Von der Nichtigkeit des Daseins

Verfallen

All unser Übel kommt daher, daß wir nicht allein sein können.

(A. Schopenhauer)

Schnee im Februar

  Schnee im Februar (in den Weinbergen von Weingarten)

Zusammenstellung  Entspannen, träumen kann man nur in der Stille.
„Es gibt vielerlei Lärm.
Aber es gibt nur eine Stille.“
(Kurt Tucholsky)

6 Gedanken zu „Von der Nichtigkeit des Daseins

  1. Herrlich diese Hütte. Wie schön, dass sie noch nicht abgerissen wurde. Ich liebe alte, verfallene Gebäude und vom Menschen verlassene Orte, die sich die Natur zurückerobert. Es ist eine Wohltat, beobachten zu können, wie sie dabei ohne Bauvorschriften vorgeht und völlig asymmetrisch vor sich hinwächst …

    @liebe Irmi, ich glaube, Schopenhauer meinte das nicht wörtlich, sondern eher mokant in Bezug darauf, dass wir ganz allein nunmal nicht exestieren können. Und leider ist da halt die Wurzel allen Übels zu finden … 😉

    Lieber Oskar,

    ja, das Wetter schlaucht und macht müde, aber es wird hoffentlich bald wieder anders.
    In diesem Sinne wünsche ich dir und den Deinen eine frohe, vergnügliche Osterzeit …
    mit lieben Grüßen
    Frau Morgentau

    • Hallo Frau Morgentau,
      Ja, mag auch so alte Gemäuer. Du hast da ja auch schon so schöne Bilder auf deinen Blogs gehabt.
      Das „Alte“ und „Bewährte“ ist mir allemal lieber wie immer der neumodische Schiß 😉
      Mit dem Wetter ist es bald schon die Regel, daß zu Ostern ein Schlechtwettereinbruch mit kaltem schneeträchtigen Kapriolen zu verzeichnen ist 🙁
      Wünsche dir auch eine eierträchtige Osterzeit, mit dem Wetter wird’s wohl nichts, somit sieht es für Wald- und Wiesenspaziergänge mau aus 🙁
      VG
      Oskar

  2. Hallo lieber Oskar,
    deine Fotos sind irgendwie immer etwas ganz Besonderes und ich freue mich immer sehr darüber. Komm gut durch den März/April-Sturm, denn der tobt ja überall. Übrigens, morgen kommt mein Computerfachmann bei mir vorbei, weil er einen Stick vergessen hat, dann schaut er gleich mal nach dem Mozilla und was ich sonst noch so zu fragen habe…
    Liebe Grüße von Inge

    • Hallo Inge,
      Viiielen Dank für dein Lob 🙂
      Mit dem Orkantief „Niklas“ sind wir persönlich gut davon gekommen 🙂
      Aber in unserer Gemeinde hat es auch Bäume umgenietet. In einem Nachbarort hat es von der Schulsporthalle das Dach runtergerissen. Da muß man immer froh und dankbar sein wenn es noch so glimpflich abgeht. Niklas war in den letzten 30 Jahren einer der stärksten Stürme/Orkan. („Niklas“ gehört zu den stärksten Stürmen der vergangenen 30 Jahre.) Schwerster Sturm seit Jahren – Elf Menschen sterben bei Orkan „Niklas“ – sind so die Schlagzeilen.
      Wünsche dir eine gute Restwoche vor Ostern 🙂
      VG
      Oskar

  3. Lieber Oskar,
    obwohl ich Schopenhauer sehr mag, gebe ich ihm diesmal nicht Recht.
    Ich bin sehr gern allein – und das nicht nur notgedrungen.
    Einen schönen Resttag wünscht dir
    Irmi

    • Hallo Irmi,
      mir schwant, du hast den Schopenhauer Satz falsch interpretiert. Denn Schopenhauer meint ja, es ist von Übel, daß der Mensch nicht auch mal allein sein kann, sondern gewöhnlich immer die Herde, die Menschenmassen, die Unterhaltung sucht. Diesen Gedanken äußert er an vielen Stellen seiner Schriften. Auch ihm waren schon die „Gesellschaften des Spektakels“ zuwider.
      Wünsche dir eine schöne RestOstervorwoche 😉
      VG
      Oskar

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