Der Rhein war noch nicht leer gelaufen, als ich am Dienstag mal nachschaute, ehrlich gesagt hatte ich es mir schlimmer vorgestellt. Mittlerweile hat es ja auch ein wenig geregnet und das dürfte zur Entspannung beitragen.
Der Dienstag war noch überwiegend freundlich, aber hier am Rhein-
spätnachmittagsspaziergang zwischen 16 und 17 Uhr, war ein
unangenehmer kalter Wind zu verzeichnen, der eine Ahnung von
winterlichem Schnee aufkommen ließ. Der nächste Tag brachte dann
zwar keinen Schnee, aber er war sehr windig und regenreich.
Für mich ist wieder die Zeit der inneren Einkehr, der Nachdenklichkeit,
der Reflexionen und der rückwärtsgewandten Nabelschau angebrochen.
Meine leidliche und sehr belastende Sinusitis habe ich endlich überwunden,
leider mußte ich die ungeliebten Antibiotika einnehmen. Diesmal wenigestens ohne gravierende Nebenwirkungen (bis jetzt jedenfalls!) 🙂
Nun habe ich einen kaum zu stillenden Nachholbedarf an Schlaf.
Und man glaubt es kaum, sogar Dominosteine haben mir schon mehrmals
gemundet. Mein Kaminofen verbreitet wieder zum Träumen anregende
Gemütlichkeit, nach einem schönen und warmen Oktober, einem außer-
gewöhnlichem November, der viel zu trocken und zu warm war, ein
Jahrhundert-November, klopft der Winter zaghaft an, bei uns hatte er
jedoch noch keine Chance.
Mein Kübelhofgarten ist zusammengeschrumpft, Oleander und die
anderen nicht winterharten Gewächse im Winterquartier untergebracht.
Derweil überall die EURO-Pleitegeier sitzen…
Würden die Leute sich um ihre Freiheit und ihre Lebensbedingungen, ihre gesellschaftlichen Bedingtheiten sorgen, wie sie es um Fußball, Schwachomaten-TV und Entertainment tun, könnten wir die Welt innerhalb von wenigen Tagen verändern! Das ist der Wahnsinn in unserer Gesellschaft! In einer mittlerweile sehr kranken Gesellschaft 🙁
Hallo Inge,
Danke für deinen Besuch und Kommentar, wo ich mich selbst zur Zeit ja so rar mache.
In der Tat sind die „schönen“ und gemütlichen Tage erst einmal vorbei. Das Ganze nimmt keine gute Entwicklung.
>“Mich gruselts vor der Zukunft.“< Angesichts der kommenden Aussichten kann es einem schon Angst und Bange werden. Destotrotz wünsche ich dir ein erträgliches Wochenende und einen gemütlichen zweiten Adventssonntag. 🙂 VG Oskar
Hallo lieber Oskar,
die schönen Zeiten sind vorbei und nichts wird besser. In den letzten Tagen brannten in Hamburg auch schon wieder jede Menge Autos. In den 30ern war es auch schon so in den Anfängen. Mich gruselts vor der Zukunft.
Lieben Gruß von Inge aus Hamburg