Das Auf und Ab des Luftdrucks und das Aprilwetter setzt mir irgendwie zu. 🙁
Der Kreislauf ist ein wenig instabil und eine Trägheit hat sich eingeschlichen (Frühjahrsmüdigkeit – Schlappheit) Irgendwie bin ich auch ein wenig phlegmatisch.
Vor allem habe ich mich wohl auch mal wieder überfordert und zu viel verlangt von mir, die Streßsymptome sprechen eine deutliche Sprache. Deswegen heißt es kürzer treten. 🙁
Momentan kann ich auch nicht so abschalten und die Ruhe und Souveränität nebst Gelassenheit fehlt mir weitgehend.
Manchmal treten die Vollpfosten auch massiv auf. Zu denken gab mir auch ein Erlebnis vor ein paar Tagen. Haarscharf bin ich an einem Verkehrsunfall vorbei geschlittert. Auf unserem Zubringer zur Umgehung auf die B 293, nach der Brücke über die Bahnlinie, kam mir in einer langgezogenen Kurve plötzlich neben einem LKW ein PKW auf meiner Fahrbahn entgegen. Nur durch mein Abremsen und schnelles Reagieren konnte ich einen Zusammenstoß vermeiden. Hat doch das Rindvieh an dieser Stelle den LKW überholt. Da sind schon ein paar schwere Unfälle passiert in diesem Bereich. Und warum? Immer durch diese Raserei und blödsinnige Überholerei. So schnell kann es gehen! Und plötzlich liegt man schwerverletzt im Krankenhaus oder hat es nicht überlebt. In letzter Zeit sind mehr solcher tödlichen Unfälle hier passiert. Vielen Volldeppen gehört einfach kein Führerschein ausgehändigt, für die ist Fahrradfahren noch nicht geeignet. 🙁 🙁
Trotzdem war ich am Sonntag und Montag noch emsig am Wandern. Nur heute blieb ich im Bunker, Wetter war auch nicht so toll.
Lieber Oskar,
wenn man mich fragen würde, müsste ich meinen Zustand so schildern wie du
es tust. Ich erde mit diesem Wetter auch nicht fertig – bin lustlos und habe keinen Elan mehr.
Auf unseren Straßen tobt wirklich der Wahnsinn. Man ist ihm tagtäglich ausgesetzt und muss einfach immer hellwach sein. Selbst ich auf meinen Kurzstrecken.
Ich kann mich den Worten von Frau Morgentau nur anschließen: Pass auf dich auf und trete etwas kürzer. Nimm dir Zeit für dich allein.
Einen schönen Abend wünscht dir
Irmi
Ja, auf den Straßen tobt auch der Wahnsinn … und es wird immer schlimmer. Bin froh, dass ich nicht fahre (hab auch keinen Führerschein), aber als Beifahrer bekomme ich auch oft genug die Krise, obwohl meine Kinder echt „besonnen“ fahren. Letzteres reicht jedoch nicht aus, wenn Wahnsinnige deinen Weg kreuzen. Ganz schnell kann es dann so gehen, wie du auch beschreibst, lieber Oskar.
Mich schlaucht das wankelmütige Wetter auch total … Kopfschmerzen, Kreislauf, Müdigkeit oder das Gegenteil … innere Unruhe, die manchmal fast schon panische Züge annimmt. Die Zeit, bevor es endlich wieder grünt und blüht, erlebe ich aber immer so. Und Gelassenheit fehlt mir imgrunde schon Zeit meines Lebens. Die immer wieder strapaziösen Umstände sorgen dafür, dass sich daran wohl auch nie was ändern wird.
Pass auf dich auf, lieber Oskar, und gönn dir auch mal bissel Ruhe, wie immer das aussehen müsste.
Ein lieber Gruß aus der Wiese
Hallo Frau Morgentau,
vielen Dank für deinen Besuch und die lieben Zeilen 🙂
Du schreibst es richtig… auf unseren Straßen regiert wahrhaftig der Wahnsinn und die Selbstüberschätzung. 🙁
Fahre ja schon lange mit dem Auto in dieser verrückten Welt herum, früher hat es auch noch mehr Spaß gemacht. Seit 46 Jahren fahre ich Auto und seit fast 45 Jahren auch unfallfrei im Sinne von eigenem Verschulden. 1983 hatte ich einen Unfall, es fuhr mir an einer Ampelkreuzung ein PKW hinten drauf. Da hatte ich dann auch ein HWS-Schleudertrauma.
Aber noch nie sind so viele Vollidioten und Raser auf die Menschheit losgelassen worden wie heutzutage. 🙁 Es macht die meiste Zeit wirklich keinen Spaß mehr Auto zu fahren.
Ja, das Wetter ist wirklich z.Zt. nicht toll.
Wollte eigentlich heute Nachmittag laufen, aber es regnet wieder, dabei war bis Mittag der schönste blaue Himmel.
Gelassenheit läßt sich zwar lernen, ist aber schon oft schwierig sie zu behalten, ist halt ein lebenslanger Lernprozeß.
Wünsche dir für dein Gemüt und deine Gesundheit alles Gute! 🙂
VG
oskar