„An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur die schuld, die ihn begehen, sondern auch diejenigen, die ihn nicht verhindern“
(Das fliegende Klassenzimmer – Erich Kästner)
Der Deutsche Wetterdienst behauptet eiskalt, dass dieser Juli ungewöhnlich warm war
Wem wollen Sie glauben, dem Deutschen Wetterdienst (DWD), der behauptet, dass der Juli ungewöhnlich warm war oder Ihrer eigenen Wahrnehmung? Ich empfehle die eigenen Sinne als Maßstab, denn der DWD lügt uns an.
In seiner Pressemitteilung „Deutschlandwetter im Juli“ behauptet der DWD über die Durchschnittstemperatur im Juli: „Der Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 wurde um 1,5 Grad überschritten“. Das mit den 1,5 Grad stimmt vielleicht. Das mit der „international gültigen Referenzperiode“ ist aber auf jeden Fall gelogen. Schon seit viereinhalb Jahren, seit Februar 2021, ist der Zeitraum 1991 bis 2020 die international gültige Referenzperiode „für Aufgaben des Klimamonitorings, wie z. B. monatliche und saisonale oder jährliche Anomalienkarten“.
Und beim DWD weiß man das auch.
Quelle: Norbert Häring