Orientierung finden im Meer der Zeit und Beliebigkeit

Auf der Suche!

Die Toren und die Narren kommen und gehen…

Sie waren schon immer in der Überzahl, daran wird sich in der Menschheitsgeschichte nie etwas ändern. . Es nimmt so oder so alles seinen Lauf. Es reicht mir meine Genugtuung, vorher gesehen zu haben, wohin dieser Weg der „Narrenkäfige“ (*) führt.

„Das Unendliche, woran du von beiden Seiten angrenzt, hier die Vergangenheit, dort die Zukunft, ist ein Abgrund, worin alles versinkt. Wäre es denn nicht eine völlige Narrheit, sich über solche Dinge zu ereifern, sich darin zu versteifen oder über etwas zu klagen, das uns nur eine so geringe Zeit Unannehmlichkeiten machen kann?“ (Marc Aurel)

Dieser Spuck des Neoliberalismus und des entarteten Raubtierkapitalismus und der neoliberalen Banden zu Berlin, entsorgt sich allsbald von selbst. Es ist nunmehr nur eine Frage der Zeit, des berühmten Schmetterlingsschlags der Chaosforschung, bis dieses System implodiert und zusammenbricht.
Habe ein wenig im Internet Archiv hereingeschaut und die Versionen mit den gespeicherten Versionen auf den Festplatten verglichen.

Erkenntnisgeburt: Was ist Wahrheit? Wahrheit ist ein Anspruch an das Erkennen und die Konstruktion eines übergeordneten Rahmens über die individuelle Einsicht hinaus. Wahrheit meint absolute Wahrheit und bezeichnet etwas, das über das Individuum, den Menschen und den Kontext hinaus wahr ist. Absolute Wahrheit ist die Wahrheit eines – angenommenen – göttlichen Wesens. Absolute Wahrheit in gesellschaftlichen Kontexten gibt es nicht, eben sowenig wie in allen anderen Belangen. Dennoch gibt es eine „Wahrheit“ des Individuums, da dieses – sofern es in der Gesellschaft involviert ist und – beispielsweise – eine Meinung vertritt – einen Standpunkt, sein Interesse, verbindlich vertritt und verteidigt. Da alle Positionen ohnehin gleichwertig – um nicht zu sagen gleichgültig – sind, muss das Interesse die Legitimation sein, eine spezifische Wahrheit zu vertreten und sie auch als solche zu benennen. (unzulänglicher Entwurf) Gottfried Benn: „Der Mensch ist nicht einsam, aber das Denken ist einsam.“

Gegensätze.

Guter Rat ist im Ohr der Torheit, wie Wind im Käfig:

„Wie Wind im Käfig,
wie Wasser im Siebe ist
guter Rat im Ohr der Torheit
und der Liebe.“
(Friedrich Rückert)

2 Gedanken zu „Orientierung finden im Meer der Zeit und Beliebigkeit

    • Hallo Eva,
      Danke für deinen Besuch!
      Den verlinkten Artikel habe ich gelesen.
      Zurzeit kann man eh nur noch den Kopf schütteln, wie viel Dummheit und Blödheit herumrennt bzw. Quark in die Welt setzt.
      Habe bei dir gelesen und muß immer wieder stauen wie agil und umtriebig du im Ländle rumkommst.
      VG
      Oskar

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