Die Matrix der Kindheit

Abstrakt

Kindheit kann Schatten werfen – und das Leben auch von Erwachsenen verdüstern und stören, weil viele mit den Eltern noch im Unfrieden sind. Die Matrix ist dein Ur-Code.

Am Wasser am Wald Abendstimmung am See

Und im weiteren Leben geht es genauso weiter:
Still und leise, aber stetig nehmen die Depressionen in den Industriestaaten zu. Sie sind eine heimliche, stille Volkskrankheit geworden.

Depression ist heute die massenhafte Reaktion auf zu schnelle Veränderungen – weltweit.

Wer keine Zeit mehr hat das Wesentliche zu sehen, zu fühlen und auch zu leben, dem liegt die unbearbeitete Kindheitsmatrix wie ein Mühlstein am Hals.

5 Gedanken zu „Die Matrix der Kindheit

  1. Hallo Laura,
    Danke für deine lieben Worte und auch Lob 🙂
    Ja, die Egomanen sind leider in der Mehrzahl und die Oberflächlichen sind auch nicht mehr in der Lage etwas mit Ausdauer zu verfolgen bzw. zu betreiben. Ganz schlimm ist es bei der Jugend und den Jüngeren. Viele Fähigkeiten gehen auch schleichend verloren.
    Wir haben tatsächlich spätrömische Verfallserscheinungen, die den europäischen – und auch deutschen Niedergang einläuten werden. Wer noch eine gute Beobachtungsgabe behalten hat und dementsprechendes Hintergrundwissen sein Eigen nennt, kann diese Zeichen und Symptome überall entdecken. Nicht zuletzt der sprachliche Verfall ist schon bedenklich weit fortgeschritten.
    Kulturelle Verflachung und mediale Verblödung ist allgegenwärtig.

    Auch ich bloge ja nun schon lange. Mir gefällt es schon allein wegen meiner Bilder, ist halt wie ein Wandertagebuch, so eine Blogführung.
    VG
    Oskar 🙂

  2. Hallo, lieber Oskar,
    Hab mich lange nicht gemeldet.
    Heute möchte ich jedoch einen kleinen Gruß hier lassen, um zu zeigen, dass ich immer noch gerne bei dir lese. Du hast wie immer in Vielem so recht. Nicht nur die Veränderungen machen vielen Menschen zu schaffen, es ist auch die Schnelligkeit mit der sich schlechte Nachrichten verbreiten. Es scheint nur noch Negatives auf dieser Welt zu geben.
    Ich versuche gerade wieder, mich auf das Wesentliche zu besinnen und so wenig Zeit wie möglich online zu vebringen oder mich mit all den schlechten Nachrichten zu beschäftigen.
    Es ändert sich nichts dadurch.
    Irgendwie scheint man sich an diese negative Welt zu gewöhnen und nur noch auf den big bang zu warten.

    Mach’s gut, lieber Oskar und sei herzlich gegrüßt von
    Laura, die momentan nur ein Ohr für den Wetterbericht und ein Auge auf die sich im Sturm biegenden Bäume hat :-(.

    • Hallo Laura,
      Freue mich wieder etwas von dir zu hören. 🙂
      Habe dich schon vermißt und mir irgendwie Sorgen gemacht, denn in letzter Zeit scheint das große Blogger und Blogsterben zu herrschen.
      Mitdem Ausblenden hast du recht.
      Man sollte es nicht übertreiben mit den negativen Nachrichten und Themen.
      Bei mir bricht es immer mal wieder durch, daß ich mich zu sehr mit all dem Irr- und Wahnsinn extensiv beschäftige. Prombt habe ich wieder eine körperliche Lektion erteilt bekommen. Massive Halswirbelbeschwerden weil ich zu lange vorm Computer verweilt habe. 🙁 Freitagnacht hatte ich zum Tage gemacht und 8 Stunden an einem Stück bis morgens um 6:30 am Compi geklebt, was dann eindeutig zu viel war.

      Nachträglich auch noch herzliches Beileid für deinen Trauerfall in der Familie.
      VG
      Oskar

      • Danke, lieber Oskar, dass du dir Sorgen gemacht- und mich sogar vermisst hast. Das kommt selten genug vor in der heutigen Zeit, da viele ja nur an sich selbst denken.
        Ja, das Blogsterben schreitet voran. Dennoch werde ich genau wie du, einfach weitermachen, wenn auch nicht mehr ganz so oft. Mir bereitet es Freude und ich schreibe meine Gedanken auch einfach gerne auf.
        Du solltest es aber nicht übertreiben, lieber Oskar, schon gar nicht, wenn sich gesundheitliche Probleme bemerkbar machen.
        Und genug Schlaf ist auch sehr wichtig ! Na, wenigstens gehst du des Öfteren auf Wanderschaft. Das wird dir gut tun !

        Jedenfalls lese ich immer sehr gerne bei dir. Viele der anderen Blogs sind mir zu oberflächlich. Der Klapsmühlen-Artikel spricht mir übrigens aus dem Herzen.
        Ich wünsche dir gute und schnelle Besserung und danke dir ganz herzlich für den Mitgefühl, denn das Herz tut noch weh und die Seele leidet immer noch sehr – aber das Leben geht weiter.
        Liebe Grüße
        Laura

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