vielversprechender Novembermorgen
Mußte zeitig etwas erledigen und war somit mit dem Auto unterwegs. Der Nebel dampfte regelrecht weg, ganze Schwaden zogen gen Norden.
Leider siegte im Verlauf des Tages doch der Nebel.
”
“Ein grauer, trüber Morgen
Bedeckt mein liebes Feld,
Im Nebel tief verborgen
Liegt um mich her die Welt.(…)”
(Anfang 1. Strophe Ein grauer, trüber Morgen von J.W.v. Goethe)
Dieser an der Hofhauswandseite geschützte Rosenstock blüht trotz diesem tristen Novemberwetter noch so erfreulich. Der Anblick erwärmt das Herz wie der Anblick meines Kaminofens.
heute meint man die kalte, feuchte Luft zieht zu allen Ritzen herein in meine Bunkerwelt. Meine morschen Knochen mögen dieses Wetter überhaupt nicht. 🙁