… Daß ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
(1.Strophe vom Loreleylied von
Heinrich Heine, 1823)
Manche Tage ist Melancholie mein Begleiter.
Der einsame Wanderer auf dem Lebensweg nach Nirgendwo
Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas.
(Christian Morgenstern)
Melancholie die süße Traurigkeit, ein feiner Schleier über der Seele lichtet sich zuweilen und läßt die Gedanken in die Vergangenheit schweben.
Deswegen bin ich auch ein Wolkenträumer.
Deswegen reise ich so gerne mit den Wolken um die Welt. Es eröffnet
immer wieder neue Ausblicke und Einblicke. Vielleicht findet die Seele dann
einmal das verlassene Paradies.
In jeder Wolke wohnt ein Traum, deswegen bin ich auch ein
Wolkenträumer.
…
Oskar,
schöne, besinnliche Worte.
„Ich schau den weißen Wolken nach
und fange an zu träumen.“ Ein altes Lied,
das ich auch heute noch gern höre. Ich
gehöre in gewisser Hinsicht auch zu den
Wolkenträumerinnen.
Liebe Grüße
Irmi
Hallo Irmi,
ja, das Lied kenne ich auch und fand es nicht schlecht – von N.Mouskouri –
Als junger Kerle bin ich oft in den Neckarwiesen gelegen und habe den weißen Wolken hinterhergeträumt. Ja, ja, mit 17 hat man noch Träume. Lang, lang ist es her. Zur Zeit neige ich eh ein wenig zur wehmütigen Zeitnachtrauerung.
VG
Oskar
Hach!
Und bei meiner Durchsicht der Blogarchive so aus dem Jahre 2010 und früher kam mir dieser Kommentar unter:
Fee sagt:
3.4.2010 bei 22:54 | bearbeiten
Hallo Kisho,
ich bin auch eine Wolkenguckerin. Im Sommer lade ich dich in den Nussbaum ein, dort ist die Entfernung zu den Wolken
nicht so groß. 😉
Sei umschwebt,
Fee
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Plötzlich war die Fee weg, eine Trommlerin verschwunden.
Manchmal frägt man sich da schon, was hat das Wegbleiben bewirkt????