Lebenssinn

Blumenstraus - abstrakt 0
Die Stoiker des 3. und 2. Jahrhunderts vor Christus, deren bedeutendste Vertreter unter anderen Zeno, Seneca, Marcus Aurelius waren, nannten den Menschen gelassen, der sich selbst lebt in Ausgeglichenheit von Seele, Leib, Geist und im Einvernehmen mit der Weltvernunft, der er sich unterstellt.

Sinn und Wesentlichkeit

Die Gelassenheit, die ein Mensch in seinem Tun und Erleben bewahrt, ist kein fragloses Annehmen des Allgemeingeschehens, sondern eine ausgeglichene Haltung in Bejahung oder Ablehnung.

Innerlichkeit
Unbeteiligtsein führt dazu, der Dinge wahres Wesen zu erfassen;
Ruhigsein dazu, dem Fluß des Bewegten die rechte Richtung zu geben
(Fernöstliche Weisheit)

2 Gedanken zu „Lebenssinn

  1. Hallo Irmi,
    leider bin ich etwas später dran.
    Du sprichst es aus,.. leider, leider nimmt die Unvernunft und Blödheit der Menschheit erschreckend zu. Wenn man nur berücksichtigt, wie stark die Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen zugenommen haben, …. schlimm, schlimm kann man da nur sagen 🙁
    Bei den Erwachsenen die Oberflächlichkeit, soziale Kälte usw. Wir gehen sehr schlimmen Zeiten entgegen. 🙁
    VG
    Oskar

  2. Lieber Oskar,
    gerade Seneca hat viele gute Dinge geschrieben.
    Aber leider fehlt es der Menschheit an Vernunft
    und Grips, diese Thesen umzusetzen.
    Einen schönen Abend wünscht Dir
    Irmi

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