Ein geruhsamer Tag

Bild

Großer blühender Fliederbaum oberhalb unserer Steinmauer, wenn ich daran vorbeilaufe ein wunderbarer Duft.

Der Mai und der Frühling sind einfach eine wunderbare Jahreszeit, wenn nach dem Winter wieder alles zum Leben erwacht.

Als Natur und Waldmensch fühle ich mich immer wieder wie im Paradies angekommen. Stadtleben ist überhaupt nichts für mich.

Seeseitenarm vom oberen Weilersee. Mal wieder nachgeschaut, ob unsere zwei Boote noch vorhanden sind.

Platz der Beschaulichkeit und Entschleunigung.

Pfad zum See. In wenigen Minuten sind wir an verschiedenen Stellen am See, wo wir auch baden könnten.

Abfluß vom See und Vorfluter, der unseren Hausbach speist. (am ehemaligen Mühlenkomplex)

Wie gesagt, die Tage ruhig angegangen, teils intensiv gelesen.

Zurzeit lese ich nochmals dieses Buch.

Dieses Buch habe ich vor zwei Tagen nochmals gelesen.

Das falsche Leben – Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft von Hans – Joachim Maaz.

Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft

Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt. Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft, bis er die Gelegenheit gekommen sieht, seine aufgestaute Wut an noch Schwächeren oder am «System» abzureagieren. Der Hallenser Psychoanalytiker und Psychiater Hans-Joachim Maaz ist bekannt für seine brillanten, zukunftsweisenden Analysen kollektiver Befindlichkeiten und gesellschaftlicher Zustände vom «Gefühlsstau», einem Psychogramm der DDR, bis zur «narzisstischen Gesellschaft», einer Psycho-Analyse unserer Promi- und Leistungsgesellschaft. In seinem neuen Buch nimmt er Phänomene wie Pegida und AfD, den zunehmenden Hass auf Ausländer, aber auch die Selbstgerechtigkeit der politischen Elite zum Anlass, ein konturscharfes Bild unseres falschen Lebens zu zeichnen, in dem wir uns lange eingerichtet haben und aus dem uns nun die zunehmende Polarisierung und Barbarisierung unserer sozialen und politischen Verhältnisse herausreißt. «Das falsche Leben» ist das Buch zur Stunde, Augen öffnend und alles andere als Mainstream. (Buchbeschreibung)

„Von Menschen, die nicht gerade als Eremiten leben, sondern Teil einer Gruppe sein möchten, wird erwartet, dass sie sich an die Gruppe anpassen und gewisse Regeln des Zusammenlebens befolgen. Wer das tut, erntet die Anerkennung der Gruppe und erfährt ihren Schutz und ihre Solidarität. Das wiederum kann zu dem Gedanken verführen, dass besonders viel Anpassung und ein besonders folgsames Verhalten zu besonders viel Lob, Belohnung und persönlichem Glück führen könnte. Diese Rechnung geht aber nicht auf, behauptet der Psychiater und Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz. Im Gegenteil, wer nach diesen Prinzipien lebe, sich übermäßig anpasse und überkonform verhalte, lebe ein falsches Leben und ist ein Normopath. Schuld daran ist aber nicht nur der derart narzisstisch veranlagte Einzelne, sondern die Gesellschaft insgesamt, die einen hohen Anpassungsdruck auf ihre Mitglieder ausübe. Wie das genau zu verstehen ist, dazu haben wir dem Autor des Buches ‚Das falsche Leben‘ unsere Fragen gestellt.“

„Wir Ärzte leben davon, dass Menschen ‚endlich‘ krank werden“

L.I.S.A.: Herr Dr. Maaz, Sie haben ein Buch über den psychologischen Zustand bzw. über die seelische Verfassung unserer Gesellschaft geschrieben. Wie der Titel bereits deutlich macht, fällt Ihre Bilanz nicht gut aus: „Das falsche Leben. Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft“. (Interview – Quelle) –> lesenswert.

Deswegen ist es mir ein wichtiges Bedürfnis, mich von der Meute fernzuhalten. Diese gesellschaftliche negative Entwicklung habe ich ja schon langen thematisiert und den schleichenden Prozeß immer wieder bestätigt bekommen.

 

Neue Erkundungstour (Mo 28.04.25)

Bild

Wir sind die Waldpiste nach Kosta gefahren und wollten eigentlich andere Wege neu erkunden. Beim letzten Mal war dieser neue Weg noch nicht. Da sprang gleich die Neugierde an, was es mit dem Weg auf sich hat. Wetter knapp 19° C. aber zeitweise auffrischender Wind. Wetterberichte in den Vorhersagen mal wieder nicht zutreffend.

Der neue Weg: Nehme mal an, dieser Weg wurde neu angelegt, weil in diesem Gebiet großflächig Bäume geerntet werden. Auch sehr weitflächig auf der anderen Seite sind sie aktiv. Deswegen konnten wir die Waldpiste auch nicht zum eigentlichen Ziel fahren weil, dort auch zwei Vollernter im Einsatz waren.

Der neue Weg: Die Wälder sind hier halt riesig, groß und in einem Stück. Wenn ich da an Walzbachtal denke, an den Großen Wald (so heißt der wirklich) an jedem Ende eine Ortschaft und von allen Seiten dringt das Volk ein 😆 😉 Vorne Wössingen, links Dürrenbüchig, am Ende Rinklingen rechts Bretten und Sprantal. ~~~~~~~~>>>

Ja, wie schnell das ging, mit diesem Weg. In D. hätte man da ein Jahr gebraucht, bis alles genehmigt ist / wird. Hier geht es auch Ruckzug im Straßenbau. Auf der RB 25 rein nach Växjö bauen sie zig Brücken neu und Straßenabschnitte sehr schnell. Auf dem Weg zum Flughafen wird auch ein Industriegebiet neu gebaut.

Da es auch hier sehr felsig ist, haben sie die Felsen bzw. Gesteinsbrocken gleich zu Grobschotter zermalmt und als Weguntergrund verarbeitet.

Neuer Waldweg.

Steinmaterial zuhauf.

Hier ist der Weg schon grob geschottert.

Was mich immer wieder fasziniert und auch verwundert, dass die Bäume der Wald da so wachsen kann. Hier beim Wegneubau sieht man es in aller Deutlichkeit wie steinig, felsig und sperrig die Erdschichten oft sind.

Erd – und Gesteinsschichten.

Hier sieht man es sehr deutlich. Das da dann die Bäume genügend Wurzeln bilden können. Manchmal sieht man es aber auch, wenn Bäume umgefallen sind, wie sie Steine mit herausgerissen haben.

Nochmals ein Beispiel. Auch auf unserem Grundstück können wir nicht an jeder xbeliebigen Stelle neue Pflanzen einbringen, weil zu schnell eine Stein / Felsensperrschicht vorhanden ist. Deswegen haben viele Häuser hier auch keinen Keller, sondern die schwedischen Erdkeller. (im neuen Torp & Gärd Heft gut beschrieben.)

Hier sind wir dann noch in einen Rückeweg hereingelaufen. So wie in D. kann man nicht überall grad so quer durch einen Wald laufen, weil der Untergrund oft sehr uneben ist.

Hier stehen manchmal so dicke Felsbrummer in der Gegend herum. Die Landschaft erzeugt hier automatisch Gelassenheit und Ruhe.

 

 

Pause beendet

Bild

Das Laufen nicht vergessen und ausgiebig Fakten recherchiert und einige Bücher fertig gelesen.

An verschiedenen Abbruchkanten Gestein untersucht, interessante Steine gesammelt und neue Wege in neuen Gebieten erkundet.

Auf dem Weg zum Hausberg (Weilerberg) die Fortschritte in der Natur beobachtet.

Es gibt immer etwas Neues zu beobachten. Hier in einem Art-Steinbruch Gewässer.

Landstraße nach Bergdala – auch hier bei uns nimmt die Natur Farbe an. Man merkt, jetzt jeden Tag geht es weiter voran.

Seegäste.

Vieles neu gerichtet für die kommende Urlaubssaison. Es sind schon viele Wohnmobile unterwegs.

Übersichtskarte von unserem Natur- und Wanderparadies.

Frühjahrsputz.

Die letzten Tage hier beim Wandern öfters vorbeigekommen.

Alle Bäume, Büsche und sonstige Pflanzen, die wir letztes Jahr angepflanzt haben, sind gut aus dem Winter gekommen. Vom oberen Waldgartenrand haben wir Ableger von wildem Flieder ausgegraben und neu verpflanzt an anderen Stellen. Hier wartet die nächste Woche Arbeit auf uns.

Hier im oberen Waldgartenbereich habe ich zwei neue Kompostanlagen eingerichtet und Holz zusammen getragen und ein wenig Übersichtlichkeit geschaffen. 5 neue Tannensetzlinge haben wir neu angepflanzt.

Arbeit und Aufwand erfordert dies große Grundstück natürlich schon. Uns macht es aber Spaß und hält wie das Wandern fit.

Abschalten und einmal Pausieren von all dem Medienscheiß war jedenfalls mal dringend erforderlich.

 

 

 

Bücher am 11.04.25

Bild

Der Preis Du zu sein – Was Authentizität kostet und warum sie es wert ist (Wie Du Dein wahres Selbst bist und Deine Bestimmung findest) 2024
von Simon Beier.

Deine Reise der Selbstentdeckung:

In einer Welt voller Anpassungsdruck, führt dich dieses Buch durch die komplexe Welt der gesellschaftlichen Erwartungen. Nachdem der Autor mehr als zwei Jahrzehnte lang stark damit zu kämpfen hatte, begab er sich auf eine Reise, die ihm half, ein Leben, das von People-Pleasing geprägt war, in ein Leben zu verwandeln, das von gelassenem Selbstbewusstsein geprägt ist.

In dieses Buch sind alle Erkenntnisse und Geheimnisse eingeflossen, die der Autor in Wissenschaft und Philosophie gefunden hat.
Ergünde deine Identität:

Gegliedert in drei Abschnitte, fordert Dich dieser Ratgeber heraus, Dich mit den tief sitzenden Ängsten und Freuden eines authentischen Lebens auseinanderzusetzen:

Der Preis, den wir zahlen, wenn wir uns nicht treu sind – Lerne den hohen Preis kennen, den wir zahlen, wenn wir unser wahres Selbst aus Angst vor Ablehnung aufgeben, was zu einem entmutigenden Gefühl von Identitätsverlust führt.

Der Preis, den wir zahlen, wenn wir uns selbst treu sind – Überwinde die Hürden, die du nehmen musst, wenn du dir selbst treu bleibst – von der Ablehnung starrer gesellschaftlicher Normen bis hin zur Bewältigung komplexer persönlicher Beziehungen und der Überwindung von Einsamkeit.

Der Preis, den wir erhalten, wenn wir uns selbst treu sind – Entdecke die tiefe Freiheit und innere Erfüllung, die sich aus der Akzeptanz deines wahren Selbst ergeben, mit gestärktem Selbstvertrauen und der Entwicklung echter Beziehungen.
Befähige deine persönliche Entwicklung:

Dieses Buch verbindet strenge wissenschaftliche Forschung mit philosophischen Einsichten und praktischen Übungen, um die Schichten der äußeren Konditionierung abzuschälen. Diese Werkzeuge helfen dir, ein zielgerichtetes Leben zu führen, das von Selbstvertrauen und persönlichen Grenzen geprägt ist.
Mach den Sprung:

Dieses Buch ist ein Aufruf an alle, die bereit sind, die Bequemlichkeit der Konformität in Frage zu stellen, die Verwundbarkeit anzunehmen, die für Authentizität erforderlich ist, und die Widerstandsfähigkeit zu entdecken, die echte Selbstdarstellung schafft. Es dient als Wegweiser für alle, die sich am Scheideweg ihrer Identität befinden, und zeigt ihnen den Weg zu einem Leben voller Erfüllung und Frieden.
Beginne deine Transformation:

Egal, ob du anfängst, die Richtung deines Lebens in Frage zu stellen, oder ob du schon weiter bist in deinem Streben nach Authentizität: „Der Preis, du zu sein“ verspricht nicht nur eine Reise der Selbstentdeckung, sondern auch die ultimative Belohnung, ein erfülltes und authentisches Leben zu führen.

Entdecke die unbezahlbaren Vorteile der Authentizität und entdecke die Freiheit und Erfüllung, die sich daraus ergeben, dass du dein wahres Ich bist. (Buchbeschreibung)

Das Buch des Staunens – Eine kurze Lektüre über das Wiedererlangen einer verlorenen Fähigkeit: Wie das Leben lebenswerter wird und wir Freude finden können. 2023 von Simon Beier

Erinnerst du dich an die Zeit, als du als Kind staunend unter dem nächtlichen Sternenhimmel standest?

Oder als du bei einem Waldspaziergang ein Reh gesehen hast und vor Staunen den Atem angehalten hast?

Und dann haben wir aufgehört, solche Erfahrungen zu machen. Irgendwie. Irgendwann.

Aber die Wahrheit ist, dass sich die Dinge nicht wirklich geändert haben. Nur wir haben uns verändert.

Über das Buch

Inmitten der Kakophonie des modernen Lebens haben wir uns von den wahren Wundern, die uns umgeben, entfernt. Das „Buch der Wunder“ ist nicht nur ein Buch – es ist eine Einladung. Eine Einladung, den schlummernden Funken des Staunens in uns wiederzubeleben und zu verzaubern.

Deine Benefits dieses Buchs

Entdecke, wie du dich wieder auf die wahren Wunder des Lebens einlassen kannst
Erlebe den Nervenkitzel der unerwarteten Schönheit
Genieße eine reichere, ehrfurchtgebietende Existenz
Was du entdecken wirst
Wo es verloren gegangen ist: Wie haben wir unseren Sinn für Wunder verloren, wo sind wir vom Weg abgekommen?
Die Wissenschaft des Staunens: Tauche ein in die faszinierende Wissenschaft hinter dieser grundlegenden Emotion.
Praktische Weisheit: Konkrete Schritte, um das Staunen wieder in dein tägliches Leben zu integrieren.
Warum du dieses Buch lesen solltest?
Wenn du das Gefühl hast, dass der Zauber des Lebens nachgelassen hat, wenn du dich danach sehnst, den Nervenkitzel unerwarteter Schönheit zu spüren, oder wenn du dich einfach nach einer reicheren, ehrfürchtigeren Existenz sehnst – dieses Buch ist deine Landkarte zurück zum Wunderbaren.
Begleite mich
Begib dich auf eine Reise der Entdeckung und Transformation. Lass „Das Buch der Wunder“ zu deinem Wegweiser für ein Leben voller Staunen werden. Verbinde dich wieder mit der Welt und mit der Magie, die auf dich gewartet hat. (Buchbeschreibung)

In dem Buch kommt zum Beispiel auch vor, die Natur mit allen Fasern des Empfindens, den Himmel zu bestaunen und nichts als fad oder selbstverständlich abzutun. Leider ist die Mehrheit der Menschen mehr oder weniger der Natur entfremdet und abgestumpft.

 

Mitten im Wald angetroffen

Bild

Kaffee macht es möglich aus dem Bett zu kommen, Schokolade macht es lebenswert.

Wenn man sich mal wieder mit all dem Irr- und Wahnsinn beschäftigt hat, ist es dringend erforderlich für psychischen und geistigen Ausgleich zu sorgen. Nichts wie ab in den Wald! Das beruhigt das Gemüt. Heute eine neue Tour gelaufen (hier war ich zuletzt 2023). Heute kein blauer Himmel und keine Sonne und nur 13° C. Weiterhin kein Regen in Sicht.

In heutigen Zeiten heißt es steinhart zu sein. All der Schwachsinn muß abperlen wie ein Regenguß.

Über Stock und Stein.

Mein Rentner Motto! 😆 😉 🙂

 

Gartenglück

Bild

Nach unserer Wanderung noch ein wenig im Grundstücks und Gartenbereich die Fortschritte erkundet.

Vom Bachufer aus Blick auf die kleine Hütte und den Pavillon von hinten.

An unserem Bach, der Holunder treibt schon Blätter aus.

Am Hausbach.

Man merkt den fehlenden Regen am Bachwasserstand.

Brückenzufahrt zu unserem unteren Grundstück.

Teilblick auf Ferienwohnung und oben unser Haus.

Gegenüber dem Anblick und Zustand vom März 2022 als wir hier herkamen ein jetzt wohltuender Anblick. Vor ein paar Tagen habe ich hier noch in den Büschen aufgeräumt und geschnitten.

Diese Waldgartenwildnis bleibt aber so.

Die neu gesetzten und gepflanzten Sträucher und Bäume treiben alle aus. Da wartet jetzt wieder viel Arbeit auf uns.

Jeden Tag ein wenig mehr

Bild

Jeden Tag ist die Natur und der Garten ein Stück weiter entwickelt. Auf der Sonnenseite waren die Tulpen u. a. schon fast am Blühen, aber ein junges Reh hat sie alle abgefressen. Das ist der Nachteil, wenn man so naturnah bzw. am Waldrand wohnt. Das kleine Reh hat aber eine grüne Frühjahreskur erhalten 😆

Die letzten Tage bei Sonnenschein satt, gesunde Frühjahresbräune angenommen, viel gesonnt und gefaulenzt, aber auch etwas im Garten gearbeitet – heute bei 20° C. das erste Eis genossen.

Die Sträucher treiben alle aus, jeden Tag ein wenig mehr. Natürlich ist die Natur hier im Vergleich zu Walzbachtal Lk. KA etwas später dran. Morgens ist hier der Tagesbeginn aber schon 35 Minuten früher wie in Walzbachtal. Außerdem merkt man die Sommerzeit, die ich mag, die Tage sind wieder länger.

Nur der Regen fehlt in den Regenfässern noch nichts drin. Unser Hausbach führt auch schon bedeutend weniger Wasser. Trotzdem haben wir aber wieder Wasserenten und Möwen haben wieder ein Nest in der Nähe. Bei der Fahrt nach Lessebo zum Einkaufen hatten wir wieder direkt an unserem Abfahrtsweg im Weiler wieder zwei junge Rehe am helllichten Tag. Das ist das Tolle hier direkt am Wald und in der Natur und doch direkt an zwei größere Orte angebunden.

Jetzt kann ich auch wieder draußen lesen, schreiben und arbeiten bei Vogelgesang.

Inspirationen zum weiteren Grundstück und Gartengestaltung.

 

Heute war Gartenarbeit angesagt

Bild

Soweit ist es noch nicht (Bild aus unserem Garten in Wössingen), aber der Frühling ist an der Natur schon zu erkennen.

Gartenwelt in Wössingen – Heute geht es früher in die Koje, weil mir tun heute sämtliche Gräten weh. Gartenarbeit nach dem Winter nicht mehr gewöhnt. Flieder ausgebuddelt und an anderen Stellen wieder eingepflanzt. Und so weiter!

Da merkt man halt, dass man keine 20 mehr ist. Die Gartenarbeit hat aber trotzdem Spaß gemacht. Wetter war durchwachsen bei einer Temperatur von 14° C.

 

Manchmal ist es bald zuviel

Bild

Jetzt sind wieder die Bestrebungen sehr akut, die Meinungsfreiheit einzuschränken. Wollte ich da jeder Entwicklung nachgehen, käme ich zu nichts anderem mehr. Habe sowieso viel zu viele Vorhaben und Interessen und trotz meines Alters von 74 Jahren noch sehr viele Ziele. Könnte auch behaupten, nach dem U. Jürgens Lied: „Mit 66 fängt das Leben erst an“! Trifft voll auf mich zu. Fühle mich geistig und mental noch topfit und leistungsfähig. Wenn ich da an die vielen KoksBirnen denke in dem Alter 😆 🙂 Auch körperlich im Grunde zur Zufriedenheit berechtigt, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Mit 181 cm Körpergröße kein Bierbauch und mit 80 kg gut dran.

Da ich ein Wander- und Wald – sowie Naturfreund bin, zieht es mich regelmäßig raus in die Natur. Nur kommen dann wieder andere Interessen ins Hintertreffen. Mein Spektrum an Fachgebieten ist halt weitgefächert.

Wissen ist wichtig und Macht, um die Machenschaften der Ober- und der Hintertanen und ihren vorgeschobenen Banditen zu durchschauen und Gegenwehr möglich zu machen. (Hing in meinen Wössinger Studierstuben an der Wand)

Vom Mythos des Normalen: Wie unsere Gesellschaft uns krank macht und traumatisiert – Neue Wege zur Heilung –
von Gabor Maté (Autor), Daniel Maté (Autor), & 2 mehr

Eine neue Sicht auf Gesundheit

Wir neigen dazu zu glauben, dass Normalität mit Gesundheit gleichzusetzen ist. Doch was ist eigentlich die Norm in westlichen Gesellschaften?

Dieser Frage geht der renommierte Experte, Arzt und Spiegel- sowie New York Times Bestsellerautor Gabor Maté in seinem neuen Buch nach. Er hat eine umfassende Untersuchung der Ursachen von Krankheiten zusammengestellt, die vor allem zeigt, wie unsere Gesellschaft diese hervorbringt und begünstigt, und wie ein natürlicher Weg zu Gesundheit und Heilung aussehen kann.

Gabor Maté macht deutlich, dass unser Verständnis dessen, was als gesundheitlich »normal« gilt, falsch ist, denn es vernachlässigt die Rolle von Trauma, Stress und Alltagsdruck auf unseren Körper und Geist. Wir brauchen vielmehr eine neue Perspektive darauf, was Menschen krank macht und wie wir gängige körperliche, mentale und emotionale Beschwerden der Moderne lindern können.

In seinem lebensbejahenden Buch voller Fallgeschichten zeigt Maté, wie wahre Gesundheit möglich wird.

»Ein kraftvolles, tiefgründig erzähltes, wissenschaftlich fundiertes, inspirierendes Werk voller Fallgeschichten, das uns hilft zu verstehen, wie Stress in unserer Kultur das Wohlbefinden in all seinen Facetten beeinflusst.«
Daniel J. Siegel, Professor für Psychiatrie und Bestsellerautor. (Buchbeschreibung)

Im Nachhinein bedaure ich es manchmal durch meine langjährige Selbstständigkeit mit einer Thematik und Wissen konfrontiert gewesen zu sein, was mich im Grunde genommen von den wichtigen Wesentlichkeiten des Lebens abgehalten haben. Auch da war mein Radius oft zu umfangreich. Bin zwar in meinen Studienfachgebieten Psychologie, Psychotherapie und Philosophie geblieben mußte aber auch viel IT-Wissen, Computer und Internetwissen mir aneignen mit speziellen Softwarekenntnissen nebst Programmiersprachen usw. (Bild PC – Platine von meinem ersten MS-Computer 1989- vorher habe ich mit Atari Computer gearbeitet)

Das war und ist immer wichtig. Das weiter oben beschriebene Buch über eine zutiefst kranke Gesellschafterstruktur mahnt, das eigene Leben immer wieder zu hinterfragen. Bin ich auch in dem irrsinnigen, krankmachenden Hamsterrad gefangen? Siehe meine Erich Fromm Buchbeschreibungen, z. B. Die kranke Gesellschaft, Die Pathologie der Normalität etc.

 

Da könnte man ja fast traurig werden

Bild

Kloster Maulbronn September 2010 fotografiert mit der kleinen Panasonic.

Rückgedenken

Am Hang die Heidekräuter blühn,
Der Ginster starrt in braunen Besen.
Wer weiß heut noch, wie flaumiggrün
Der Wald im Mai gewesen ?

Im Kloster Maulbronn 09/2010.

Wer weiß heut noch, wie Amselsang
Und Kuckucksruf einmal geklungen?
Schon ist, was so bezaubernd klang,
Vergessen und versungen.
(1+2)

Kloster Maulbronn – 09/2010.

Im Wald das Sommerabendfest,
Der Vollmond überm Berge droben,
Wer schrieb sie auf, wer hielt sie fest?
Ist alles schon zerstoben.
(3.)

Beim Kloster Maulbronn – September 2010 – mit Panasonic (meine kleine Kamera) fotografiert.

Und bald wird auch von dir und mir
Kein Mensch mehr wissen und erzählen,
Es wohnen andre Leute hier,
Wir werden keinem fehlen.
(4.)

Kloster Maulbronn – September 2010 – mein Lieblingskloster.

Wir wollen auf den Abendstern
Und auf die ersten Nebel warten.
Wir blühen und verblühen gern
In Gottes großem Garten.
(Hermann Hesse)

Kloster Maulbronn, September 2010. Eines meiner Lieblingsgedichte von Hermann Hesse, der nach wie vor mein Lieblingsdichter und Schriftsteller neuerer Zeit ist.

 

Ein Hauch von Frühling

Bild

Foto vom Donnerstag: erst verhaltenes Wetter, dann aber zunehmend schöner und 10! C. Heute am Freitag ab Mittag wieder schöner blauer Himmel mit abwechselnder Bewölkung. Es liegt Frühling in der Luft und es soll ja noch wärmer werden.

„Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äußern. Wieder Atem holen lernen, das ist es.“ (Christian Morgenstern)

„Nichts verleiht mehr Überlegenheit, als ruhig und unbekümmert zu bleiben.“ (Thomas Jefferson)

Die Angriffe auf meinen Blog gehen munter weiter. Oft bis 2500 Angriffe in 24 Stunden. In Absurdistan Germanistan läuft auch der Endkampf der Diktatur über die Meinungshoheit.

„Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit“ (Friedrich Schiller)

„Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Ruhe, die das Glück ihren Gemütern verleiht“ (François de La Rochefoucauld)

„Mit der Reife wird man immer jünger. Es geht auch mir so … da ich das Lebensgefühl meiner Knabenzeit im Grunde stets beibehalten habe und mein Erwachsensein und Altern immer als eine Art Komödie empfand.“ — (Hermann Hesse in Mit der Reife wird man immer jünger.) — genauso sehe ich es auch. Schon frühzeitig war ich ein Waldmensch und je älter ich wurde, umso lieber wäre ich in eine Waldeinsamkeit in solch eine kleine Hütte eingezogen, weit weg von all dem Irr- und Wahnsinn der heutigen Zeit.

 

Jeden Tag ein wenig

Bild

Jeden Tag ein wenig laufen ist besser als nichts oder länger gar nicht und dann mehr. Zurzeit wandern wir / ich meistens nicht so lange. Heute war ich mit Frau Gemahlin 1 Stunde und 7 Minuten auf Tour. Wetter einen Tick freundlicher wie gestern, aber nur 2° C. plus.

Da wir zurzeit Nord und NW Strömung haben, wird der Rest der Woche wohl noch kälter.

Heute waren wir wieder in einer ganz anderen Gegend / Richtung unterwegs.

Da ist der Jägersmann vor Schreck umgefallen mit dem Stuhl als plötzlich ein Elch vor ihm stand als er eingenickt war. Rehe sehen wir häufiger, aber Elche sind schwer zu Gesicht zu bekommen.

Auf jeden Fall hat uns die Bewegung und die frische Luft wieder gutgetan.

Hier sind die Möglichkeiten in der Natur zu laufen so vielseitig, da wird es einem nicht langweilig, so groß ist die Auswahl.

Sitzen ist Fürn Arsch – von Dr. Vivien Suchert – Warum die sitzende Lebensweise unsere Gesundheit gefährdet.

Wer länger sitzt, ist früher tot! Ja, das trifft auf jeden Fall zu. Mir sind genug Fälle / Menschen bekannt, auch in meinem Alter, die alles schon länger nicht mehr leben. Den ganzen Tag vor der Glotze hocken, sich als Ehepartner ständig auf die Nerven gehen, herumnölen (…). Es nicht abwarten können, wann das Mittagsmenü auf dem Tisch dampft, Serie um Serie sich hereinziehen und natürlich die Wahrheitsmedien und Politikpropaganda sich zur Birne führen. Demnächst den Merze Fritz und seine CDU wählen und meinen dann ändert sich was in Absurdistan Germanistan. Zu viele Koksköpfe wandeln in dem niedergehenden Land, die schon erheblich Gehirnversottet sind. In den Besenwirtschaften, die töricht großen Reden schwingen und in Wirklichkeit von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. (Erfahrungsbericht) 😆

Wer länger sitzt, ist früher tot!

„In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht“  (Kurt Tucholsky).
++~~~~~~+++~~~~~+++~~~~~~~~~++++

Mit Esther Vilar ist zu sagen: „Dumm wird man nicht. Dumm bleibt man.“

 

 

 

 

 

 

Übe Dich in Gelassenheit

Bild

In der philosophischen Tradition wird Gelassenheit als „Ruhe des Geistes“ von der Unerschütterlichkeit der Seele (ATARAXIE) und Gemütsruhe unterschieden. Die Gelassenheit des Philosophen besteht nicht im Rückzug aus dem Alltagsleben, sondern muß sich in den alltäglichen Situationen bewähren.

Für Heidegger erwacht die Gelassenheit, „wenn unser Wesen zugelassen ist, sich auf das einzulassen, was nicht ein Wollen ist.“

„Laß dich von Dingen, die von außen an dich herangetragen werden, nicht zerstreuen, sondern schaffe dir Muße, etwas Gutes zu erlernen, und hör einmal auf, herumzuirren.“

Es ist aber noch ein anderer Umtrieb zu vermeiden: Viele, die ihr Leben mit vielen Geschäften abnützen, treiben mit größtem Ernst nur Kleinigkeiten und Kindereien, dass sie keinen Hauptzweck haben, worauf all ihre Bestrebungen und Absichten abzielen.

Wie leicht ist es, sich jede beunruhigende und nicht zur Sache gehörige Einbildung vom Hals zu schaffen und auszutilgen und so gleich Ruhe und Stille zu haben?

„Du mußt nicht meinen, daß etwas menschenunmöglich sei, nur weil du es kaum zuwege bringen kannst, sondern wenn etwas menschenmöglich und durchführbar ist, dann sieh es auch für dich als erreichbar an.“ (Marc Aurel)

„Übe Dich in Gelassenheit heißt auch: In Einklang mit sich selber sein, Herzensruhe gefunden zu haben.“

Seelischer Druck, Hektik, Streß, aber auch die Angst vor der Stille und innere Leere, darunter leiden viele. Leistung und äußerer Wohlstand allein können nicht bringen, wonach sich Menschen wirklich sehnen: innere Ruhe und Seelenfrieden.

Die vielen psychischen Ursachen für die Ruhelosigkeit des Menschen zeigen, daß die Unruhe nicht allein durch äußere Veränderungen hergestellt werden kann. Nur wer sich in aller Ruhe seiner Unruhe stellt, die Ursachen anschaut und nach Wegen sucht, mit sich selbst in Einklang zu kommen, wird die Ruhe finden, nach der er sich sehnt.

Nur wer in sich ruht, kann sich gegen Trends in der Gesellschaft stellen, die ihn in die Unruhe treiben möchten. [67, 68, 69, 70, 71, 72, 73]

Streßverhalten: Gelassenheit ist eine Zier.
Literaturliste:

67

Ulfig, Alexander

Lexikon der philosophischen Begriffe

Komet Verl. Köln

1997

68

Nollen, Bernard

Nutze den Augenblick-Gedanken zur Lebenskunst v. Marc Aurel

Dumont Verl. Köln

1999

69

Epiktet

Die Kunst vernünftig zu leben

Artemis Verl. Zürich /EBG

1958

70

Aurel, Marc

Wege zu sich selbst / Selbstbetrachtungen

Artemis Verl. Zürich / EBG

1958 / 1988

71

Grün, Anselm

Herzensruhe – In Einklang mit sich selber sein

Herder Verl. Freiburg

1998

72 *

Heidegger, M.

Gelassenheit

1979

73

Heidegger, Martin

Sein und Zeit

Max Niemeyer Verl. Tübingen

17. Aufl. 1993

(Quelle: Ursprünglich auf MP-Netz)
Angesichts dieser dekadent verrückten Welt ist es dringend notwendig Psychohygiene zu betreiben. Sich weitgehend aus dem normalen „Betrieb“ heraushalten und weitgehend die Propagandamedien meiden. Meine neue Lebensumgebung ist dafür sehr gut geeignet. Entschleunigung läßt sich wunderbar hier in meiner natürlichen schwedischen Umgebung praktizieren.

Frohe Weihnachten !

Bild

Frohe Weihnachten wünsche ich allen Besuchern von Absurd-AG und alle, die mich kennen.

Unser Weiler Weihnachtsbaum. Nun ja, die Bildqualität könnte besser sein! 🙂

Wie immer jedes Jahr werden wir die ganzen Feiertage sehr ruhig und bedächtig angehen. Es wird kein besonderer Aufwand getrieben.

Unser Pavillon und ein Teil der Ferienappartementanlage.

Die kleine Hütte direkt am Bach.

Unser Haus im Weihnachtskleid. Hier in Schweden liebt man Lichter und Laternen etc.

Lichter hin und her, der Sommer ist mir lieber!!!

 

Wie gehabt

Bild

Wie gehabt: hoher Luftdruck mit 1033 hPa, aktuell minus 2,7° C. und den ganzen Tag hochnebelartige Himmelsbedeckung und somit keine Chance für die Sonne. Also sind Frühlings und Sommerträume angebracht. Freue mich dann wieder auf das Gedeihen der Weigelien mit meinen Lieblingssträuchern.

Sommerträume: Drei so Sommerblumenmischungen (Wiesenblumen) habe ich schon gehortet. Hier bin ich ganz verrückt aufs Gärtnern geworden. Macht mir sehr viel Spaß.

Du selbst bist der Schöpfer deines Glücks

Ja, du selbst, nur du allein, kannst zum Schöpfer deines Glücks werden. Wer sollte dir auch im Aufbau deines Glücks helfen können? Weiß doch niemand, was für dich Glück bedeutet, was du dir unter Glück vorstellst und welcher Wandel in deinem Leben dich glücklich machen könnte. Das bekannte Wort „Glück ist derjenige Seelenzustand, in welchem wir uns zufrieden fühlen“ ist keine erschöpfende Erklärung dafür. Es werden damit auch keine Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieser Zustand zu erreichen wäre. Wir müssen also diese Möglichkeiten selbst finden. Man sagt oft: Glück ist Zufall, Schicksal, Bestimmung. Auch das stimmt in den seltensten Fällen. Es mag Zufälle geben, schicksalhafte Bestimmungen; aber in Bezug auf das Glück werden sie nur wirksam, wenn du sie richtig zu benutzen weißt.

Gedanken bestimmen nicht nur, ob wir glücklich oder unglücklich sind, und was wir tun, sie beeinflussen auch unsere Beziehungen zu anderen Menschen, unsere Gesundheit, unseren beruflichen Erfolg, unser Selbstvertrauen, einfach alles in unserem Leben. Deswegen habe ich mir schon lange angewöhnt, morgens beim Aufwachen den beginnenden Tag, als ein Geschenk zu betrachten.

Schöne alte Zeit: Es ist zwar mehr wie traurig, dass all die schönen Zeiten in jeder Hinsicht unwiederbringlich vorbei sind, aber dafür habe ich hier ein kleines Naturparadies eingetauscht. Es gibt hier noch so viel zu erkunden und zu erwandern. Gestern hatten wir trotz des gräulichen Wetters eine ausgiebige Überlandfahrt unternommen. Liebe es einfach hier gemächlich über die Landstraßen zu tuckern.

 

Auf der Suche nach der verlorenen Welt

Bild

Auf der Suche nach der verlorenen Welt – Eine Reise zur poetischen Dimension unseres Lebens – 15. Juli 2022
von Mike Kauschke.

„Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ ist eine Einladung, mit der verdichteten Dimension unseres Lebens einen neuen Blickwinkel auf das Sein einzunehmen, das Poetische dieser Welt in jedem Augenblick wahrzunehmen und aus allem, was mir begegnet, etwas Besonderes zu machen.

Das poetische Prinzip als neue Sinneserfahrung und Lebenseinstellung berührt tief innen und eröffnet neue Horizonte.

Mit einer eigenen und wunderbar neuen Definition der Poesie findet der Autor eine poetische Lebendigkeit in der Stille, in der Natur und in jedem Moment unseres Seins.

Das Buch vermittelt, wie wir unser ganzes Leben mit der Qualität der Poesie durchdringen und verzaubern können; in erfahrbarer Verbundenheit der Welt und allem Leben begegnen. Wer die Schönheit und Kostbarkeit jedes Augenblicks wahrnimmt, entwickelt die schöpferische Kraft, auf das Sprechen der Welt zu antworten – sensibel für das Mysterium des eigenen Lebens, aber auch für die großen Herausforderungen unserer Zeit. (Buchbeschreibung)
Das Buch habe ich zwar schon längst gelesen und auch schon vorgestellt. Mir geht es aber in erster Linie um den Titel: „Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ Nein! Auf der Suche nach der verlorenen Welt bin ich nicht. Mir ist vollkommen bewußt diese Welt ist unwiderruflich verloren. Das Deutschland der Vergangenheit ist mutwillig von all den Banditen und Ganoven entsorgt und zerstört worden, die sich Politiker und sonstiges schimpfen. Bis Ende der 80er Jahre war das Land noch weitgehend erträglich. Danach ging es erst schleichend bergab, dann aber immer rasanter.

Thoreau – Hier geht es mal nicht um „Walden“, sondern um: „Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat“ ist ein 1849 erstmals abgedruckter Essay von Henry David Thoreau. (Wiki) Unser Widerstand war die Auswanderung aus D. Je früher, umso besser, dachten wir. Denn das wird nichts mehr mit dem Land, wenn ich die letzten Umfragen lese, werde ich darin bestätigt. Das Land ist dem Untergang geweiht.

Das Nachrichtenportal Nius berichtete zuletzt, dass im ersten Halbjahr dieses Jahres rund 23,6 Mrd. Euro an Bürgergeld ausgezahlt wurden, fast die Hälfte ging an Ausländer. Ist das noch angemessen?

Nein, die handelnden Politiker handeln gegen die Interessen des deutschen Volkes. Maßstab allen Handelns muss der Amtseid der verantwortlichen Minister sein. Nach Artikel 56 Grundgesetz haben sie Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und den Nutzen zu mehren. Dagegen verstoßen die handelnden Politiker offenkundig, wenn Millionen Ausländer, ins Land geholt werden, obwohl keinerlei völkerrechtliche Verpflichtung dazu besteht und diese Leute die gleichen Sozialleistungen erhalten wie Deutsche. Es ist auch ein elementarer Verstoß gegen das Gerechtigkeitsgefühl und eine Benachteiligung Deutscher, wenn sie, die womöglich über Jahrzehnte Sozialabgaben geleistet haben, dann nahezu gleichbehandelt werden mit Ausländern, die nichts in unsere Sozialsysteme eingezahlt haben. (Zitierquelle)
Allein das wir nicht mehr die Zwangsabgabe an die Propagandamedien zahlen müssen, war eine Ausreise wert. Das verschafft mir zutiefst Befriedigung.

Philosophie als Form des Lebens – Zur ontologischen Erneuerung der Lebensphilosophie von Karl Albert und Elenor Jain. Jetzt in dieser dunkleren Jahreszeit ist die Philosophie und die Bücherwelt wieder im Vordergrund. Habe wieder intensiv gelesen und schriftliche Aufzeichnungen verfasst.

Das neuerwachte lebensphilosophische Interesse hat zu einer Anzahl allgemeiner sowie spezieller Veröffentlichungen geführt. Durch die philosophiehistorischen Studien Hadots und Domanskis ist die Einsicht hinzugekommen, dass in antiker und moderner Zeit Philosophie vornehmlich als Lebensform aufgefasst worden ist. Ebenso wie schon in der Lebensphilosophie wird dabei der die gesamte abendländische Philosophie tragende Seinsgedanke zu wenig mitbedacht und sie dadurch von ihren lebendigen Wurzeln abgeschnitten. Das von Karl Albert und Elenor Jain vorgelegte Buch sucht die Lebensphilosophie der Vergangenheit mit der ontologischen Tradition zu verbinden und diese Verbindung durch Interpretationen zur modernen Philosophie, Religion, Kunst, Pädagogik und Gesellschaftstheorie zu konkretisieren. (Buchbeschreibung)

Auf der Suche nach einer erträglichen Welt von Ludwig Haesler -Uber den Umgang des Menschen mit der Wirklichkeit
Die Frage nach dem Wesen des denkenden und handelnden Umgangs nit der
äußeren und inneren Welt. Konstruktivistisch geprägt. — Diese erträgliche Welt haben wir hier in Schweden in dieser Natur- und Wanderidylle gefunden.

Die Weisheit wächst wie ein Baum

Bild

Seit alters richtet sich das Streben des Menschen über den bloßen Wissenstrieb hinaus nach einer tieferen Erkenntnis seines Daseins. Er ringt um die Einsicht in den Ursprung und das Ziel des Lebens, in das Wesen und die Rangordnung der Dinge.
Liebe zur Weisheit:

Philosophie ist, in ihrem ursprünglichen Sinn, die „Liebe zur Weisheit“.

Doch die Philosophie hat sich seit den Anfängen immer weiter von ihrem Ursprung entfernt und wurde zu einer Wissenschaft gelehrter Männer. Wissen wurde wichtiger als Weisheit – nicht nur in der Philosophie, sondern auch in unserer Gesellschaft.

Mehr zu wissen, bedeutet jedoch noch lange nicht, weise zu sein.

Weisheit erschließt sich allen, „die ein offenes Herz für die geistigen und materiellen Schönheiten der Welt haben“. (Frieder Lauxmann)

Heute herrschen mehr Denktorheiten und Denkzwänge. Das tiefe Denken ist selten geworden.

„Wir haben Weisheit am nötigsten, wenn wir am wenigsten an sie glauben.“ (Hans Jonas)
Von Wert und Verfügbarkeit der Zeit

Die Zeit, die dir bisher geraubt oder heimlich gestohlen wurde oder auch irgendwie verging, halte zusammen und gehe mit ihr sparsam um. Am meisten verdienen wir Tadel für den Zeitverlust, den wir unserer Nachlässigkeit zuzuschreiben haben. Wenn du einmal darauf achten wolltest, so wirst du feststellen: der größte Teil des Lebens geht vorüber, weil man falsch handelt; ein nicht geringer dadurch, daß man nichts tut; ja, das ganze Leben, wenn man etwas anderes tut, als man eigentlich tun sollte.
(Seneca – Brief an Lucilius)

 

Schön war es aber frisch

Bild

Gestern war kein schönes Wetter. Frau Gemahlin war mit Tochter und Enkelin in Växjö zum Einkaufen (hier sind die Läden auch sonntags auf) und unsere Enkelin wollte noch zum Friseur vor dem heutigen Schulbeginn nach den Herbstferien. Da ich nicht so der Stadtmensch bin, war für mich ein Büchersonntag angesagt. Heute dann wieder eine Wanderung bei schönem Wetter, aber frisch nur noch 11° C.

Überwiegend einen Höhenweg gelaufen hinter dem Weiler Hässle bis zu einer Bauernwaldsiedlung.

Nach den drei mehr oder weniger stürmisch – windigen (in Böen bis 71 km/h) Tagen haben viele Birken weitgehend ihre Blätter verloren.

Wieder über einen kleinen Waldbach, der aus einem Feuchtgebiet kommt, in Richtung Lessebo fließt und dort in den Läen mündet. Schade finde ich immer, wenn man oft nicht an die Quellen herankommt. Hier sind viele Bachsysteme, die durch Feutgebiete und kleine Waldseen laufen.

Abseits vom Weg in einer Waldlichtung ein Bauernhof.

Ein weiterer Waldbauernhof, der oberhalb vom Hässle liegt.

Weg durch einen Birkenwald.

Ein verstecktes Ferienhaus.

Noch ein Ferienhaus.

Mir gefallen diese kom ’stuga‘. Es steht für ein gemütliches Häuschen, oft am See – und noch öfter rot. Fritidshus Stuga (Mz. stugor) ist der schwedische Begriff für ein Ferienhaus, das als vorübergehende Wohnung im Urlaub oder in der Freizeit dient. pakten Häuser. Das schwedische Sommerhaus Wir Schweden sind ein seltsames Volk. Wir lieben es, ein wenig zu leiden. Dabei leiden wir nicht unbedingt gerne unter Schmerzen, sondern vielmehr unter dem bittersüßen Gefühl, wieder nach Hause zu kommen. Dieses Gefühl der Melancholie dient uns als wundersames Heilmittel gegen die Widrigkeiten des Alltags. Dabei ist der kürzeste Weg, seinen Seelenfrieden zu finden – wie allgemein bekannt sein dürfte – der Weg in die Natur. (Quelle) Auf der Seite eine wunderbar zutreffende Beschreibung.

So ein Häuschen wäre mir ein idealer Eremiten-Unterschlupf. Eine kleine Küchenkombüse, ein Wohnraum mit Kaminofen und unterm Dach der Schlafraum. Einfachheit ist Trumpf. Das erinnert mich auch immer an meine Großeltern väterlicherseits, die am Waldesrand in Nordhessen so bescheiden gewohnt haben. (auch in einem roten Holzhaus). Für mich war das immer das Paradies.

Fasziniert mich immer wieder. An dieser Strecke sind auch viele weiße Steine und Felsen. Besonders schöne sammle ich auch. Das Unterwegssein hat in der würzigen – guten Luft wieder sehr gutgetan.

 

Nochmals goldener Oktober

Bild

Der zu Ende gehende Oktober hat heute nochmals seine Pracht entfaltet. Bei herrlich blauen Himmel, keine Wolken weit und breit zog es uns nach dem Einkauf in Lessebo in die Natur. Heute war es windstill und 16° C. warm.

Heute war mal wieder der Kulturstig und der Toragöl See unser Ziel. Der letzte Besuch hier war im Frühjahr.

Es war wunderbar ruhig und beschaulich hier am still liegenden See. Wir saßen eine ganze Weile andächtig auf der Bank am Steg und ließen die Stimmung auf uns wirken.

„Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und still sind, dass uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.“
(Friedrich Nietzsche)

Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt. Neulich vernahm ich von einem Handwerker, der aus der Stadt zum Arbeiten auf das Land kam, er habe Kopfhörer auf, die ihm die unheimliche Stille mit Stadtgeräuschen erleichtern würde.

 

Auch heute ein schöner Oktobertag

Bild

Heute bei weiterhin schönem sonnigen Oktoberwetter (14° C) eine neue Tour gelaufen. Systematisch will ich die Umgebung genau erkunden.

Am Rand und um das Naturreservat Store fly Teil von Stocksmyr NSG. Es war einfach wieder erbauend und mit Freude verbunden, neue Wege und Gebiete zu erkunden.

Ein eigenartiger Pilz habe ich auch noch nicht so gesehen.

Es ist immer wieder befreiend und tut der Psyche gut, in der Weite der Landschaft unterwegs zu sein.

Das viele Grün beruhigt und besänftigt die Psyche (Seele). Das ist in jeder Hinsicht Medizin pur.

„Die Seele schafft sich ihre Umgebung nach ihrem eigenen Zustande.“ (Buddha)

Es wäre zwar auch immer etwas zu tun, aber dieses schöne Wetter muß man einfach ausnutzen.

Still wird mein Gemüt, wenn es tief im Wald und in der Fülle der Natur zur Ruhe kommt. Die Natur ziehe ich dem Stadttrubel auf jeden Fall vor.

Die Erkundungswanderung hat wieder super gutgetan. Das anschließende Abendessen, mit Ei überbackene Maultaschen hat dann besonders gut geschmeckt.

 

Ein leichter Hauch an Zweifel …

Bild

Eingang zum Morgenröteland der Sehnsucht – Heimat: Wo das Herz zu Hause ist. Heimat kann nur in Dir selbst gefunden werden, nur Du selbst kannst Dir nur Heimat geben und in Dir zu Hause sein. Das äußere Paradies wirst Du nirgends mehr finden in heutiger Zeit.

Sehnsucht:  Ja, warum nagt manchmal dieser leichte Hauch von Zweifel, auch an Menschen, die sich normalerweise als glücklich und ausgeglichen fühlen. Die gelernt haben in der Gelassenheit zu leben und nicht hektisch jeden Zipfel der Vergnügsamkeit nach spurten. Warum kriecht das Hinterfragen, nach dem Anschauen eines Films, mit vielen Fragen um das Leben an sich, in das Tagesbewußtsein und schafft ein Nachsinnieren? Warum rumort dann ein wenig der Virus der beschleunigten Erlebnisgesellschaft, die das Leben zur immer fortwährenden letzten Gelegenheit erklärt hat und damit die Beschleunigung zur vordringlichsten Angelegenheit des Menschen erklärt. Warum erscheint dann auch einem dem stoischen Gleichmut zugetanen Menschen, eine mögliche Kluft zwischen seiner möglichen Lebensspanne und den unendlichen Möglichkeiten, die die Welt da draußen bereithält, und der kärglichen Zeit, die dem Einzelnen zu deren Ausschöpfung zur Verfügung steht. Ist es unser Schicksal als Mensch, niemals restlos eine Grundsehnsucht zu stillen, die ich an anderer Stelle schon als Gottessehnsucht beschrieben habe. … Wird Weltvermehrung, Wissensvermehrung erkauft durch Erfahrungsarmut… Fragen über Fragen.
(Text nicht zuletzt inspiriert durch Marianne Gronemeyer – Das Leben als letzte Gelegenheit – WBG – 2009)

„Am Beginn der Moderne, mit dem Niedergang der Ewigkeitshoffnung, wird das Leben als biologisch begrenzter Zeitraum entdeckt. Es wird buchstäblich zur einzigen und letzten Gelegenheit, zum Schauplatz der Anhäufung von Lebenskapital. Neben den Tod tritt ein beinah noch ärgerer Widersacher des Lebens: die Angst, etwas zu versäumen. Die Anstrengung des modernen Menschen hat seitdem drei Stossrichtungen: Das Leben muss sicherer werden, es muss schneller werden und das Fremde muss getilgt werden. Marianne Gronemeyer erzählt in diesem Buch fesselnd und kenntnisreich von dieser für unser Zeitalter ebenso charakteristischen wie fatalen Besessenheit: dem Wunsch, die begrenzte Lebenszeit möglichst optimal zu nutzen. Die grosse Presseresonanz, die ihr Buch erfahren hat, zeigt, dass die Autorin mit ihrem Thema einen empfindlichen Nerv unserer Zeit getroffen hat.“

„Während der Pestepidemie im 14. Jahrhundert zeigte sich der Tod mit so häßlicher Fratze, daß die Menschen in Panik vor ihm davonzulaufen versuchten. Mit allen Mitteln bemühen wir uns seitdem, unsere Lebensspanne abzusichern und so intensiv wie möglich zu nutzen. Die Errungenschaften der Moderne entsprangen nicht in erster Linie kühnem Forschergeist, sondern diesem Erschrecken. Mittlerweile hat die Angst, etwas zu versäumen, den Tod als ärgsten Widersacher des Lebens abgelöst. Es kostet gewiß Kraft, den Verlockungen der Medienwelt zu entsagen und sich der Lektüre dieses Büchleins zu widmen. Aber es lohnt sich.“ (Die Woche) – (Buchbeschreibung)

Schubladendenken und Unwissenheit

Bild

Das Schubladendenken ist sowas von ausgeprägt und läßt sich nicht ausrotten, danach gibt es zu viele Hohlbirnen, die gedankenlos das Vorgekaute nachplappern. Das war mit aller Deutlichkeit bei der Corona Plandemie der Fall und aktuell bei dem Ukraine-Krieg. Wenn ich das schon lese „Blogger gegen RECHTS“  bringen kein verständliches Deutsch zustande und würde man sie fragen was ist denn Rechts wissen sie gewöhnlich keine zielführend gescheite Antwort. Wenn ich die „Sokratische Methode“ anwende oder im Schopenhauerschen Stil diskutiere, stelle ich doch immer wieder fest wie damals Sokrates; Alles Dinge, von denen die Athener zu wissen glaubten, was sie bedeuten. Und erkennen mussten, dass sie sie eigentlich nichts verstanden haben. Das ist heute noch so mehr belanglose Schwätzer und Luftbeutel. Erschreckend ist die Unwissenheit in Geschichte allgemein, aber auch in neuerer Geschichte (Neuzeit / Jetztzeit).

Tragödie und Hoffnung Carroll Quigley – Eine Geschichte der Welt in unserer Zeit

Tragödie und Hoffnung

Erstmals in kompletter deutscher Übersetzung: das ultimative Standardwerk über die Machtstrukturen der Welt.

Lange Zeit stand dieses Buch nur in einer stark gekürzten deutschen Version zur Verfügung. Jetzt liegt erstmals eine komplette Übersetzung des Meisterwerks eines der bedeutendsten amerikanischen Historiker vor: In Tragödie und Hoffnung analysiert Carroll Quigley die Geschichte unserer Welt vom 19. Jahrhundert bis in die 1960er-Jahre. Das Ergebnis ist ein einzigartiges und in vielfacher Hinsicht bemerkenswertes Werk. Es zeichnet mit beispielloser Genauigkeit ein Bild von der Welt in Bezug auf die wechselseitige Beeinflussung verschiedener wirtschaftlicher und geopolitischer Interessen, und es erklärt in bisher nicht erreichter Klarheit, wie eine geheime Machtelite die Entwicklung der Welt von heute beeinflusst hat.

Carroll Quigley demonstriert, mit welchen Methoden die »geheime Weltregierung« immer mehr Einfluss gewann, und beleuchtet die Vorgänge wie kaum ein anderer. Dafür gibt es auch einen Grund: Carroll Quigley gehörte über Jahrzehnte zum Umfeld der Elite. Dabei hatte er sogar Einblick in deren geheime Unterlagen.

Das Meisterwerk über die »geheime Weltregierung«

Carroll Quigley war ein bedeutender Historiker. Er lehrte an den Universitäten von Harvard und Princeton. Er unterrichtete zudem an der Georgetown-Universität in Washington, wo sein berühmtester Schüler die Vorlesungen bei ihm besuchte: Bill Clinton. Neben diesen Tätigkeiten schrieb er an seinem Lebenswerk Tragödie und Hoffnung – insgesamt 20 Jahre lang!

Was viele erstaunen wird: Carroll Quigley steht der geheimen Elite keineswegs kritisch gegenüber. Er unterstützt die meisten ihrer Ziele. Sein einziger Kritikpunkt an dem Netzwerk: Die Aktivitäten der Verbindung dürfen nicht länger geheim bleiben. Mit diesem Buch bringt er Licht ins Dunkel der verborgenen Machenschaften und verschafft Ihnen Einblicke in Machtstrukturen, die sich kaum jemand vorstellen kann. Wenn Sie dieses Buch lesen, werden Sie die Welt mit anderen Augen sehen.

»Die Mächte des Finanzkapitals hatten ein anderes, weit gestecktes Ziel, und zwar kein geringeres als die Errichtung eines Systems der weltweiten Finanzkontrolle in privaten Händen, das in der Lage wäre, das politische System eines jeden Landes und die Weltwirtschaft in Gänze zu beherrschen.« Carroll Quigley
Erwähnt man in einem Gespräch all die Fakten, die nun mal wichtig sind, um die Gegenwart zu verstehen, wird man feststellen, da sind nur blinde Flecken (Unwissenheit, Verständnislosigkeit) vorhanden, schnell kommt dann der Schwurbler und Verschwörungstheoretiker in Ansatz. Das Buch ist zwar ein dicker Brocken, über 1000 Seiten und DIN 4 Format und schreckt deswegen ab.

Ausnahmezustand Wolfgang Bittner

Ausnahmezustand

Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukrainekonflikts

Die Welt steht Kopf. Wohin man blickt, Krisen, Konflikte, Kriege.

Der Autor geht der Frage nach, ob es für diesen entsetzlichen Zustand Verantwortliche gibt, und findet dazu deutliche Worte. Er hat zuvorderst die USA im Blick, die ihren Anspruch auf Weltherrschaft mit aller Macht zu erhalten suchen. Dazu nutzen sie die NATO und ihre subversiven Netzwerke. Während Japan im Pazifik als Frontstaat gegen China aufgerüstet wird, dient Deutschland im Westen als »Speerspitze« gegen Russland. Die Bevölkerung wird nicht gefragt, vielmehr fehlinformiert und indoktriniert. Das trifft auch auf den Krieg in der Ukraine zu, dessen Vorgeschichte schlicht unterschlagen wird.

Wolfgang Bittner gibt Auskunft über die geopolitische Situation und stellt dar, warum Deutschland nach wie vor unter Vormundschaft der USA steht und wie die eigene Souveränität zurückerlangt werden könnte.

»Mit klarem Blick und Analysekraft durchdringt Bittner das Dickicht eines Konfliktes, dessen Ursachen in der Medienberichterstattung nur sehr eindeutig dargestellt werden.« NachDenkSeiten zu: »Der neue West-Ost-Konflikt« (Buchbeschreibung)

Dabei ist Geschichte so ein interessantes Fach. Allerdings, wenn ich an meine Schulzeit denke, war Geschichte oft nur ein stupides Zahlen und Fakten Auswendiglernen ohne Sinn und Verstand. Vor allem ist gängiges Geschichtswissen meistens auch gewünschtes Herrschaftswissen.

Ehrlicherweise muß ich aber dazu sagen, zu meiner Zeit war der Unterricht noch nicht so propagandistisch dogmatisch links-rot eingefärbt.

Heutzutage schwingt Orwell das Zepter.

Was an den Schulen und Unis abgeht, ist gewöhnlich unter aller Sau.

Wo man auch hinschaut, Propaganda, Faktenverdrehung, Lügenpresse, Schöne Neue Welt (Huxley), Volkserziehung usw.

Der Nürnberger Trichter ist halt noch nicht erfunden. Wissen erarbeiten und auch verstehen ist mit Aufwand verbunden und erfordert Kraft (Energie, Ausdauer, Willenskraft) und Zeit.

 

Voll im TUN!

Bild

Weilererkundungstouren, Wanderungen aber auch Garten- und Hausarbeiten um die letzten Sommertage auszunutzen. Die Zeit vergeht so schnell.

Es erfreut mich immer wieder so zahlreich noch Kühe auf den Weiden zu sehen.

Eine neue Abkürzungstour gefahren und erkundet.

Abkürzungstour nach Ljuder.

Diese alten Amischlitten (Straßenkreuzer Oldtimer) sieht man hier oft.

Waldpiste nach Kosta. (beim Weiler Ryd)

Wanderungen in der Umgebung. Heute 23° C. und wieder strahlender blauer Himmel.

Aber auch laufend Gartenarbeit. Hier hat Frau Gemahlin Erdbeerausläufer versetzt.

Der Garten bekommt immer mehr Struktur.

Blick auf den Waldgartenanteil. Das war schon Arbeit, den ganzen hohen Wildwuchs wegzubekommen.

Der ganze hohe Bewuchs wurde mit dem Freischneider frei gemäht. Der Freischneider mit Metallmesser und Sägescheibe ist sein Geld wert.

Frau Gemahlin hat den Bunker neu gestrichen, selber habe ich im Waldstück Farnwildwuchs geschnitten mit dem Freischneider.

Jetzt wirkt das Grundstück noch größer.

Jetzt kommen wir auch an den hier vorher versteckten Apfelbaum heran.

Nach und nach werden wir hier auch noch ein paar neue Sträucher und Bäume pflanzen, besonders Obstbäume.

Auch in diese Richtung der Blick freier.

Meine frisch gepflanzten Rosen treiben noch Blüten aus.

Meine Hängeampel blüht auch noch.

Insgesamt steht alles noch gut da.

Aber auch heute haben wir uns Zeit zum Wandern genommen bei schönem und warmen Wetter. Der Himmel wieder super.

 

Kleine Wanderung im Naturschutzgebiet Korrö

Bild

Zuerst sind wir aber so einen kleinen ulkigen Stig gelaufen.

Ein Baumliebhaber wie unsereins.

Manchmal meine ich wirklich hier in Schweden im Paradies EDEN gelandet zu sein. Schon als Kind war ich ein Natur – und Waldmensch und Holzhausliebhaber. Dieser Schwedenhausstil war schon immer mein Traumhaus.

Hinweistafel zum Naturschutzgebiet Korrö.

Zuerst durch ein parkähnliches Gelände.

Die obligatorischen Pilze.

Blick auf die andere Flussseite.

Am Fluss.

Bizarre Flusslandschaft. Im ersten Augenblick dachte ich, die hinterlistige Schlange KA aus dem Dschungelbuch Film schlängelt sich vom Baum.

Hier sind mehr Laubbäume und Pflanzen und Bäume auch mit Hinweistafeln beschrieben.

Viele unterschiedliche Baumarten.

Vielfalt.

Übriggebliebenes Tor.

Auch hier wieder Sitzgelegenheit. Wir hatten für Jeden eine Banane als Nachmittagsstärkung dabei.

Hier wird die Landschaft (Flora) zunehmend anders.

Bewuchs im NSG.

Wieder am Flussufer.

Zaunanlage.

Weiter ins NSG.

NSG Korrö.

Am Flussufer.

Steinwall.

Blick ins NSG. Bis zum Waldende haben wir es nicht geschafft, wir waren eh schon später dran.

Nochmals Blick auf den Fluss. (Ronnebyån)

Auf dem Heimweg habe ich abgekürzt und bin über den Weiler Rolmo am Rolsmosjön gefahren.

Abendstimmung am Rolsmosjön.

Abendstimmung.

Die Sonne taucht in den See.

 

Neuer Büchernachschub

Bild

Wofür stehen Sie morgens auf? Tobias Esch – Warum Sinn und Bedeutung entscheidend für unsere Gesundheit sind.

Wofür stehen Sie morgens auf?

Was fehlt der heutigen Medizin, um nachhaltig Gesundheit und Heilung zu erzeugen? Dieser Frage ist der Neurowissenschaftler, Arzt und Gesundheitsforscher Prof. Dr. Tobias Esch nachgegangen. Sein Fazit? Es fehlt das Bewusstsein einer neuen, vierten Dimension der Gesundheit: Bedeutsamkeit. Zusammen mit seinen Patienten geht er auf die Spur ungeklärter Symptome und findet Ursachen bis hin zur Wiederherstellung von Sinn im Leben. Denn wenn Bedeutsamkeit im Tun sowie eine Verbundenheit zwischen Sein und Leben bestehen, wenn wir wissen, wofür wir morgens aufstehen (und warum gerade hier), kann Heilung erfolgen. Das Buch ist wegweisend für alle, die gesund bleiben, sich von Krankheiten erholen und ein glückliches Leben führen wollen. (Buchbeschreibung)

Magie des Staunens – von Rachel Carson – Die Liebe zur Natur entdecken

Magie des Staunens

Rachel Carson, die legendäre Pionierin der Umweltbewegung, schrieb Menschheitsgeschichte. Dieses Buch ist ihr Vermächtnis: Einfühlsam und mit einem feinen Sinn für die uns umgebende Welt beschreibt sie, wie wir unser Verhältnis zur Natur heilen und unsere Entfremdung überwinden können. (Buchbeschreibung)

Die neue Schöpfung Olaf Fritsche

Gott hat Konkurrenz bekommen! Dürfen wir das?

Fast unbemerkt stehen wir am Beginn eines neuen Zeitalters – dies ist das erste Buch, das es beschreibt. Überall auf der Welt entwickeln Bio-Ingenieure technische Verfahren, die das Leben selbst neu erfinden, und die Synthetische Biologie beschert uns schon in naher Zukunft künstlich designtes Leben. Statt langwierig und aufwendig einen Organismus züchten zu müssen, wird er einfach am Bildschirm geplant und mit biologischen Fertigmodulen, sogenannten Biobricks, produziert. Gentechnik wird so einfach wie das Spiel mit Bauklötzen. Damit stößt die Menschheit die Tür zu einem neuen Zeitalter auf, wie zuletzt mit der Erfindung des Computers. Aber dieses Mal werden die Folgen bedeutend weitreichender sein: Wissenschaft und Technik erwarten eine Revolution unvorstellbaren Ausmaßes, das wahrscheinlich größte Abenteuer der Menschheitsgeschichte.

»>Bei dem, was in Ihrem Labor passiert – fragen die Leute da nicht, ob Sie Gott spielen?<

Oh, wir spielen nicht.<« Aus einem Interview des Journalisten Chris Anderson mit dem umstrittenen Genetiker Craig Venter (Buchbeschreibung)

Die feuchten Träume der Transhumanisten und Biologisten versprechen nichts Gutes für die Menschheit. Die Biotechnologien und Gentechnik ist größtenteils in falsche Hände geraten. Habe darüber ja schon zu Mentalpsychologie Zeiten darüber geschrieben. Siehe auch Der Gotteskomplex von Horst-Eberhard Richter
Die Geburt und die Krise des Glaubens an die Allmacht des Menschen.  Siehe auch das WEF und Great Reset und die Agenda 30.

Die Geburt und die Krise des Glaubens an die Allmacht des Menschen.

Der Gotteskomplex

Horst-Eberhard Richter beschreibt die moderne westliche Zivilisation als psychosoziale Störung. Er analysiert die Flucht aus mittelalterlicher Ohnmacht in den Anspruch auf egozentrische gottgleiche Allmacht. Anhand der Geschichte der neueren Philosophie und zahlreicher soziokultureller Phänomene verfolgt er den Weg des angstgetriebenen Machtwillens und der Krankheit, nicht mehr leiden zu können. Die Überwindung des Gotteskomplexes wird zur Überlebensfrage der Gesellschaft und des modernen Menschen. (Buchbeschreibung)

Auf jeden Fall gehe ich mit offenen Sinnen durch das Leben. Das Staunen – auch und in – der Natur ist aber vielen Menschen nicht zu eigen. Diese Entwicklung beschleunigt sich immer mehr auch durch die „Digitale Demenz“ – Man muß nur aufmerksam die Mitmenschen beobachten wie abhängig – süchtig sie mit den Daddelkästen (Handy) umgehen, ja ihnen regelrecht verfallen sind. Vieles ist ihnen fad geworden, besonders auch sehr bei der Jugend ausgeprägt.

 

 

Natur- und Wanderparadies

Bild

Heute wieder eine längere Wanderung. Nach etwas Regen gestern und eine kühle Nacht heute gemischte Bewölkung und gegenüber den zwei letzten Wochen kühl mit nur 16° C. Heute bin ich eine neue Tour gelaufen.

Am Ufer des Linnerydssjön im Naturschutzgebiet Ljuve mons – um zu verdeutlichen, dass ich hier in einem wunderschönem Natur- und Wanderparadies wohne.

Heute bin ich auf Höhe von Rosenlund auf der Bergdalastrecke einen wieder einmal sehr langen Waldweg gelaufen. Sogleich wieder drei neue Routen in meine Liste aufgenommen. Leider konnte ich den eingeschlagenen Weg nicht bis zum Ende laufen, weil ich rechtzeitig zum Abendmahl heim mußte es gab Maultaschen.

Am Linnerydssjön am 31,08.24 – Wir haben hier so viele wunderbare Seen und auch viele Naturschutzgebiete.

Immer wieder die Entscheidung fällig, welchen Weg laufe ich nun…. —->

Am Linnerydssjön am 31,08.24 – Ein Stück weiter ist ein Campingplatz direkt am See und ein Stück weiter rechts ein Kaffee. Das Gebäude ist eine Umkleide.

Elfenwald. 🙂

Am Linnerydssjön am 31,08.24 – Badeplatz.

Dieser wunderschöne sehr lange Waldweg ist gar nicht weit weg und wollte ich schon lange mal laufen, heute war es so weit. Es war wieder so gesunde, würzige Waldluft.

Am Linnerydssjön am 31,08.24 – Badeplatz.

Für mich immer wieder mit Freude verbunden solche Wege laufen zu können. Das hält auch fit und gesund.

Schattenspiele am Strand.

Wieder ein eigenartiger Pilz, den ich nicht kenne bin aber zu faul, um im Bestimmungsbuch nachzuschauen.

Was gibt es heute zu essen? Viele schwedische Wörter und Begriffe sind eingängig und gut zu lesen, aber die Aussprache ist dann ein anderes Kapitel.

Nach meinem Geschmack.

Anfangs und Endpunkt meiner heutigen Wanderung. War sogar zeitig daheim und konnte vor dem Essen noch duschen. 😉 Hier lernt man Entschleunigung und Gelassenheit. In der Natur ist schon ein wenig Herbststimmung.

 

Es wird immer wieder ignoriert

Die 3 Hauptursachen von Krebs | Krebsforscher Lothar Hirneise | NaturMEDIZIN | QS24

Insulin hat eine wichtige Aufgabe im Körper. Aber auch das Adrenalin, dass den Zucker wieder aus der Zelle herausholt. Ein nahezu ausgebrannter Mensch hat kaum mehr Adrenalin – und damit die Zelle ihr Überleben sichern kann und die stetige Zuckerzufuhr verbrennen kann, muss sie ihre Verbrennung auf Gärung umstellen. Das ist keine «Mutation» – sondern Selbsterhaltungstrieb.

Seit über 20 Jahren bereist der Krebsforscher Lothar Hirneise die ganze Welt auf der Suche nach den erfolgreichsten Krebstherapien und klärt Menschen darüber auf, dass es mehr als Chemotherapie und Bestrahlung gibt. Sein 3E-Programm (www.3e-programm.de) beruht auf der Auswertung der Krankengeschichten von Tausenden von Menschen, die Krebs in einem sehr späten Stadium überlebt haben. Bei dieser Auswertung kam deutlich heraus, welchen Stellenwert die Ernährung, die Entgiftung und der Stress hat.

Doch wie kommt es, dass all diese Erkenntnisse nicht an Universitäten gelehrt werden? Warum kennt man in Europa keine erfolgreichen Krebstherapien, die in Russland oder China jeden Tag angewandt werden? Warum wird immer noch so getan, als wären Mutationen die Ursache von Krebs, obwohl dies schon vor Jahrzehnten widerlegt wurde? Und warum wird wider besseres Wissen immer noch behauptet, dass unsere Psyche zwar bei fast allen anderen Krankheiten, aber nicht bei Krebs, eine wichtige Rolle spielen kann?
(Beschreibung auf der Webseite NaturMEDIZIN -)
Dazu in weiteren Beiträgen noch mehr dazu. Das war schon immer ein Streitthema, mit dem ich mich mit Ärzten gezofft habe, weil die Mehrheit von Ihnen es immer negiert hat. Sehr frühzeitig habe ich das Streßthema und das positive Denken in den Mittelpunkt gestellt.

Du bist was du denkst

Wie Quantenphysik dein tägliches Leben beeinflusst | Max Planck

Neue Erkundungstour

Bild

Meine Erkundungswanderung begann in Hovmantorp und führte am rechten Ufer des Rottnen weiter in den Wald. Wetterbericht wie so oft nicht exakt.

Linkerhand vom Weg Kühe auf der Weide und am Gutshof vorbei.

Es hat mich erfreut die Kühe auf der Weide zu sehen, denn das letzte Mal waren keine zu sehen. Das ist für die Tiere ja auch gesünder, draußen zu sein und natürliches Futter zu fressen.

Eine weitere Weide.

Wieder geologisches Anschauungsmaterial gesichtet.

Gutes Anschauungsmaterial.

Staune auch immer wie und wo sich Pflanzen und Bäume ansiedeln. Die Wälder erneuern sich hier natürlich.

Bizarre Naturlandschaft, hier bin ich zwischen und auf den Felsen herumgeturnt.

Schwedische Wildnis.

Felslandschaft. Bis hier war, mir die Gegend bekannt, nun ging es aber auf neue Wege.

Hoffte ja nach der Wanderkarte einen neuen Weg an das Rottnenufer zu finden war aber nichts da ist die Karte nicht genau somit mußte ich den ganzen Weg zurück (der hier auch nicht weiterging) hat mich 1 1/2 Stunden gekostet.

Ein Holzresthaufen dieses Holz wird in Fernheizwerken verbrannt zur Wärmeerzeugung. In Hovmantorp ist so ein Fernheizwerk. Finde ich nicht schlecht. Der Irrsinn von den Grünen auch noch Pelletheizungen und generell Holz zu verteufeln würde wohl kaum hier in Schweden akzeptiert. Die Grünen sind hier auch nicht ganz so bekloppt wie in D.

Hier bin ich einen Rückeweg gelaufen und hier über eine Waldbachbrücke.

Diese frisch geschotterten Waldwege sind Akupunktur bzw. Akupressur für die Füße. 😆 Da muß ich mal meine Riecker Schuhe loben, die ich jetzt schon so lange trage.

Betrachte immer genau, was es am Wegesrand und überhaupt so zu sehen gibt. Latsche also nicht blindlings durch die Gegend.

Hier komme ich an den Funkturm, was bedeutet, dass ich weit durch den Wald schon gelaufen bin und weit hinter Hovmantorp bin.

Nun bin ich schon an einem Weiler und der Bahnlinie angekommen.

Da kommt auch schon ein Zug angerauscht.

Das ist der Weiler Tollstorp und die Landstraße nach Hovmantorp.

Weilerhaus.

Da bin ich noch einen Wildnisweg gelaufen.

Am Wegesrand.

Hier eine Trinkpause eingelegt.

Zum Ende hin komme ich wieder am Gutshof und der Kuhweide vorbei.

Das letzte Stück des Weges wieder am Rottnen vorbei. Heute war ich 4 Stunden und 15 Minuten unterwegs,

 

 

Mystische Abendstimmung

Bild

Mystische Abendstimmung. Der Tag war fast nur mit grau bedeckten Himmel zugange, zum Abend hin lockerte der Himmel aber auf. Es war etwas wärmer mit 23° C. wie gestern. Der viel und stärkere vorhergesagte Regen blieb aus.

Im Gegensatz zu meiner Wohnung in unserem Haus in Wössingen habe ich hier von jedem Zimmer ringsum in alle Himmelsrichtungen einen Blick auf den Himmel und das genieße ich mit allen Sinnen.

Da bin ich mal gespannt wie Morgen das Wetter wird, weil sich die Vorhersagen schon wieder geändert haben und verschiedene Wettervorhersagen sich mal wieder widersprechen.

„Der wahre Wert einer Reise liegt nicht im Erleben neuer Landschaften, sondern im Sehen mit neuen Augen.“ (Marcel Proust)

Mich zieht es nicht (mehr) in die weite Welt, für mich ist wichtig meine Umgebung hier zu erkunden und kennenzulernen. (Bildgemälde an einer Wand auf unserer Terrasse in Wössingen)

Im Zeitalter von Internet und Computer muss man wahrhaftig nicht überall gewesen sein. Städte und sogenannte Kunst und Bauwerke sehe ich eh mit gemischten Gefühlen, sie sind oft nur Auswüchse und Ausdruck, Monumente und Beweise ausbeuterischer Herrschaft. (Feudalgesellschaften) erbaut auf Kosten der Untertanen (Bürger).
Nochmals ein Hinweis zu meinen Fotos (Aufnahmen): Möchte keine Bilder, die mit Bearbeitungsprogrammen verfremdet oder aufgehübscht wurden. Meine Fotos sind natürlich und ungeschminkt in jeder Hinsicht und sollen für mich eine Erinnerung an den erlebten Augenblick sein, mit all den Eindrücken und Gefühlen / Emotionen.

Tagesnotizen vom 19.08.24

Bild

Mit dem Hausstreichen geht es langsam voran. Das Wetter im Allgemeinen nicht schlecht. Eine kleine Auszeit genommen wie immer zu viel im Kopf und auf der Agenda.

Der Garten eine wahre Freude wie alles wächst und gedeiht. Wir sitzen auch viel draußen und genießen den Sommer und unsere Freiheit.

Das Haus ist halt auch groß, da dauert es eine Weile bis so etwas fertiggestellt ist. Eine neue Leiter mittlerer Haushaltsgröße haben wir uns noch zugelegt. Farben sind auch ganz schön teuer geworden.

Ärgernis der vergangenen Woche: Der erst im April montierte Warmwasserboiler hat ein Teil (Sicherung) beschädigt und fiel aus. Morgen kommt der Elektriker mit dem Ersatzteil. Duschen konnten wir trotzdem, wir haben unten an der Ferienhütte noch einen separaten Gebäudeteil mit WC und Dusche unabhängig vom Ferienapartment. Ärger und Frust verursacht auch öfters MS-Windows und andere Software Zickereien sowie auch manch ein Internet Ärgernis. Von Behörden will ich erst gar nicht anfangen und mit Firmen läuft auch nicht alles immer normal ab.

Borretsch und Wiesenblumen sind zwar aufgegangen und blühen aber leider nicht in der erhofften Üppigkeit. Einen nervigen Freischneider haben wir zusammengebaut und schon ausprobiert. Fast alle neu gepflanzten Sträucher und Bäume vom letzten Jahr wachsen gut weiter.

Fenster hier auf der Wetterseite haben wir auch schon teils fertig gestrichen.

Gott sei Dank haben wir durch unsere Regenfässer gut gießen können und brauchten wenig Leitungswasser bislang.

Heute waren wir wieder in Kosta im Landhandel Nachschub holen. Sogar aus Karlsruhe waren heute Urlauber da, sowie aus HH und Berlin. Das Haus ist gegenüber dem Landhandel auf der anderen Straßenseite.

Auf dem Rückweg sind wir wieder Waldpiste gefahren und Pause beim Algasjön eingelegt. An die Seen zu gehen lieber wir einfach.

Bei dem herrlichen Sommerwetter heute einfach ein Muß hier die Natur zu genießen.

Einfach wohltuend!

Morgen am Dienstag beginnt für unsere jüngere Enkelin Lena wieder der Schulalltag, die Ferien sind herum (die in Schweden ja länger dauern wie in D.). Sie geht ja nun auf die Highschool in Växjö, um das Studentexamen zu erreichen. Drei Jahre ist die Schulzeit.  In Schweden beispielsweise besuchen alle Schüler:innen neun Jahre lang eine Art Grundschule, woraufhin eine freiwillige, dreijährige, gymnasiale Schule beginnt. Diese ist jedoch nicht mit dem deutschen Gymnasium zu vergleichen. Bereits in der Zeit des Gymnasiums finden viele Ausbildungsprogramme statt. (Info) Wir finden das schwedische System besser als in D.

Nun sind wir schon im dritten Sommer hier in Schweden zu Hause und haben es bislang in keinster Weise bereut. Tochter und große Enkelin haben beide eine Arbeitsstelle und sind zufrieden damit und verdienen auch gut. Im Gegensatz zum Anfang haben wir auch schon viel angelegt und geschafft. Jedes Jahr ein wenig mehr hin zum Paradies. 🙂

Sogar zwei neue Apfelbäume habe ich noch entdeckt auf unserem Grundstück, die so versteckt waren. Im Winter wollen wir dann noch ein paar große Bäume fällen lassen. Arbeit bleibt uns noch länger hier.

Demnächst wird dann noch unsere Tochter den Pavillon eröffnen, wenn sie alle Papiere bzw. Genehmigungen hat.

Es ist einfach herrlich hier zu wohnen, genieße es Tag für Tag. Leider neigt sich auch der August schon wieder dem Ende zu. Die Zeit vergeht aber auch immer so schnell.

Unsere Noch-Wildnis, die wir aber nach und nach dezimieren werden.

Blick zu unserem Haus hoch.

Erfreue mich jeden Tag hier zu sein und rechtzeitig dem immer irrer werdenden Land Absurdistan Germanistan den Rücken gekehrt zu haben.

Trotz allem draußen sein und Haus sowie Gartenarbeiten kam auch die Literatur und das Recherchieren nicht zu kurz.

Vor allem das Corona Verbrechen wird von mir weiterhin intensiv bearbeitet.

 

Das wird mich bis zum Ende beschäftigen

Die Quantentheorie beweist, dass man nie stirbt!

Habt Ihr schon einmal über die Möglichkeit ewigen Lebens nachgedacht? Die Quantentheorie behauptet, dass keiner von uns wirklich stirbt. Möglicherweise reisen wir nach unseren physischen Tod sogar durch ein Multiversum, dessen Dimensionen in manchen Kulturen als Götterwelt bekannt sind. Wie Quantenphysiker sogar beweisen können, dass wir alle ewig leben, zeigen wir Euch jetzt!

Geistfeuerwerk – Diese Themen beschäftigen mich schon sehr lange. Durch meine Erschaffung der Mentalpsychologie als Theoriegebäude bin ich immer weiter in diesen Themenbereich vorgedrungen, so in Bioenergetik, Biophysik, Geistheilung, Quantenphilosophie, Beschäftigung mit Wilhelm Reich, Zwirbeldrüse, Zellbiologie, um nur ein paar Stichworte zu nennen. Beim Zusatzstudium der Pastoralpsychologie mit dem Themenschwerpunkt Angst- und Panikerkrankungen sowie z.B. religiöse Neurosen. Das normale Psychologiestudium ist nicht befriedigend gewesen, deshalb bin ich in die Tiefenpsychologie ausgewichen. Leider ist durch die Zeitbegrenztheit nicht immer alles zu bewältigen, wie es erwünscht wäre.

Besuch im Skruver Seenpark

Bild

Im hinteren seitlichen Eingangsbereich zum Skruver Seenpark mit Campingplatz. Hier sind auch Sportanlagen dabei.

Hier begann mein Parkrundgang.

Bin wieder die ganze Anlage umwandert und auch noch um den kleinen Waldsee und noch ein paar Waldpfade, somit bin ich immerhin hier 1 3/4 Stunden hier gelaufen. Weiter wollte ich nicht, weil es zeitweilig sehr nach Gewitter und Regen aussah.

Blick hinüber zum Campingplatz.

Seeverbindungsstück zwischen den zwei Seen.

Linker Uferbereich.

Pavillon.

Seeblick.

Blick ans andere Ufer.

Seeüberblick.

Blick an das andere Ufer. War schon komisch (wechselhafte Bewölkung), das Wetter mal gewittrig nach Regen ausschauend, dann wieder strahlend blauer Himmel.

Tiefblauer schwedischer Himmel wie ich ihn liebe.

Bei dem Wetter kommen auch die Fische mehr an die Oberfläche zum Sauerstoff tanken.

 

Seitenweg mit Besen.

Neu gemacht und renoviert.

Neue Terrasse.

Blick über den See.

Wunderschöne Hortensien.

Hier ist ein Badeplatz.

Nebenbereich vom Naturcampingplatz.

Seerundweg mit links Bach und Waldsee.

Waldsee, den habe ich auch noch umrundet.

Waldsee mit Insel.

Seerosen im See.

Seerose.

Kanadagänse am Weg, die haben gar keine Angst gehabt.

Blick auf den See.

Paddler auf dem See. Der Mann hat öfters gerufen: Ach, ist das schön! (war ein entzückter Teutone = Deutscher). Da muß ich ihm allerdings recht geben, es ist hier superschön, eben ein Naturparadies.

Blick auf den Campingplatz.

Das war mal wieder ein ereignisreicher, wunderschöner Tag. Nun war es aber an der Zeit wieder heimzufahren, die romantische Landstraße.

 

Sommerkirchenbesuch in Ljuder

Bild

Am heutigen sommerlich warmen Tag hatte ich mir viel vorgenommen. Die wunderbare Landstraße nach Ljuder gefahren und heute war sie auf die Kirche und dies nur noch bis zum 11.08. Hier sind viele Kirchen und die meisten Museen nur während der Ferien- oder Sommerzeit auf.

Das Wetter wollte ich ausnutzen und war dadurch mal wieder im Zwiespalt. Denn die Wetterseite von unserem Haus will ich ja auch noch streichen. Es war aber so verlockend, auf Reise zu gehen.

Eine Besinnungsbank.

Der gepflegte Außenbereich.

Fensterblick.

Hinweistafel.

Blick in den Kircheninnenraum. Es war so angenehm kühl hier drinnen.

Kerzenständer.

Altarbereich.

Seitenbereich vom Altar.

Welche Zeit zeigt sie an?

Simsfigur.

Blick auf die Orgelempore.

An welche Zeit will die Uhr erinnern? An die Vergänglichkeit? An zukünftige dunkle Zeiten? Über allen Gipfeln Ist Ruh‘, In allen Wipfeln Spürest Du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur! Balde Ruhest du auch. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Blick nach vorne.

Im gepflegten Kirchen Außenbereich.

Kirchenbereich zur Landstraße hin.

Kirche von vorne.

Blick auf die Kirche von anderer Stelle.

Blick auf den Kirchturm.

Es wurde zunehmend schwül – gewittrig warm bei 26° C. Jetzt bin ich noch in das Heimatmuseum gegangen, auch dies war diesmal glücklicherweise auf.

 

 

 

Tagesnotizen vom 24.07.24

Bild

Tagesnotizen vom 24. Juli 2024 – Nach dem Einkaufen wollten wir eigentlich noch etwas laufen, aber das Wetter in Form eines Gewitters hat uns einen Strich durch das Vorhaben gemacht. Verbunden mit Regen über ein paar Stunden und später nochmals ein leichtes Gewitter. Es war aber vorhersehbar, weil es doch von Anfang an drückend und schwülwarm war. Somit war auch nicht an Gartenarbeit zu denken. Also wurde drinnen etwas getan.

So wie fast immer bei solchen Gegebenheiten geht bei mir das Bücherumräumen und sichten derselbigen los. Stichwort Glück und Heimat sind immer wieder Themen, die mich intensiv beschäftigen.

Glück ist für mich: Das Glück zu finden, die eigene Glücksformel zu erarbeiten, setzt eine gewisse Veränderungsmotivation und Selbsterforschung voraus. Was macht mich überhaupt glücklich? Wie bin ich glücklich? Wann will ich zum Augenblick sagen: „Verweile doch, Du bist so schön“ Jeder Mensch hat seine eigene Glücksformel.

Jeder Mensch hat seine eigene Glücksformel. Eine meiner Glücksformeln ist die Natur, unser Garten hier und das Wandern im hiesigen Naturparadies. Jeden Tag aufs Neue im Garten zu sehen, wie all die von unserer Hand gepflanzten Bäume, Sträucher, Blumen und Gemüse gedeiht und wächst.

Wenn ich noch daran denke, wie wir das Grundstück / Anwesen im Frühjahr 2022 vorgefunden haben, ist es jetzt schon bedeutend schöner und ansprechender geworden. Natürlich ist noch bei der Größe noch viel zu tun und wird uns noch manches Jahr beschäftigen.

Das Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern. Deswegen liebe ich auch solche Blumen wie Vergiß mein Nicht. (allein der Name fasziniert mich) sowie Margeriten und auch unscheinbare Wiesenblumen oder Blumen vom Wegesrand. Auch Kräuter blühen oft schön, z.B. gefällt mir der Borretsch.

Die Goldraute blüht jetzt auch so schön. Besonders viel mehr Küchen- und Heilkräuter will ich noch anbauen.

Die Auslastung des Ferienapartments klappt jetzt wieder besser, weil unsere Tochter die Plattform gewechselt hatte. Diese Woche ist ein jüngeres Paar aus D., die mit dem Flieger kamen und ein Mietauto genommen haben, zu Gast. In Växjo und Kalmar sind ja auch Flughäfen. Geht halt schneller als mit dem Auto.

Erfreue mich auch der zahlreichen Vögel, die wir hier haben, viel mehr wie in Wössingen. Auch da haben wir all die vielen Jahre ja auch schon die Vögel gefüttert.

Mein Gesundbrunnen: Das Wandern im hiesigen Natur- und Wanderparadies hält mich jung und fit. Durch die vielen Wälder ist die Luftqualität hier super. Wir haben ja auch so viele schöne und vor allem auch große Seen hier.

Vor allem kommt bei mir aber auch die Weiterentwicklung, das Weiterlernen / Weiterbildung nicht zu kurz. Nur was benutzt wird, verrottet nicht, seien es die Gehirnzellen (Verschaltungen), die Muskeln und Gelenke. All dies sind Elemente für Fitness und Gesundheit auch im Alter. Im nächsten Beitrag deswegen ein Beitrag mit Prof. Mausfeld.

 

 

Ein wunderschöner Wanderweg

Bild

Heute war eine Wanderung von Hovmantorp am rechten Rottnenufer entlang in schöne Waldgebiete. Blauer Himmel mit wenigen Wolken und 26° C. war ideal für die Wanderung. (Wo der Punkt ist, da ist unser Heim bzw. Standpunkt.)

Blick nach Hovmantorp.

Blick nach Hovmantorp 2.

An vielen Stellen wurde bei dem warmen, sommerlichen Wetter gebadet.

Am Rottnen.

Viele Boote auch auf dem See. Man merkt, es ist Urlaubs- und Ferienzeit.

Blick auf die andere Seeseite.

Am Rottnenufer.

Am Rottnenufer.

Blick in Richtung Hovmantorp.

Blick über den See.

Am Ufer.

Sehr klares Wasser.

Ein Anglerboot. Die Seen und Flüsse sowie Bäche sind hier sehr fischreich. Wir wohnen in einem Angler- und Wanderparadies. Allein in unserem Umfeld haben wir über 40 Seen.

Seeidylle.

Nun führt der schöne Wanderweg vom See weg an verschiedenen Weiden vorbei.

Weideflächen.

Schöner Wanderweg.

Am Wegesrand.

Habe Frau Gemahlin den alten Hovmantorper Kirchenplatz gezeigt, den ich ja schon besucht habe.

Hier sind nur noch Grundmauern und Erdtafel und Kreuze zu sehen.

Hier geht es noch an ein paar Waldwiesen und Weiden vorbei, bevor der Weg weiter in den Wald geht.

Noch eine Waldweide.

Jetzt ging es dann in den weiten Wald. Nach der Wanderung noch in den ICA in Hovmantorp Zutaten für schwäbische Maultaschen kaufen, die es morgen gibt.

Auf dem Rückweg wieder am Rottnen See vorbei.

Am Rottnensee.

Zum Abendessen waren wir dann wieder daheim. War wieder ein wunderschöner Wandertag mit super Wetter.