Grundlegung des Charakterpanzers in der Kindheit

Alles kein Problem

Alles kein Problem – oder doch – oder wie oder was…nachdenk

Sehr früh wurde mir beim „normalen Psychologiestudium“ klar, hier stimmt doch etwas nicht, hier fehlen doch wesentliche Dinge und Sichtweisen (Erkenntnisse). 🙁
Wer wirklich den Menschen in seiner ganzen Dimension ergründen will, all seine Störungen und Krankheiten verstehen will, kommt um ein umfassendes >Weiterstudium< nicht herum. So stieg ich immer weiter in die „Tiefenpsychologie“, die „Psychoanalyse“ ein, studierte all die Klassiker, angefangen bei S. Freud, G. Jung, A. Adler …. usw., um auch hier irgendwann festzustellen, auch dies alles kann es noch nicht sein. So führte mich mein Erkenntnisweg zu Wilhelm Reich und anderen Bioenergetikern, weitete sich immer mehr aus, ließ mich auch immer weiter in die Tiefen der Philosophie (Zweitstudienfach damals im Erststudium 70er / 80er Jahre) abtauchen.

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Eine sehr gute Einführung in W. Reich sind die Vorlesungen von Bernd Senf
Die Bildung des Charakterpanzers in der Kindheit (3 Std. + 22 Min die sich auf jeden Fall lohnen um wesentliche Aspekte zu verstehen) (W. Reich: Charakteranalyse *1) oder die Prägung durch die Emotionale Pest (beschrieben u.a. im Paracelsus-Magazin oder im Handbuch der Körperpsychotherapie)

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*1) Charakteranalyse, Werk von Wilhelm Reich, in dem er erstmals grundlegende Zusammenhänge zwischen psychischen und somatischen Strukturen herausarbeitete – zwischen „Charakterstrukturen“ und muskulären Verhärtungen oder „Muskelpanzern“. Demnach manifestieren sich Grundkonflikte besonders in frühkindlichen Entwicklungsphasen in einer Weise körperlich so, daß die Panzerung Schutz vor allzu massiven Affekten und Gefühlen und der Abwehr starker Wunschimpulse bietet (Charakterpanzerung). [ Psychologie-Lexikon]

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Bernd Senf: Die Wiederentdeckung des Lebendigen
– Erstausgabe Mai 1997 –

Denken und Sein sind dasselbe

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Nur kommt das Denken immer mehr zu kurz

HaarezuBerge

6 Gedanken zu „Grundlegung des Charakterpanzers in der Kindheit

  1. Hallo Tirilli,
    >“ aber was soll das böse böse Smiley am Ende, ha? „<

    Weil in heutiger Zeit einem oft nur noch mit Grausem die Haare zu Berg stehen können.

    Keine Macht den Doofen

    Nachteulengrüße
    Oskar

  2. Hallo Inge,
    Ein schwieriges Thema – ja und nein – je nachdem wie man es betrachtet. Der Lebensweg bringt wie ein normaler Weg viele Sichtweisen und Veränderungen mit sich.
    VG
    Oskar

  3. Lieber Oskar, alles schön und gut, aber was soll das böse böse Smiley am Ende, ha? Tzzz. ‚Aber ich sag jetzt nicht: typisch. Nein, sag ich nich, nönö. Mir das verkneife. 😉
    Liebe Grüße,
    Tirilli

  4. Hallo Oskar,

    was für ein schwieriges Thema. Ich finde, der Mensch verändert sich ein Leben lang und kann versuchen sich zu verbessern. Ich für meine Person hab mich verbessern wollen. Würde ich da in meine Tiefen dringen, wäre ich ein Fall für den Psychologen, den man aber nicht mit einem Psychiater verwechseln sollte.

    Liebe Grüße von Inge

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