte da alles soweit geklappt, die Versicherung des Verursacher hatte alle Kosten übernommen. Erstaunlich war die letztendliche Summe, was da doch schnell an Kosten zusammenkommt i.d.F. rd. 5000 €.

Mein Hügelhupfer Juli 2017 mein Micra mit Blessuren

Blick auf Diedesheim Blick vom Obrigheimer Schloß Neuburg auf den Neckar und Diedesheim

Da fahre ich zu gerne immer wieder hin. Wenn ich jetzt so nachsinne und mich frage: >Wo ist die Zeit nur geblieben? Warum war sie wieder einmal so schnell Vergangenheit – all die Vorhaben und Planungen? <  🙁  Bin noch nicht einmal in meiner näheren Umgebung, überall dort hin gekommen. was eigentlich geplant war, was ich gerne unternommen hätte.

Blick auf Neckar und Diedesheim, Neckarelz und Mosbach Blick auf Neckar, Diedesheim, Neclarelz und Mosbach von Obrigheim aus.

Heute war mal Gartenarbeit angesagt

Naturgarten

Gartenwelt

Da eh schon vieles liegengeblieben ist, war heute mal der Nachmittag für den Garten reserviert. Den Rasen braucht man schon lange nicht mehr so oft mähen wie früher, er wächst nicht mehr so schnell und üppig. Es ist zu oft bei uns zu heiß und trocken, der Regen fehlt. Ehrlich gesagt macht Garten auch nicht mehr so Spaß/Freude wie früher. Kaum war ich 10 Minuten zugange, war ich auch schon verstupft. Allgemein fehlen die Insekten und Bienen dramatisch, aber das Unsinnige und Plagerische scheint fröhlich zu überdauern. Dieses Jahr habe ich noch keine Hornisse gesehen, sogar sehr wenige Wespen haben wir, kaum noch Hummeln, aber wie gesagt das Kroppzeugs ist vorhanden. Seit vielen Jahren bauen wir auch kaum noch Gemüse an, weil wir nur noch Ärger und Frust mit den vielen Schädlingen hatten. Da wir eine sehr lange Erfahrungszeit haben, kann ich nur bedauerlich feststellen, auch da geht alles den Bach runter. Gleichzeitig sind die Mehrheiten der Menschen aber gleichgültiger.

Gartenwelt Die Oase der Ruhe ist der Garten auch nicht mehr.

”Der Rückgang bei Fluginsekten in Schutzgebieten wurde als Trend über alle untersuchten Standorte hinweg erkannt. Dieser Verlust ist nicht spezifisch für bestimmte Biotoptypen, er betrifft vielmehr das ganze Offenland. Die ermittelten Biomasseverluste betragen für die Sommerperiode 81,6 Prozent (79,7 bis 83,4 Prozent) und für die Vegetationsperiode von April bis Oktober 76,7 Prozent (74,8 bis 78,5). Die Verluste in der Sommerperiode sind höher, da die Insektenbiomasse in diesen Monaten am höchsten ist. Die Ergebnisse bestätigen auch, dass die bekannten Rückgänge von Artengruppen wie Schmetterlingen, Wildbienen und Nachtfaltern einhergehen mit den drastischen Biomasseverlusten bei Fluginsekten. Dies betrifft nicht nur seltene und gefährdete Arten, sondern die gesamte Welt der Insekten.”
(Diese Meldungen von verschiedenen Untersuchungen sind vielfältig im Internet zu finden – hier zitiert nach NABU)

Zwölf Millionen Vogelpaare weniger.
Deutschland hat in nur zwölf Jahren 12,7 Millionen Vogelbrutpaare verloren.

Naturgarten Naturgarten

Meinen schönen Weinbergpfirsichbaum habe ich vom Hofgarten vor 2 Jahren hier in den Garten gesetzt und seitdem kümmert er nur noch und Pfirsiche ernten kann ich vergessen. Aber Viecher die wir früher nicht hatten, plagen und nerven einem nur noch. Kriebelmücken sind auch so sehr auf dem Vormarsch. Wir haben hier in der Nachbarschaft Pferde und Pferdekoppeln und da treten sie besonders häufig auf.

Die Bisse der Kriebelmücke jucken tagelang zum Verrücktwerden – und zwar nicht nur den Menschen, ….

Sie stechen nicht, sondern beißen. Kriebelmücken, nur ein paar Millimeter groß, zählen zu den heimischen Mückenarten. Sie wollen an unser Blut. Ihr Biss kann üble Schwellungen, ja sogar Blutvergiftungen verursachen.
Unsere Tochter mußte im Hochsommer tatsächlich zum Arzt, weil sie zwei Bisse hatte, die richtig große Blasen gebildet hatten (bald wie Brandblasen), der Arzt staunte darüber und sagte, so etwas hätte er jetzt auch noch nicht gesehen.
NaturgartenNaturgartenwelt

Heute merkte man, daß das Wetter umschlägt. Es waren Wolkenvorboten zu sehen, die diesen Umschwung ankündigen. Es war auch eine Idee kühler, keine 26° C mehr wie gestern, sondern nur noch 24,5° C Höchsttemperatur und am Abend etwas frischer wie die Abende zuvor. Aktuell nur noch 14° C im Gegensatz zu 18° C die Nächte zuvor. Schade! Dieses wunderschöne Oktoberwetter könnte von mir aus noch dauern.

Naturgarten Naturgartenwelt

Nun bin ich doch die letzten Jahre sehr intensiv in Feld und Wald unterwegs gewesen, ohne mir eine Zecke zuzuziehen, prompt hier im Garten habe ich mir eine eingefangen, gottseidank bislang ohne Nachwehen / Folgen. Ist mir aber schon öfters so passiert hier im Garten.

Samstag Nachtnostalgie

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Schön war die Zeit – Bryan Hyland (1962) als ich noch ein Tinie war.

Schön war sie wirklich die Zeit, leider kommt sie nie wieder, Vorbei, Vergangenheit!

Ginny Come Lately – Albert West – Küsse im Mondschein…. schluchz

Brian Hyland – Ginny, o Ginny (Ginny come lately)

Oft kann ich es nicht verstehn schon so ein alter Esel zu sein … Wo ist die Zeit nur geblieben?

Bernd Spier Das War Mein Schönster Tanz – alles 60er Jahre Nostalgie.

Auch solche Lieder habe ich damals gerne gehört. Die Beatles  und Co. zwar auch, aber Schreihälse und Katzenmusik war mir auch dann schon zuwider. So schräge Hasch- und Rockerbrüder waren mir schon immer suspekt. Dummschwätzer und so Matchoaufschneider auch noch nie mein Fall, da haben mich Philosophen vom Schlage Arthur Schopenhauer, doch schon früh geprägt.

Wanderung durchs Leben Der Wandersmann durch die Lebenszeit

Ab und zu muß man mal abtauchen …

Besinnlichkeit

Abtauchen und zur Besinnung kommen. Obwohl ich mehr oder weniger immer besinnlich lebe und denke. Das Wetter brachte es aber mit sich, daß ich mehr drinnen zugange war und vor allem viel gelesen und mit Hand geschrieben habe. Der Computer und Internet, nebst Blog war da nebensächlich.  Philosophische Spaziergänge waren auch an der Tagesordnung. 🙂

Gestern hatten wir dann den 9 ten Geburtstag von Enkelin Klein-Lena gefeiert und heute war endlich mal wieder ein längerer Waldrundgang möglich.
Lenas Geburtstag

Geschenkausbeute

GeschenkausbeuteGeschenkausbeute

Nun neigt sich der Juli auch schon wieder dem Ende zu. Dieser Sommer verfliegt auch so geschwind wie alle Monate dieses Jahr. Bald ist schon wieder dieser Sommer Vergangenheit. 🙁

SommerwegeSommerwege

Zur Zeit ist der Sommer ja eher durchwachsen. Jedoch war im letzten Sommer, zu mindestens bei uns hier, der Sommer extremer und liederlicher. Vor allem hatten wir bis Ende Juli viel mehr Gewitter in 2016 – auch heftigerer – bislang in diesem Sommer aber noch kein einziges starkes Gewitter und auch kein Unwetter. Letztes Jahr war dann im August wieder besseres Wanderwetter. Hoffe ja, dieses Jahr wird es ähnlich sein.  (Hitze, Hochwasser und Sturm – Sommerwetter 2016 ist extrem wie selten)

“Das Wetter spielt in diesem Sommer verrückt: Tropenhitze, Hochwasser und Rolle rückwärts. Alle bekommen die Folgen des Klimawandels zu spüren. Eine Studie des Bundestages offenbart, wie sehr Deutschland mit den Klimaproblemen kämpft.
Eis essen und baden gehen, aber den Regenschirm einstecken und bloß nicht die Dachfenster offen lassen: Das ist der Sommer 2016.” (Meldung von n-tv)
Da sieht man mal wieder in aller Deutlichkeit, wie schlecht das Gedächtnis der meisten Menschen ist, wenn man sich die aktuellen Jammereien anhört bzw. liest. Der Sommer ist zwar aktuell etwas wechselhafter, ist aber für unsere Breiten (Klimazone) ganz normal. Übrigens liegt Wössingen auf dem 49. Breitengrad.

49. Breitengrad in Wössingen

Auf Wössinger Gemarkung 49. Breitengrad  – in Karlsruhe verläuft er im Stadtgarten (Gedenktafel) Nun aber nochmals zurück zum Wetter bzw. zum Sommer 2017:

“Es ist sehr unbeständiges, wechselhaftes Wetter. Der Sommer folgt der Siebenschläfer-Regel. Das ist eine alte Bauernweisheit. Ihr zufolge bestimmt das Wetter, das Ende Juni bis Anfang Juli herrscht, auch die nächsten sieben Wochen beziehungsweise die nächsten 40 Tage. In Deutschland hat sich um den Siebenschläfertag herum eine Westströmung eingestellt, die vom Atlantik kommt und ein Tief nach dem anderen nach Deutschland bringt.” (Quelle)

”aus Sicht von Meteorologe Michael Leistert vom Deutschen Wetterdienst (DWD) befindet sie sich im normalen Rahmen: „So ungewöhnlich ist das Wetter aktuell gar nicht. Wir leben nun mal in einem Übergangsklima“, sagte Leistert.” (Quelle)

Mein Freund, der Baum ist tot

Nun ist es zu EndeDie 250 Jahr alte Eiche im “Großen Wössinger Wald” liegt danieder.

alte Eiche Die Wurzeln

Dreieiche Wenn man sich überlegt wie lange solch ein Baum lebt – das sind gut 4 bis 6 menschliche Generationen die dieser Baum erlebt hat.

April 2017 - 24 - Olymp - WöGrWald Dürbüchig 020 einfach auseinander gebrochen

April 2017 - 24 - Olymp - WöGrWald Dürbüchig 024 da liegt er – korrekterweise muß ich anmerken, er liegt schon auf Dürrenbüchiger Gemarkung. In diesem Wald sind etliche uralte Eichen anzutreffen.

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Zur Zeit lese ich auch:
Hermann Hesse – Bäume – Betrachtungen und Gedichte, Insel Verl. 1984

Oskars Bücherwelt

Bäume sind für Hermann Hesse Sinnbilder, die sich mit Erinnerungen verbinden, Symbole der Vergänglichkeit und Wiedergeburt, aber auch »allen Wachstums, allen triebhaften, naturhaften Lebens, aller Sorglosigkeit und geilen Fruchtbarkeit«. Sie sind für ihn Spiegel der Jahreszeiten, der Landschaften und Umweltbedingungen ihres Standorts. In ihren Jahresringen und Verwachsungen erkennt man »allen Kampf, alles Leid, alle Krankheit, alles Glück und Gedeihen«. Und ihre Gegenwart kann ungeheuerlich tröstlich sein: »Wenn wir traurig sind und das Leben nicht mehr gut ertragen können, dann kann ein Baum zu uns sprechen: Sei still! Sei still! Sieh mich an! Leben ist nicht leicht, Leben ist nicht schwer. … Heimat ist nicht da oder dort. Heimat ist in dir drinnen, oder nirgends.« (Insel-Verlag)

Tröstlich Tröstlich das Bäume wieder nachwachsen

Obwohl ich ja genug im Garten zu tun hätte…

Gartenidylle Träumschaukel

Obwohl nun auch neben meinem Philosophenstuhl noch eine Träumschaukel steht und mehr wie genug Gartenarbeit ansteht, zieht es mich laufend in die Natur sowie in den  Wald. Da sage ich dann, morgen wenn das Wetter nicht mehr so schön ist mache ich da was. Nur ist das Wetter immer soweit so schön, daß es mir zu schade ist, nur im Garten zu verweilen. Komm ich heut nicht, komme ich morgen … 😆
Gartenidylle Es ist ja wirklich schön hier…
aber meine Gedanken gehen oft auch dahin, hier kann’ste noch sitzen, wenn die Füße nicht mehr so wollen wie sie sollen. Bin ja so froh und dankbar, daß ich noch so wacker und lange umherwandern kann.Es gibt noch so viel zu entdecken in nächster Nähe, noch so viele Winkel und Wege zu erforschen bzw. zu erkunden.

einer meiner Lieblingswege einer meiner Lieblingswege in Jöhlingen

Hatte mir vorgenommen, alle meine Lieblingswege rechtzeitig zur Frühlingsblüte zu laufen. Die Blühzeit ist dieses Frühjahr aber so dicht gedrängt, die Natur ist regelrecht explodiert in ihrer Entwicklung.

idyllische Wege Idyllische Lieblingswege
Es ist zwar nicht durchgängig sommerlich warm gewesen, teilweise auch immer noch ein auffrischender, kühler Wind, aber kein Gewitter und der eigentlich dringend notwendige Regen blieb bislang aus.

Blüpracht Blühpracht

Einfach herrlich Einfach herrlich…

Jöhlinger Frühlingslandschaft Jöhlinger Frühlingslandschaft

Frühling Und das schöne dabei, auf diesen meinen Wegen laufen die wenigsten Menschen

Jöhlinger Wiesenlandschaft Jöhlinger Wiesenlandschaft

Jöhlinger Landschaft Jöhlinger Landschaft

Frühlingslandschaft Frühlingslandschaft zwischen Jöhlingen und Weingarten

Jöhlinger Frühlingslandschaft Frühlingslandschaft Jöhlingen
Leider war es meistens am Horizont nie so richtig klar, sondern immer diesig.

Klassenstammtisch in Obrigheim a.N.

00000475Wir (der Schuljahrgang 1950/51) hatten am 04.04. 2017 im Wilden Mann in Obrigheim am Neckar Stammtischtreffen. 14 Leutchen waren gekommen. Es war wieder nett und anregende Unterhaltungen. Da ich mal wieder später dran war, weil ich ja auch noch Bärenbold besucht habe, hat es nur noch zu einem  kurzen Neckarwiesenspaziergang gereicht. Heute Nacht um 0:45 h war ich wieder zuhause. War gut zu fahren.

Blick auf DiedesheimBlick auf Neubaugebiet 70er Jahre in Diedesheim

Hier hatten meine Eltern nach Obrigheim und Jöhlingen wieder ein Haus erbaut.

Blick von Obrigheimer Neckarwiesen Blick von den Obrigheimer Neckarwiesen auf Diedesheim

Obrigheimer Neckarbrücke Obrigheimer Neckarbrücke

Blick auf den Schreckhof Blick auf den Schreckhof

Da bin ich den mittleren Neckarweg noch ein Stück gelaufen auch noch auf den Friedhof geschaut und meine alte Straße besucht.

neue BebauungObrigheim:  neue Bebauung hinter der Beethovenstrasse

Leider war die Zeit insgesamt wieder so schnell herum. Auf dem Hinweg bin ich kreuz und quer mit meinem Hügelhüpfer die Kraichgauer Bückel hoch und runter. Um diese Jahreszeit besonders schön, weil so viel in Blüte steht.

Und nun geht es in die Koje weil es schon spät ist bzw. früh am Morgen.

Politischer Irrationalismus

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Daß das Böse in der Gestalt des Lichtes, der Wohltat, der Treue, der Erneuerung, daß es in der Gestalt des geschichtlich Notwendigen, des sozial Gerechten erscheint, ist für den schlicht Erkennenden eine klare Bestätigung seiner abgründigen Bosheit. Den ethischen Theoretiker dagegen macht es blind.
Dietrich Bonhoeffer (z.n. 43:253)

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In seiner Massenpsychologie des Faschismus (58) analysierte Reich den „biologischen Rechenfehler“, also das Ignorieren von Freiheitsangst, Kontaktlosigkeit und mechanistisch-maschineller Lebensauffassung, der die gängige Auseinandersetzung mit soziopolitischen Themen bestimmt. Auf dieser Vorarbeit fußend wurde 1967 von Elsworth F. Baker in Der Mensch in der Falle (5) und in der Folgezeit von seinen Schülern in ungefähr drei Dutzend Artikeln im Journal of Orgonomy eine eigenständige orgonomische Soziologie entwickelt wurde.

Bezeichnend für Reichs damalige Haltung ist folgende Tagebucheintragung von 1921: „Kommunistisches Gefasel und egoistische Wirklichkeit! Siehe Rußland! Max Stirner, der Gott, der 1844 sah, was wir 1921 nicht sehen! Irgendwie greift in mir die Überzeugung feste Wurzel, daß eine wirtschaftlich-kommunistische Ordnung ohne offenes Bekenntnis zum Egoismus unmöglich ist. Der Mensch ist egoistisch nicht nur im A. Adler-Sinne, sondern auch im Sexus. Altruismus ist nur eine Form des Egoismus, aber eine, die an Wert über den subjektiven hinausgeht. Können die Menschen zu dieser Form erzogen werden? Nein! Erzogen können sie überhaupt nicht werden!“ (68:191).

buecheralt

alte Schriften

Arbeit zuhauf

buechermannleit

Wenigstens konnte ich bei erträglichen Wetter noch Montags auf Wanderschaft gehen. 🙂
Heute war große Umräumaktion von Oben nach Unten angesagt. Vor allem Ordner und Computersachen waren zu schleppen. Ächz, stöhn! Nun ja! Draußen habe ich bei dem Wetter nicht viel versäumt. Die nächste größere Arbeitsaktion wartet aber schon. Wir haben einen Baum umgemacht, d.h. eigentlich zwei und zwei radikal zurück geschnitten (Haselnuß und Weidenkätzchen) Nun müssen all die vielen Äste geschnitten werden und die Stammteile verstaut werden.

Zemetwerk bei Nacht Zementwerk Wössingen bei Nacht

Die ausgedehnte Wanderung am Montag ging sogar bis in die abendliche Dunkelheit.

Abendstimmung in der Rheinebene Abendstimmung in der Rheinebene

Blick auf das abendliche Weingarten Blick auf das abendliche Weingarten / Baden

Blick auf Jöhlingen und den Hasensprung Blick am Abend auf Jöhlingen und den Hasensprung

Ich träumte von der Vergangenheit

https://www.youtube.com/watch?v=hRzGzRqNj58

 Roxy Music – Jealous Guy

https://www.youtube.com/watch?v=UFadTILdKqM

Roxy Music – Oh Yeah (On The Radio)

https://www.youtube.com/watch?v=Ulay2FvUEd8

Vanessa Paradis – Joe Le Taxi

https://www.youtube.com/watch?v=9sfknBJlmoo

Silbermond – Irgendwas bleibt

https://www.youtube.com/watch?v=Iva-mHSSuZs

Annett Louisan – Das Spiel

https://www.youtube.com/watch?v=-7-6OI8h6MM

Françoise Hardy Frag den Abendwind 1965

https://www.youtube.com/watch?v=bbknG1b_v1g

Francoise Hardy – dann bist du verliebt

nikolausdezember08003

Musiknacht im Bunker

Schreckmomente

scheinheiligkeit

Gottseidank!

Das war ein Schreck. Plötzlich aus heiterem Himmel ein “blauer Windowsbildschirm” und schon war der Computer abgestürzt.
Schon seit gefühlt ewigen Zeiten hatte ich dies nicht mehr.
Ja, und die ganze Zeit schiebe ich die Sicherung von wichtigen Daten und Dateien
vor mir her. Vor allem auch die Bildersicherung hinkt hinterher. Eine externe Festplatte war voll, nun habe ich gleich eine neue 1 TB angeschlossen und gesichert. Mir sind schon einmal bei einen Festplattencrash erhebliche Dateimengen verloren gegangen. War jetzt eine längere Geschichte die Sicherung. Gottseidank geht es mit USB 3.0 noch eine Schippe schneller.
Allein die Bildersicherung waren 120 GB.

comic33
Also! Das muß ich ja sagen, gegen früher ist Windows doch stabiler geworden.
Schon mit Win XP war ich in dieser Hinsicht sehr zufrieden.
Wenn ich noch an die Anfangszeiten denke. Spätestens alle halbe Jahre mußte ich da an mindestens einem Computer ( gleichzeitig hatte ich immer mindestens 5 Computer in Betrieb) das Betriebssystem komplett neu aufspielen mit all der übrigen Software natürlich. War immer sehr zeitintensiv.
Windows 1.0 von 1987 bis 2.0 war eh eine Krankheit, weitgehend auch MS-DOS basierend, was viel Befehlscodes usw. bedeutete. Zu der Zeit habe ich überwiegend nur mit Atari-Computer gearbeitet. Erst Win 3.11. für Workgroups 1992 bzw. Win 3.11 – 1994 waren dann schon ein wenig komfortabler.  sowie Windows für Workgroups 3.11 wurde am 8. November 1993 veröffentlicht und Win 95, 96, 98 waren alle nicht so stabil.Win ME ging dann schon einigermaßen (Microsoft Windows Me war das letzte von Microsoft veröffentlichte Betriebssystem aus der Windows-9x-Linie, die auf MS-DOS aufgesetzt war..

arbeitcomp2 Ein Arbeitsplatz von mir in den 90er Jahren.

alte Computerzeitenalte Windows und Computerzeiten

In den 90er Jahren habe ich schon so etwas wie einen Blog betrieben und zwar selber mit Html erstellt. Auch die Webseiten und HPs hat man da selber in überwiegend Html noch selber programmiert.

alte Programm Manuale Der Material- und Lernaufwand war zu der Zeit sehr hoch

Computerzeiten später habe ich mit praktisch allen Programmen / Software in diesem Bereich gearbeitet.

Computer + Software Wie viele Stunden, wie viel Geld und wie viel Aufwand da drin steckt…

Wandersonntag in den Weinbergen

Weingartener Weinbergweg Weingartener Weinbergweg am letzten Oktobersonntag

War das eine Völkerwanderung, unwahrscheinlich was da alles unterwegs war. Normal laufe ich an solchen Tagen so wo ja nicht so gerne, zumal mir wie am Samstag ja schon nicht gesundheitlich so toll war. Aber Enkelin Klein-Lena war so voller euphorischer Erwartung, daß ich sie nicht enttäuschen wollte.

in den Weinbergen In den Weinbergen – Blick auf Weingarten und Rheinebene

Wie so oft die Rheinebene diesig/dunstig, die Luft schon kühl, trotz strahlend-blauem Himmel frisch, dazu noch ein kühler Wind und in die Ferne Dunst.

Blick auf die Weinberge Blick auf die Weinberge

Von der Bauernsiedlung Sohl sind wir die Weinberge hindurch gewandert runter zum Friedhof und Wartturm.

Weingarten Turm Der Wartturm in Weingarten (Der Wartturm im badischen Weingarten ist ein im Jahre 1589 erbauter Aussichtsturm.) in diesem befindet sich eine Ausstellungsabteilung des Heimatmuseums Weingarten.

Ausstellung im Wartturm Ausstellung (Heimatmuseum) im Wartturm Weingarten

War schwierig dort Aufnahmen zu fertigen, weil sehr eng und Leute laufend unterwegs.

Wäsche anno dazumal Wäsche waschen anno dazumal

Das erinnert mich an meine Kindheit. Auch in den 60er Jahren waren das Rubbelbrett und Handwäsche noch üblich.
(„Auch die Aufgaben der Ehefrauen hätten sich stark verändert, wissen die fünf aus eigener Erfahrung. „Wir haben die Kinder großgezogen ohne Elektroherd, Heizung und elektrische Waschmaschine“, … „Es gab ja auch keine Kindergärten“. Und die anderen erinnern sich ebenfalls noch lebhaft an den Großwaschtag, als die Wäsche auf dem Rubbelbrett sauber geschrubbt wurde und hinterher noch „in die Bleiche“ musste.“) erinnern sich Landfrauen an frühere Zeiten —> 50 und 60er Jahre.
In Obrigheim hatten wir noch einen Waschkessel und eine Miele 35 (Das bewährte und ausgereifte Modell aus den 50er Jahren) – Der Bottich bestand aus ausgesuchten Eichenhölzern und der Boden war aus Pitchpine-Holz hergestellt. Der damalige Verkaufspreis lag je nach Ausführung zwischen DM 300.- bis DM 476.- Für damalige Verhältnisse war das allerdings noch eine „Anschaffung fürs Leben“
Das Getriebe und der Motor waren auf Langlebigkeit ausgelegt und arbeiteten sehr leise..)
(Quelle: http://www.oldiewash.de/miele35.htm )
Noch heute gibt es funktionstüchtige Geräte davon. Nicht so ein kurzlebiger Pfusch wie heutzutage.

Unterwäsche Unterwäsche

Handwerk Handwerk

Oktober 2016 - 30 - Olymp - WeingTurmWeinberge 041 Blick auf Weingarten / Baden vom Wartturm aus.

Blick in die Rheinebene Blick von den Weingartener Weinbergen aus in die Rheinebene

In den Weingartener Weinbergen Blick von den Weinbergen auf Weingarten – schon diesig in Richtung Durlach / Karlsruhe. Später aber auch genauso in Richtung Walzbachtal.

Blick in Richtung Walzbachtal diesiger Blick in Richtung Walzbachtal

Auch dies schon längst Vergangenheit

karlsruhe Bistroausblick1_595 Stadtbesuch Karlsruhe
Blick aus dem Bistrofenster: Blick auf die Karlsruher Kaiserstraße Später war beim Koffler am Marktplatz noch eine Currywurst mit Pommes angesagt.
Später auf der Kaiserstraße habe ich mir in einem Bistro ein Bier gegönnt und das hektische Stadttreiben beobachtet. Ein Psychologieprofessor hat früher in meiner Studienzeit immer gesagt, in einer Stadt sich auf eine Bank setzen, wo viele Menschen verkehren, ersetzt so manches Psychologie-Lehrbuch.

karlsruhe - Marktplatz 7_595  Karlsruhe Marktplatz

Auch dort war Markttag und Menschen genug unterwegs. Wundere mich eh immer, was die Städter tagaus tagein immer rumzurennen haben.
Seit Jahr und Tag ist in der Kaiserstraße eine irrsinnige Rumbudelei zu Gange, wegen ihrer Untertagestadtbahn, was Unsummen an Steuergelder kostet.
Überhaupt ist Stadt nicht mehr mein Ding. Da kommt man sich als Inländer wie im Ausland vor… 🙁

Wehmütige Erinnerungen

 

karlsruhe151008010_595

Karlstraße in Richtung Norden
Die junge Dame vor mir….Erst war sie hinter mir, da kommt ein schönes Gesicht auf mich zu, dachte ich so beim zurückschauen und ließ sie an mir vorüberziehen. Junge, Junge, hat die die ihren Po im Sambarhythmus, oder war es mehr Regae, gewiegt, da ist es Oskar ganz schwummrig und was weiß ich noch geworden, daß er erst einmal wie gelähmt, oder war es hypnotisiert war und vor lauter den Auslöseknopf des Fotoapparates zu spät gedrückt hatte. Ach! Sie meinen das sei beinlich, äh.. peinlich meine ich. Oskar der alte Esel glotzt der jungen, hüftschwingenden Dame auf den…
Oh! In solchen Momenten gehen mir tausenderlei Dinge durch den Kopf. Die wollen Sie jetzt doch hoffentlich nicht wissen….Hach! Habe sie sowieso vergessen!!

Aber schauen Sie mal der lüsterne Kerl da, kommt doch mit seiner Sackkarre daher gefahren, bleibt stehen und glotzt der Dame lüstern hinterher, was sich solche Männer nur dabei denken, so was macht doch kein anständiger Mann, meinen Sie nicht auch?
Die junge Dame nebendran war aber auch nicht von schlechten Eltern. Wie eine Gazelle schritt sie leichtfüßig von dannen, oder war es mehr ein schweben?

Vielleicht haben die Karlsruher Stadtväter in weiser Voraussicht, diese Pflastersteinlinie ziehen lassen, damit im Regaeschritt dahinschmelzende, äh laufende Oskars Männer nicht die klare Gehlinie verfehlen. Jedenfalls ging ich beschwingt meines Wegs weiter. Im Getümmel des Europaplatzes, hatte ich die Damen eh aus den Augen verloren.

Im Nachhinein antwortet Paula:
Ja, ja mein lieber Oskar!
Diese Zeiten sind allemal vorbei.

Alles paletti

Alles Vergangenheit, alles dahin…

Heutzutage latscht er im Walde herum…. 😆
kleiner Frosch