Erst später aufgestanden und am Nachmittag keinen Schritt aus dem Bunker gemacht.
Es war mir einfach zu heiß, zu drückend und schwül. Mit 35° C im südlich-geschützten Hofbereich und mit 33° C Höchsttemperatur, war es für mich kein Wander- oder Laufwetter. Erst am Abend, nach dem Abendessen, bin ich für gut 1 1/2 Stunden auf Wanderschaft gegangen. Eben der Vorteil der Sommerzeit, da kann ich problemlos bis nach 21 Uhr laufen. Es war zwar immer noch warm, aber doch erträglicher. Sogar jetzt um Mitternacht sind es noch 20° C. Bin mal wieder über den verlängerten Hauweg ins Feld gegangen. Den Gänsäckerweg weiter zur Steig und zurück.
Verlängerter Hauweg in Wössingen in den Abendstunden
Blick in die Wössinger Landschaft
Einfach einer meiner Lieblingswege, die ich immer wieder liebend gerne gehe. Schon früher in jungen Jahren, vor 50 Jahren, nur war damals der Hohlweg Hauweg noch intakt und führte bis Dürrenbüchig. Heutzutage ist er gekappt durch den Abbausteinbruch des Zementwerkes und führt ein Stück oberhalb des Hohlwegs in die alte Richtung, bis es dann nicht mehr weiter geht.
Holunderblüte – die sehr intensiv duftet, einfach herrlich solche Wege.
Wössingen: Blick auf die Steig
Blick auf Wössingen vom Hau
Leider war es dann sehr gewittrig, vom Westen her machte sich der Himmel immer mehr zu. Es war auch immer noch sehr schwül-warm.
Zum Ende hin – früher standen da links, Kirschbäume mit wunderbar schmeckenden, süßen Kirschen. Es war dort auch ein Wegabzweig, dadurch konnte man einen schönen Rundgang absolvieren. Leider alles vorbei. 🙁