Nach Regen folgt Sonne und dann Gewitter

Nach dem Regen Nach dem Regen habe ich mich gleich auf die Wanderschaft begeben

kleine Waldlichtung kleine Waldlichtung bei Dürrenbüchig

Solche Waldrandwege liebe ich Solche Waldrandwege liebe ich

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 013 Solche geheimnisvolle Hütten und Plätze liebe ich ebenfalls

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 027 Bundesstraße 293 zwischen Dürrenbüchig und Bretten

Da dies eine vielbefahrene Bundestraße ist, war der Verkehr weit zu hören.
Für mich immer ein Indiz dafür, daß wir viel zu dicht und eng besiedelt sind.
Normal sollen da ja keine Fernlaster mehr fahren, aber da wohl kaum kontrolliert
wird hat sich daran nichts geändert. Nach wie vor zahlreicher Schwerlastverkehr.
Die kürzen von Heilbronn aus ab um Mautgebühren zu sparen, genauso wie auf der B 35 (Stuttgart- Pfalz) die bei Bretten die B 293 kreuzt.

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 041 Feldflur zwischen Dürrenbüchig, Rinklingen und Bretten sowie Diedelsheim

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 044 Unterwegs in Richtung Diedelsheim

Durch die vielen Wiesenwege die ich gelaufen bin, war ich zum Schluß ganz durchgenäßt und mußte mich am Ende komplett umziehen. Kurzeitig sah es
vielversprechend mit dem Wetter aus, war jedoch ein Trugschluß.

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 047 Blick auf Diedelsheim (ein Stadtteil von Bretten)

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 063 Blick auf Bretten

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 072 Blick auf Diedelsheim

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 080 Gewitterfront im Anmarsch schon bei Gondelsheim

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 092 Blick auf Gondelsheim und im Hintergrund Neibsheim

Erstaunlich wie weit man in etwa 3 Stunden kommt. Leider machte es sich ringsum
immer mehr zu, gewittrige Bewölkung in Richtung Nord und Ost später auch noch in West. Eigentlich wollte ich noch etwas weiter in Richtung Helmsheim, trat aber lieber den Rückweg an um nicht in ein Gewitter zu kommen.

Mai 2016 - 13 - Olymp 810 - WöDieGondGrWald 095zwischen Gondelsheim und Helmsheim

Freitag der 13 und 13 Bilder 😆
Da ich auf dem Rückweg ziemlich forsch lief, habe ich erst einmal Muskelkater 🙁
Trotzdem war ich froh um meine Rundwanderung, wenn auch der Frühling einfach nicht so will wie er soll…

4 Gedanken zu „Nach Regen folgt Sonne und dann Gewitter

  1. Ja, zur Zeit möchte man alles festhalten. Mehr dennje, weil sich immer wieder Gedanken beimischen, wie lange wir das alles noch genießen können.

    Lieber Oskar, ich wünsche dir eine schöne Pfingstzeit. Lass dich vom Wetterbericht nicht einschüchtern, die kochen auch nur mit Wasser.
    Es wird Wolkenlücken geben … und die werde ich nutzen, wie in so vielen Dingen … 😉

    Liebe Grüße aus der regenfrischen Morgenwiese

    • Hallo liebe Frau Morgentau,
      danke für Besuch und Kommentar 🙂
      >“….wie lange wir das alles noch genießen können.“< Das geht mir auch so, allein schon von meinem Alter hergesehen, weil man ja nicht weiß wie alt man wird, oder ob es noch möglich ist, von der Verfassung bzw Gesundheit her, daß das Wandern noch gelingt. Die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Entwicklung ist allerdings auch sehr bedrohlich. Deine Wegebilder haben mir wieder so gut gefallen, solche Bilder machen mich manchmal auch ein wenig traurig-wehmütig, weil weltweit der Mensch so frevelig mit der Natur umgeht. Immer mehr Idylle und lauschige Flecken werden zerstört. Pflanzen und Tierarten für immer ausgerottet. 🙁 Wettermäßig sollen es über Pfingsten nur 14° C bei uns werden 🙁 🙁 Ist aber meistens so, wenn der Winter zu mild war, gibt es ein kühles und unbeständiges Frühjahr (Frühling). Nochmals wünsche ich dir angenehme, erholsame Pfingstfeiertage. VG Oskar

  2. Wie immer, eine einladend schöne Landschaft und schöne Fotos derselben, lieber Oskar ! In einer solchen Gegend muss das Wandern eine ganz besonders große Freude sein.
    Schade nur, dass das Wetter nicht so dolle war – aber einen wahrhaften Wanderer stört das auch nicht. Traurig ist allerdings, dass der Mensch alles weiter zubaut, verbaut und verunstaltet. Sei es durch Autobahnen, Landstraßen, Windräder oder unschöne Industriegelände.

    🙂 Nein, ich bin nicht in die Rosen geplotzt, auch nicht aus den Latschen gekippt :-),
    unser Westie hat eine Zahn- und Ohrenentzündung und da leide ich nicht nur mit, sondern musste auch mehrfach in die Tierklinik nach M-Gladbach. Viel Zeit, und vor allem Lust zu bloggen, hatte ich da nicht – und jetzt haben wir zwei Wochen Urlaub :-), in denen ich mich nun davon etwas erholen kann. Jedenfalls hoffe ich, dass dem armen Tier eine Operation erspart bleibt !!

    Auch ich wünsche dir sonnige, wonnige Pfingsttage, lieber Oskar, lass es dir gut gehen und sei ganz herzlich gegrüßt von
    Laura, die, während sie noch auf den Frühling wartete, vom Hochsommer mit Temperaturen von 30° überrascht wurde und bei dieser Hitze sich auch gerne mal ein Erholungspäuschen unter einem schattigen Sonnenschirm gegönnt hat ;-).
    Mach’s gut, lieber Oskar und bis bald wieder !

    • Hallo Laura,
      na, da bin ich ja beruhigt, daß du nicht im Rosenbeet verschollen bist. 😆
      Lese ich richtig… etwas von 30° C ??? in welcher Matrix bist du denn gelandet!?!
      Bei uns war jedenfalls weit und breit nichts von solchen Temperaturen zu sehen. Ja, 26° C hatte wir mal vor ein paar (?) Tagen.
      Tiere können schon Sorgen bereiten, davon kann ich ein Lied singen. Wir hatten früher ja auch mal Hunde, Katzen und Vögel.

      >“In einer solchen Gegend muss das Wandern eine ganz besonders große Freude sein.“< Schon! Aber z.Zt. ist für mich das "Monsumwetter" ärgerlich. Der Luftdruck schießt hoch und runter. Von 1001 hPa jetzt wieder schnell auf 1020 hPa. Hier an der Rheinebene ist es oft auch schwüles belastendes Wetter. Hinzu kommt in den letzten Jahren eine Zunahme der Gewitterneigung. Am obigen Wanderausflug mußte ich mich auch sputen, um einen Gewitter davon zulaufen 🙁 >„Traurig ist allerdings, dass der Mensch alles weiter zubaut, verbaut und verunstaltet. Sei es durch Autobahnen, Landstraßen, Windräder oder unschöne Industriegelände.“< Ja leider! Gegenüber von uns auf einem Berg steht ja so ein Windrad, war damals ein Pionierprojekt und neue Konstruktion. Die Firma gibt es gar nicht mehr. Das Ding ist aber bei weitem nicht so hoch und wuchtig wie die Neuen. Zwischen Jöhlingen und Berghausen wollen sie ja eine Umgehung ausgerechnet durch ein ruhiges Waldtal bauen, anstatt in dem Tal wo jetzt schon die Bundesstraße durchgeht. Gottseidank haben sie der Versiedlung doch einen gewissen Riegel vorgeschoben. Unserer Gemeinde wurde ein großes Baugebiet zusammen gestrichen, nun nur noch in kleinerer Ausführung realisiert. Es müssen innerorts mehr Grundstücke genutzt werden (Verdichtung), was aber auch wieder gewisse Nachteile mit sich bringen kann. Dann wünsche ich dir und deinem Wuffi ruhigere Feiertage 🙂 VG Oskar

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