Lebenswege – Autobiografiearbeit

Biografiearbeit: Innere Schatzsuche  – Mai 2021 – von Anja Mannhard

Als Kinder lernen wir, das, was uns begegnet, auf ganz bestimmte Weise einzuordnen und in unserem Gedächtnis abzulegen. Unsere Biografie besteht aus den Momenten, an die wir uns erinnern, und ist die Basis für unser Fühlen und Handeln im Jetzt und in der Zukunft. Umso wichtiger ist es, wie wir uns unsere Vergangenheit erzählen. Ein Gestern, dem wir Sinn verleihen können, ist die beste Voraussetzung für ein glückliches Heute. Biografiearbeit erlaubt uns, auf spielerische und leichte Art selbst den roten Faden durch unser Leben zu spinnen. (…)

Sie verspricht auf spielerische und kreative Weise die biografischen Spuren zu erforschen und sie für das heutige Leben zugänglich und nutzbar zu machen. Zahlreiche Übungen und Impulse zur Rückschau sollen helfen zu verstehen, weshalb man zu der Person geworden ist, die man ist, was das persönliche Leitmotiv im Leben ist und schließlich zu überprüfen, ob man lieber auf den alten Pfaden oder auf neuen Wegen weitergehen möchte.

Zunächst einmal geht es darum, die Dinge und Erinnerungen, die auftreten, so zu akzeptieren, wie sie sind. Ein zu schnelles Eingreifen und Verändern wollen kann unter Umständen mehr Schaden anrichten als Nutzen für die biografische Entwicklung bringen. Und wenn bestimmte Erinnerungen und Erfahrungen sehr stark belasten, kann es empfehlenswert sein, sich psychologische Unterstützung zu suchen, gibt die Autorin zu bedenken.
(Buchbeschreibung)
Arbeite ja auch mit der Papyros Autor Software und suche immer noch nach einer brauchbaren Tagesbuchsoftware. Früher zur Anfangszeit mit dem Computer Ende der 80er Jahre habe ich mit Atari-Software ja mal mit so einem Journal gearbeitet. Mit dem Lotus Organizer habe ich länger auch ein Tagebuch geführt. Am Anfang der Internetzeiten (90er Jahre) auch in selbsterstellten in html – Code erstellten Blogartigen Seiten auch so Journale geführt. Immer wieder aber auch handschriftliche Kladden erstellt. Weniger geht es mir da um Veröffentlichungen, sondern mehr um interne Aufzeichnungen um einen sogenannten Lebens – Erinnerung – Kompass zu führen. Vor allem auch, um die gesellschaftlichen Fakten zu berücksichtigen.

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