Am Weingartener Baggersee – Blau wie ich es liebe –
Wir hatten nun schon ein paar wirklich schöne Vor – Frühlingstage. Heute satte 16° C
Still ruht der See, die Vöglein schlafen,
Ein Flüstern nur, du hörst es kaum.
Der Abend naht, nun senkt sich nieder
Auf die Natur ein süßer Traum
Heinrich Pfeil (1835-1899)
Bin ganz um den See herum gewandert und durch die lichten Auenwälder gestreift.
Die Sonne lacht vom Himmel und erfreut mein Gemüt
Still ruht der See, durch das Gezweige
Der heilge Odem Gottes weht.
Die Blümlein an dem Seegestade,
Sie sprechen fromm ihr Nachtgebet.
Still ruht der See, vom Himmelsdome
Die Sterne friedsam niedersehn.
O Menschenherz, gib dich zufrieden,
Auch du, auch du wirst schlafen gehn.
Heinrich Pfeil (1835-1899)
Diese Uferzone, auf der Rückseite liebe ich sehr, hier ist auch nicht soviel Umtrieb wie auf der anderen seitlichen Seite.
Hier in diesem Bereich sind auch Kiefern und Birken anzutreffen. Beide Baumarten habe ich gerne. Leider, sind gegenüber früher, nicht mehr so viele Enten und Wasservögel anzutreffen.
Diese Wege, diese Wanderungen, gehe ich oft auf der Suche nach Heimat und Geborgenheit und um in der Vergangenheit und im Augenblick, eine Antwort auf die Fragen der Gegenwart zu bekommen.