Bedrückende Visionen kommen auf uns zu


Eine schöne neue Welt wird es bestimmt nicht sein
Aldous Huxleys berühmter Roman : „Schöne neue Welt“ wird bald sehr bedrückende Realität
sein.  Das Werk von Huxley   

In ihm fasst Huxley die Grundvoraussetzungen der “schönen neuen Welt” so zusammen: “Die Liebe zur Sklaverei kann nicht fest verankert sein, wenn sie nicht das Ergebnis einer tiefgehenden persönlichen Revolution in den Gemütern und Leibern der Menschen ist. Um die herbeizuführen, bedarf es unter anderem der folgenden Entdeckungen und Erfindungen: erstens einer sehr verbesserten Methode der Suggestion – durch Konditionieren der Reflexe das Kleinkinds […]; zweitens einer voll entwickelten Wissenschaft von den Unterschieden der Menschen, die es den von der Regierung gestellten Managern ermöglicht, jedem beliebigen Individuum seinen oder ihren Platz in der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rangordnung anzuweisen […]; drittens […] bedarf es eines Ersatzes für Alkohol und die andern Rauschmittel, etwas, das zugleich weniger schadet und mehr Genuss bringt als Branntwein oder Heroin; und viertens […] eines betriebssicheren Systems der Eugenik, darauf berechnet, das Menschenmaterial zu normen und so die Aufgabe der Manager zu erleichtern” (Schöne neue Welt, S. 14 f).

Huxley charakterisiert, in satirischer Überzeichnung, eine Gesellschaft, die sich zu seiner Zeit gerade erst zu bilden beginnt. In ihr kommt den “Massen”, von denen Ortega y Gasset in seinem berühmten, 1930, ein Jahr vor der “Schönen neuen Welt”, erschienenen Buch spricht, und den neuen Techniken ihrer Beherrschung eine Schlüsselstellung zu. Der Satz: “Industrielle Zivilisation ist nur ohne Selbstverleugnung möglich” skizziert die Grundstruktur der eigentlich schon nachmodernen Ökonomie und Politik. Herbert Marcuse hat ihre Tendenzen mit dem Terminus “repressive Entsublimierung” umschrieben und greift so, dreieinhalb Jahrzehnte nach Huxley, auf, was dieser in seiner Vision einer negativen Utopie zeigt. Die Menschen einer Massengesellschaft ersetzen auf Selbsttranszendierung ausgerichtete Werte durch “eindimensionale”.

Jede Anstrengung und Arbeitsleistung, die natürlich nach wie vor gefordert ist, soll dazu dienen, eine Befriedigung von Bedürfnissen zu ermöglichen, die selber technisch stimuliert, ja produziert werden. Für Huxley ist es keine Frage, dass das “Glück”, das eine solche Bedürfnisbefriedigung gewährt, unecht ist (vgl. S. 154). An die Stelle der “Wirklichkeit des Augenblicks”, seiner “Erhabenheit, Bedeutsamkeit und beängstigende[n] Einmaligkeit” (S. 174) treten Simulacren, wie Jean Baudrillard die Gebilde einer Scheinwirklichkeit nennt, in der es keinen Sinn mehr macht, zwischen “wahr” und “falsch” zu unterscheiden.

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Bildschirmfoto von RT-Com
Für  unsere glückliche Zukunft wird der Heilige Gates, der neue Menschenbeglücker, schon sorgen. All die Murkelisten und Bonzen der Welt stehen bereit uns zu beglücken.
Das Paradies ist nah!


„Deutsche Politiker sprechen sich dementsprechend zeitnah dafür aus, daß die behördlich angeordneten Kontaktbeschränkungen bis zur Entwicklung von passenden Medikamenten und Impfstoffen aufrechterhalten werden sollten. Sehnsüchtig soll die Menschheit auf die von Ihnen geplante Durchimpfung warten, damit sie uns von den teilweise für unbestimmte Zeit vorgesehenen Einschränkungen erlöst.“
Dazu in weiteren Posts mehr.