Gedanken zur Nacht

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“Heutzutage gibt es Professoren der Philosophie, aber keine Philosophen. (…) Um ein Philosoph zu sein, ist es nicht genug, geistreiche Gedanken zu haben oder eine Schule zu gründen, sondern man muss die Weisheit so lieben, dass man nach ihr lebt, ein Leben der Einfachheit, der Unabhängigkeit, der Großmut und des Vertrauens. Man muss einige der Lebensrätsel nicht theoretisch, sondern praktisch lösen.” (Walden, S. 27)

Ein wenig Begriffsklauberei

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Eine neue Blogseite eingebunden mit dem Titel: Absurd /absurd = Begriffseingrenzung bzw. kleine Wortklaubereien zumeist aus philosophischer Warte (von meiner Warte – meinem Standpunkt aus)

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absurd – heißt schon im Lateinischen wie heute:
widrig, abgeschmackt, sinnlos. Eigentlich sagt es, mit
etwas stärkerer Betonung des unangenehmen Gefühls,
dasselbe wie das Wort paradox: was gegen den
Schein ist, gegen den Augenschein; so absurdus: was
die Ohren beleidigt. Die Wahrheit kann paradox sein,
kann einem Individuum, einem Volke, einer Zeit
absurd erscheinen. Ein Glaube ist dem Ungläubigen
immer absurd. Wer einen Gegner ad absurdum führt,
d.h. ihn zu dem Eingeständnisse zwingt, daß die Kon-
sequenz irgend einer Behauptung ein absurder, ein
unangenehmer Satz wäre, der beruft sich im Grunde
immer auf ein Vor-urteil.

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ad absurdum«. Vgl. Absurd, Apagogisch.
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Absurd: sinnlos, denkwidrig, widerspruchsvoll.
Ad absurdum führen: durch Aufzeigung von Wider-
sprüchen, Ungereimtheiten jemandes Ansieht, Be-
hauptung widerlegen, entkräften, wie es besonders die
Sophisten, SOKRATES, die Eristiker (*1) taten.

Literatur:

[Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Geschichte der Philosophie, S. 12914 (vgl. Eisler-Begriffe Bd. 1, S. 234)]
[Mauthner: Wörterbuch der Philosophie. [. Mauthner-Wb. Bd. 1, S. 15-16)]
I Alexander Ulfig, Lexikon der philosophischen Begriffe
II Morris Stockhammer, Philosophisches Wörterbuch, 1980
III Mauthner, Wörterbuch der Philosophie, 1910
Lit.:
1. A. Camus, Der Mensch in der Revolte, 1953
2. A. Camus, Der Mythos von Sisyphos, 1956
3. A. Espian de la Maestre, Der Sinn und das Absurde, 1961
4. Jean-Paul Sartre, Das Sein und das Nichts, 1993 (1943)
5. Paul Tiedemann, Über den Sinn des Lebens, 1993
6. Viktor E. Frankl, Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn, 1985
7. Viktor E. Frankl, Das Leiden am sinnlosen Leben, 1983
8. Sören Kierkegaard, Die Krankheit zum Tode, 1995 (1849)
9. Martin Heidegger; Sein und Zeit, 1993 (1926)

(*) = Philosoph, der ausgeprägtes Interesse an wissenschaftlicher Diskussion besitzt bzw. in der Eristik sehr erfahren ist

Berauschend war es nicht…

Terrassenfeiertag

Berauschend war das Wetter heute ja nicht, aber wenigstens kein Wind, kein Regen … und im geschützten Terrassenbereich in der Sonne sogar 16° C. Die Grundluft war aber nur mäßig warm mit 11° C, die auch jetzt noch zu verzeichnen sind. Dadurch, daß es gegen Abend bezog – eine neue Regenfront ist angesagt – ist es noch nicht so kalt. Vergangene, klare Nacht war kälter und gegen Morgen nahe Null Grad, es war auch etwas weiß auf den Dächern.
Jedenfalls waren wir etwas draußen und haben unseren Kaffee auf der Terrasse geschlürft. :-)  Der Wind kommt nun überwiegend aus N bis O und da ist keine sehr warme Luftströmung zu erwarten.

Blick auf Wössingen Blick auf Wössingen von Weingarten aus

Wie ich das hasse…

Computerfrust-smielyschüttel

       HaarezuBerge  Jetzt komme ich wieder nicht in mein E-Postfach, weil Kabel-BW nun endgültig namensmäßig getillt wurde. (Wurde ja von Unitmedia übernommen/aufgekauft – die nicht gerade den besten Ruf haben 🙁 ) Wenn laufend etwas geändert wird, um des Verändernswillens und nicht unbedingt nötig wäre, bekomme ich die Krääätze  🙁  Deutschland im Ausverkauf, eine Firma um die andere wird verramscht und dies oft gegen den “wertlosen” Scheiß-Dollar. Leck mie

Da wird es allerhöchste Zeit mich nach Alternativen umzuschauen.

widerstandsbuerger_595 Immer noch höchst aktuell