Nachtgedanken XVI

Heute bin ich dran mit den Nachtgedanken

Auf den Tod zu warten…

Es ist ein seltenes Glück zu leben; der Tod aber kommt ganz von selbst. Was ist das für ein Gedanke, das seltene Glück des Lebens preiszugeben, um auf den Tod zu warten, der doch ganz von selbst kommt; Sitte und Recht hochzuhalten, um vor den Menschen zu prahlen; seinen Gefühlen und seiner Natur Gewalt anzutun, um den Ruhm herbeizulocken!
[Chinesische Philosophie: Liä Dsi – Das wahre Buch vom quellenden Urgrund. ]

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2 Gedanken zu „Nachtgedanken XVI

  1. Hallo Irmi,
    Nun ja! Mir macht es gewöhnlich nichts aus. Liege gewöhnlich vor dem Schlafen noch so denkend 10 bis 15 Minuten im Bett, drehe mich um und kann gewöhnlich auch gut einschlafen in kürzester Zeit. Mir ist schon bekannt und bewußt, daß sehr viele Menschen unangenehme Themen sehr gerne verdrängen. Viele Themen sind bei uns eh Tabuthemen.
    Im Ergänzungsstudium hatte ich 2 Semester u.a. Asiatische Philosophie belegt. Als Ergänzung immer sehr hilfreich. (andere Sichtweise)
    Schönen Feiertag wünsche ich dir 🙂
    VG
    Oskar

  2. Das sind tiefgründige udn schwere Gedanken. Sind sie als
    nachtgedanken geeignet? Ich werde darüber nachdenken
    müssen.
    LG Irmi

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