Als das Mittelalter zu Ende ging, scheuten diejenigen Machthaber, die an ihren feudalen Privilegien mit aller Macht festzuhalten versuchten, nicht davor zurück, die damalige Welt durch einen „30-jährigen Krieg“ in Schutt und Asche zu legen. Vergeblich, die Neuzeit war nicht mehr aufzuhalten.
Heute ist dies nicht anders. Die größten und profitabelsten Investment-Branchen der Erde werden ihre milliardenschweren Interessen nicht kampflos aufgeben. Deshalb muß sich jeder darüber klar sein, daß ein Krieg unter Einsatz von Massenvernichtungswaffen noch nie so wahrscheinlich war wie in den nächsten Wochen und Monaten ist. Die Propaganda- und Lügenmaschinen laufen schon heiß und auf Hochtouren. Ein guter Artikel ist in Raum und Zeit, Heft Nr.207 Mai-Juni 2017 zu finden. Das Lügenkartell und der Krieg in Syrien – Das totale Versagen der Medien –
Betrachtet man die Geschichte, ist diese Kriegspropaganda – allen voran aus den USA – nichts Neues. Um die eigenen geopolitischen Interessen durchzusetzen, haben die USA bewusst und wiederholt Lügen verbreitet.
Die Tonkin-Lüge
Steht uns demnächst ein solcher Akt wieder bevor, im Fall von Nord- Korea.
“Am 4. August 1964 hatte US Präsident Lyndon Johnson am Fernsehen behauptet, dass das amerikanische Kriegsschiff Maddox im Golf von Tonkin mit Torpedos von Vietnam angegriffen worden war. Heute wissen wir, das war eine Lüge. Die Maddox wurde nie von Torpedos getroffen. Johnson hatte damals wörtlich gesagt, „wiederholte feindliche Handlungen gegen amerikanische Schiffe im Golf von Tonkin haben mich heute gezwungen, das Militär der USA anzuweisen, zu reagieren … es braucht Härte, um den Frieden zu sichern.“ Johnson eskalierte damit den Vietnamkrieg, der erst 1975 endete.
Die Tonkin-Lüge hatte fatale Folgen: Rund drei Millionen Vietnamesen wurden im Vietnamkrieg getötet, viele davon Kinder. Die USA verloren 58.000 amerikanische Soldaten, mehr als in jedem anderen Krieg. Zudem setzten die USA das chemische Entlaubungsmittel Agent Orange ein.” (zitiert nach: von Daniele Ganser veröffentlicht auf: Rubikon-News
Geschichte wiederholt sich nicht?
Die Völker dieser Welt werden nur noch für dumm verkauft. Dumme Menschen leisten keinen Widerstand. Sie sind es aber und werden es immer wieder sein, die für die Fehlentscheidungen der Machthaber dieser Welt, den Preis zahlen.
Es sieht in der Tat gar nicht gut aus, wenn Russland sich tatsächlich hinter Nordkorea stellt und die Türkei vielleicht sogar hinter Russland, dann sieht das für Europa ziemlich schlecht aus. Manchmal denke ich, dass das ganze evtl. zu dieser NWO gehört und man jetzt schrittweise vorgeht, diese Welt völlig zu verändern. Deutschland würde, wenn es so käme, völlig an Bedeutung in der Welt und ich Europa verlieren. Aber noch wird das alles ja als Verschwörungstheorie verkauft. Nicht nur das Ami-Land ist krank, lieber Oskar, die ganze Welt ist es. Die Menschheit steuert auf ein großes Chaos zu, ohne sich dessen bewusst zu sein. Lieber den Kopf in den Sand stecken, als sich mit all negativen Ereignissen im Land und in der Welt beschäftigen – bis es knallt. Dann werden auch der/die letzten Michel*inen aus ihrem Schlaf oder Valium-Trip geweckt und sich völlig überrascht die Augen reiben.
Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt und wir einfach nur zu schwarzsehen, lieber Oskar, auch wenn alles darauf hindeutet.
Ich wünsche dir ebenfalls einen guten und entspannten Start in den Mai und bedanke mich ganz herzlich für deinen Besuch und ausführlichen Kommentar. Freu mich immer sehr von dir zu lesen.
Mach’s gut ! Liebe Grüße von
Laura, die den Glauben an die Menschheit immer mehr verliert :o(.
Lieber Oskar,
oh doch – leider widerholt sich die Geschichte immer wieder – nur unter anderem Vorwand und immer brutaler. Wir haben die zwei großen Kriegstreiber im Auge. Einmal fast vor unserer Hautür und dann drüben. Von diesem Mann war nichts anderes zu erwarten. Und doch kann ihnen niemand Einhalt gebieten.
Wenn man es richtig betrachtet, brennt die Welt an vielen Ecken – wenn entwickeln sich diese Feuer zu einen Flächenbrand.
Keine schönen Gedanken zum 1. Mai. Aber ein Damit ändert nichts an den Tatsachen.
Trotzdem wünsche ich dir einen angenehmen 1. Mai.
Irmi