Es hat uns auf Anhieb so gut hier gefallen das feststand hier ziehen wir hin. Wir wollten am liebsten gleich hier bleiben und gar nicht mehr nach Deutschland zurück. Obwohl ich persönlich dieses Objekt nicht von Anfang an im Fokus hatte, sondern unsere Tochter. Das Anwesen, wo ich im Blick hatte, war dann schon weg. Ein anderes Objekt hatte mir ja auch sehr gut gefallen, ein gelbes Schwedenhaus mit fünf Wohneinheiten auch mit einem sehr großen parkähnlichem Grundstück direkt an einem See gelegen. Dann wurde es halt doch unsere jetzige Heimstatt. Demnächst schreibe ich noch mehr zu all diesen Dingen.
Archiv der Kategorie: Rückblick
Tagesnotizen vom 02.02.2024
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Schade bzw. ärgerlich war, dass wir so manches gute Teil / Gegenstand aus Platzgründen nicht nach Schweden mitnehmen konnten. Wir mußten eine hochwertige Kreissäge, den relativ neuen Mulchrasenmäher (2 Jahre alt), die Rosenbögen und auch den Strandkorb zurücklassen, nur als Beispiel. Der Umzug war eh ein Drama mit der Banditenfirma und hat mich so manches Haar gekostet. Billig war es allemal nicht, hat 15 000 € gekostet. Wir brauchten zwei LKW – Züge, allein meine vielen Bücherkartons von meiner Bibliothek (zu dem Zeitpunkt 6 703 Bücher / Bände) nahmen schon gehörig Platz in Anspruch.
Nostalgischer Rückblick II (28.11.23)
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Im Nachhinein bedaure ich nicht noch öfters in meine alte ›Heimat‹ gefahren zu sein, aber viele Jahre war ich sehr beruflich angespannt, weil ich ja ab 1993 Selbstständig tätig war und dies gleich dreifach. Später war ich dann auch noch ernster erkrankt durch zu viel Streß etc.
Der Zerfall schreitet voran…
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GESELLSCHAFTLICHES MARODIEREN
Ungeordnete Mosaiksteine eines Zerfalls
„Was macht eine Gesellschaft, wenn sie an die Grenzen ihrer Entwicklung stößt? Unsere These lautet: Sie verfällt nicht in Wohlgefallen, sondern wird noch einmal all ihre destruktiven Kräfte entfalten. Jeder Niedergang setzt zerstörerische Energie frei, die alles andere als automatisch in Emanzipation umschlägt“. (MP-Netz zitiert Franz Schandl))
Die vorherrschende Einstellung, die sich an der Oberfläche so aufgeschlossen und vorausschauend gibt, rührt von einer narzißtischen Verarmung der Psyche und aus der Unfähigkeit, unsere Bedürfnisse in dem Erlebnis von Befriedigung und Zufriedenheit zu verankern. Anstatt uns auf unsere eigenen Erfahrungen zu verlassen, überlassen wir es den Fachleuten und Experten, unsere Bedürfnisse für uns zu formulieren und sind dann erstaunt, daß diese Bedürfnisse offenbar nie zufriedengestellt werden können. „Da die Menschen gefügige Schüler sind, die sich ihre Bedürfnisse vorformulieren, zu lassen lernen“, schreibt Ivan Illich, „wird die Fähigkeit, Wünsche aus selbst erfahrener Befriedigung zu bilden, zu einer seltenen Gabe, die sich nur bei sehr Reichen oder ernstlich Unterprivilegierten findet.“
Allerorten scheint die bürgerliche Gesellschaft ihren Vorrat an konstruktiven Ideen aufgebraucht zu haben. Sie hat Fähigkeit und Willen eingebüßt, den Schwierigkeiten, die sie zu überwältigen drohen, entgegenzutreten. Die politische Krise des Kapitalismus spiegelt eine allgemeine Krise der westlichen Kultur wider. Wie zerrüttet die westlichen verlogenen Staaten sind, sieht man an der momentanen Entwicklung, an all den weltweiten Brandherden die die Gefahr eines 3. Weltkrieges herauf beschwören. Wir sitzen wahrhaftig auf einem Pulverfaß.
Gedanken und Gefühle im Herbst
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Herbsttag
HERR: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gross.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
Und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
Gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
Dränge sie zur Vollendung hin und jage
Die letzte Süsse in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
Und wird in den Alleen hin und her
Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Schrifsteller, Dichter)
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, Im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
(H. Hesse)
Wandern im Land der 1000 Hügel
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Maiausflug an den Neckar – Haßmersheim – Obrigheim
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Es ist eigentlich schade, früher als es die digitalen Kameras noch nicht gab, hat man bei weitem nicht so viel fotografiert wie dann später mit dieser Technik. Das manuelle Fotografieren war auch nicht gerade billig. Hatte zu der Zeit zwar eine Spiegelreflexkamera, mit der ich Dias produziert habe. Hatte aber auch noch eine normale Kamera mittlerer Qualität. Zu der Zeit (Lern- und Studiumzeit) war das Geld auch nicht so üppig vorhanden. Wir waren damals schon öfters auch hier in der Neckar-Odenwaldgegend unterwegs.
Erinnerung an vergangene Zeiten ohne Wehmut
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Die Fahrt vom 29. September 2014 vor genau 9 Jahren. Daran sieht man immer wieder wie die Zeit vergeht, schon so lange her.
Rückblick in die Vergangenheit
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Notizen des Tages 26.09.23
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Leider habe ich für zwei bis drei Tage wieder ätzende Büroarbeiten an der Backe. Gestern war ich ja wenigstens noch auf einen kleinen Weilerrundgang unterwegs, heute hat es noch nicht einmal dazu gereicht. Ein wenig (30 Minuten) saß ich draußen vor dem Haus, weil etwas die Sonne hervorkam. Dabei ging mir so allerlei durch den Kopf. Erfreute mich aber auch an dem regen Vogelverkehr an und in den Bäumen. Schon öfters dachte ich so, etwas fehlt mir hier in Schweden schon, und zwar das Glockengeläut der Wössinger Kirche. Stehe voll auf schönes Glockenspiel. Weiß gar nicht, ob die Kirche in Lessebo und Hovmantorp jeweils Glocken haben? Bevor ich auf die große Reise nach Schweden aufbrach, hatte ich noch den Wössinger Friedhof (meine Eltern liegen da noch) das Glockenspiel aufgenommen.
Denn ein Land für Freidenker und ein Land leider nicht für Selbstdenker ist Absurdistan Germanistan. Nach meinen neuen Studien ist dieser Niedergang in jeder Hinsicht erst der Anfang.
„Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur liegt darin, dass Du in der Demokratie wählen darfst, bevor Du den Befehlen gehorchst.“ (Ch. Bukowski)
Die Wahlen in Bayern und in Hessen werden zeigen, daß die überwiegende Mehrheit den Schuss immer noch nicht hört. Die Mehrheit hat immer noch auf Durchzug gestellt. Und so wird dann die schlichte und unbarmherzige Wahrheit und Realität auf ihre Weise für eine ziemlich radikale Wende und für den vollständigen Zusammenbruch sorgen.
„Daher werden derzeit fieberhaft neue LEA-Standorte (die poetische Abkürzung steht für “Landeserstaufnahme”) gesucht. Vor allem die Städte Böblingen, Ludwigsburg, Bruchsal und Pforzheim kommen dafür in Frage. Dabei ist vor allem Pforzheim eine veritable Katastrophenhochburg in jeder Hinsicht, die vor dem totalen Kollaps und selbstverschuldeten Ende ihrer Kräfte steht.
Solange die Deutschen und die Bevölkerung dieses Landes so dumm bleibt wie seit Jahren, wird sich nichts ändern. Nur Murren und dann alles akzeptieren, reicht eben nicht. Das wissen die >grünen und SPD-Linken in Berlin! Warum diese Parteien immer noch von 15 – 18 Prozent gewählt werden, wer begreift’s? Aber Nancy sinnt schon auf Abhilfe“ (Quelle: Apollo news)
Ideologen argumentieren nicht, sie diffamieren.
Nostalgie: Durch diese Gassen muß er kommen
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Nochmals ein Nostalgie Rückblick auf Obrigheim a.N.
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Bin noch länger, so oft es möglich war, von Walzbachtal nach Obrigheim gefahren. Habe dann immer meinen Freund Heinz – Jürgen besucht. Der hat mich meistens dann wieder heimgefahren mit seinem Fiat 500. 1970 wurde ich zur Bundeswehr W18 eingezogen und hatte dann leider nicht mehr so viel Zeit.
Mal wieder ein kleiner Nostalgierückblick
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Im Jahr 2010 hatte ich noch nicht so eine gute Kamera wie heutzutage, Es war nur eine kleine Taschenkamera.
Nachschau: Nostalgierückblick
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Wieder eine kleine Nostalgierunde
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Notizen des Tages (14. April 23)
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Das ist eine sehr nervige Angelegenheit. Obwohl ich die MS Windows 10 automatische Updatefunktion deaktiviert habe, rödelt der Computer beim Einschalten minutenlang herum und sucht nach neuen Updates. Auch nach Aussetzung bis zum 11. Mai geht es weiter. Habe im System die Funktion auch deaktiviert und trotzdem geht es weiter. Microsoft ist so aufdringlich und unverschämt wie der Ami an sich. Das MS Bildprogramm zickt auch mal wieder herum und nervt durch Abstürze.
Nostalgie – Erinnerungen – Impressionen II
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Nostalgie – Erinnerungen – Impressionen
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Bei meinen Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Blogs habe ich auch mal wieder verschiedene Templates ausprobiert und getestet, u.a. auch wegen der Bilddarstellung. So richtig überzeugend fand ich bis jetzt keinen reinen Bilderblog. Dabei habe ich auch meine umfangreichen Bilderdatenbanken durchgesehen und bringe hier ein paar Bilder von früher.
Viele Jahre lang war es bei uns auch Tradition (als unsere Tochter noch kleiner war) im Frühling meistens im Mai eine Neckarfahrt in meine alte Heimat zu unternehmen. Wir sind dann die B3 von Bruchsal nach Heidelberg und dann den Neckar entlang bis nach Diedesheim dort über die Neckarbrücke nach Obrigheim und dann die B292 über Sinzheim wieder nach Bruchsal / Walzbachtal.
Höre ich auch immer noch gerne
Roxy Music – Oh Yeah (On The Radio) Live on TOTP
Bewegende Nächte
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Madonna – The Power Of Good-Bye (Official Video)
Dein Herz ist nicht offen, also muss ich gehen
Der Bann ist gebrochen, ich habe dich so geliebt
Freiheit kommt, wenn du lernst, loszulassen
(Ausschnitt Liedtext)
Dieses Lied von Madonna habe ich in den 90er Jahren viele Jahre oft Nachts gehört, wenn es mir nicht so toll ging. Das Lied hat enorm meine Fantasie und Selbstheilungskräfte angeregt. Es war immer mit einer Reise in die Freiheit und Unbeschwertheit verbunden. Gegen meine Gepflogenheiten habe ich mir da auch die DVD von Madonna gekauft. In dieser Zeit hatte ich doch eine ziemliche Lebenskrise (Gesundheit). Diese für mich schwere Zeit war auch die Entstehungsphase von Mentalpsychologie.
Morgendämmerung einer neuen Psychologie
Eine zukünftige Medizin und eine zukünftige Psychologie, muß eine energetische und mentale Medizin und Psychologie sein.
Wer klein denkt, wird auch nur kleine Ergebnisse erzielen.
Die bisher vorherrschenden psychotherapeutischen Schulen weisen begrenzte Erfolge auf, weil sie auf einem begrenzten Menschen- und Weltbild basieren. So werden mystische Erfahrungen von der Schulpsychologie oft als „infantil“ oder „regressiv“ missverstanden. Symptome, die einen gesunden Widerstand gegen eine kranke Gesellschaft ausdrücken, werden „wegtherapiert“.
Nostalgischer Rückblick Neckarfahrt
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Die Sehnsuchtssuche
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Virus, Klimawandel, Digitalisierung – wir leben in Zeiten des Umbruchs. Das spüren wir im Alltag und es fällt uns schwer, dem etwas entgegenzusetzen. Etwas, das uns Ruhe, Halt und Tiefe gibt. Auch in Religionen finden viele Menschen keine Antworten mehr. Aber die Sehnsucht nach Sinn und Spiritualität, die gehört zu uns Menschen dazu. Viele lenken sich davon ab, andere sind ihr auf der Spur: Sie wandern durch den Wald, machen etwas Künstlerisches, verreisen an einen einsamen Ort, besuchen einen Yogaretreat oder Meditationskurs. Das Interesse an spirituellen Praktiken wächst – auch wissenschaftlich.
Philosoph und Bestsellerautor Michael Bordt SJ schöpft aus der spirituellen Praxis des Jesuitenordens ebenso wie anderer Religionen und zeigt Wege, wie wir unserer Sehnsucht folgen können. Raus aus dem alltäglichen Hamsterrad, hin zu einer neuen Geistesgegenwart und einer Heimat in uns selbst – und die ist für jede und jeden erreichbar. (Buchbeschreibung)
Auf der Suche nach der verlorenen Welt“ ist eine Einladung, mit der verdichteten Dimension unseres Lebens einen neuen Blickwinkel auf das Sein einzunehmen, das Poetische dieser Welt in jedem Augenblick wahrzunehmen und aus allem, was mir begegnet, etwas Besonderes zu machen. Das poetische Prinzip als neue Sinneserfahrung und Lebenseinstellung berührt tief innen und eröffnet neue Horizonte.
Mit einer eigenen und wunderbar neuen Definition der Poesie findet der Autor eine poetische Lebendigkeit in der Stille, in der Natur und in jedem Moment unseres Seins.
Das Buch vermittelt, wie wir unser ganzes Leben mit der Qualität der Poesie durchdringen und verzaubern können; in erfahrbarer Verbundenheit der Welt und allem Leben begegnen. Wer die Schönheit und Kostbarkeit jedes Augenblicks wahrnimmt, entwickelt die schöpferische Kraft, auf das Sprechen der Welt zu antworten – sensibel für das Mysterium des eigenen Lebens, aber auch für die großen Herausforderungen unserer Zeit.
Stimmen zum Buch:
„Alles lebt und alles spricht, die Poesie vergisst das nicht. Dieses Buch lädt (uns) ein, das Leben zu bewohnen, anstatt es zu verwalten.“ – Ariadne von Schirach, Philosophin und Publizistin
„Mike Kauschke hat eine praktische Mystik für die Gegenwart geschrieben. Er erinnert uns mit diesem bemerkenswerten Buch daran, dass jedes Leben ein Geschenk aus dem schöpferischen Zentrum der Welt ist.“ – Dr. Andreas Weber, Philosoph, Biologe, Autor
„Auf der Suche nach der verlorenen Welt ist ein wunderbares, einfühlsames und kluges Buch über Schöpferkraft und Sprache, über das Eintauchen in das große Geheimnis, über Sehnsucht und Vertrauen, und vor allem über den gegenwärtigen Augenblick, in dem Endlichkeit und Ewigkeit innig verwoben sind.“ – Dirk Grosser, Autor zahlreicher Bücher zu Mystik und Naturspiritualität
Die soziale Katastrophe
In deutschen Städten wächst das Elend immer unübersehbarer.
von Susan Bonath
„Die Profitmaschine spült Geld und Macht nach oben. Die Krise hat die Fließgeschwindigkeit beschleunigt, und die untere Mittelschicht droht zu verarmen. Die Angst in der Mitte beflügelt die Feindseligkeit gegen die Ärmsten. Ganz unten wächst die Not. Viele deutsche Städte klagen über eine explodierende Verelendung mit allen Folgen: Obdachlosigkeit, Drogensucht, Kriminalität, Tod.
Die Gesellschaft hat unten ein wachsendes Leck. Wer dem zunehmend aggressiven wie verlogenen Gerangel um Jobs und Erfolg nicht standhält, wem die Mühlen der Bürokratie über den Kopf wachsen, der droht durchzurutschen.
Zu betonen ist dabei: Bildungschancen und Erfolg im Berufsleben haben auch in Deutschland mehr mit dem Kontostand und anerzogenem Habitus zu tun als mit Intelligenz.
Die Wirtschaftskrise gefährdet Erfolgsaussichten und Einkommen in weiten Teilen der Mittelschicht massiv. Die berechtigte Angst vor dem Abstieg geht um, die Konkurrenz um Jobs, Wohnungen und Status nimmt zu. Anders ausgedrückt:
Die Untertanen ringen um Brosamen. Dabei treten sie vor allem nach unten, statt den Fokus auf die Profiteure zu richten — ein bekanntes gesellschaftliches Phänomen. Die Herrschenden nutzen dieses politische Einmaleins, um Hass und Zwietracht zu säen und von sich selber abzulenken.
Es ist erkennbar: Der Beißreflex nach unten ist wieder einmal stärker als der nach oben. Den wirklichen Interessen der Mittelschicht dienlich ist das nicht. Es ist ja nicht so, als würde nicht genug für alle produziert — im Gegenteil. Nur gehören die Mittel dafür zu wenigen. Und denen geht es nicht um Menschlichkeit und friedliches Zusammenleben, sondern ausschließlich um Profit.“ (Auszug von untenstehendem Bericht)
https://www.rubikon.news/artikel/die-soziale-katastrophe
Freiheit erlangen
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Die Kunst, frei zu sein: Handbuch für ein schönes Leben
Seit dem Bestseller »Anleitung zum Müßiggang« gilt Tom Hodgkinson als Experte für Genuss und Gelassenheit. In seinem neuen Buch nimmt er sich die negativen Erscheinungen unseres modernen Lebens vor: Erfolgsdruck, Versagensangst, Gier, Einsamkeit. Mit der für ihn typischen Mischung aus Humor, enzyklopädischem Wissen und Zitaten führt er vor, wie man sich aus diesen Zwängen befreien kann.
Pressestimmen:
„Eine Einladung auf eine Zeitreise, an deren Ende die simple Einsicht steht, dass Freiheit überall sein kann, solange man sie nur sucht.“ (Berliner Zeitung)
„Tom Hodgkinson hat einen fulminanten Bestseller über die Kunst des stilvollen Aussteigens geschrieben.“ (Vanitiy Fair)
Die Kunst des Lebens von Fromm, Erich – Zwischen Haben und Sein
„Viele spüren, dass ein Leben, das dem Erfolg, der Konkurrenz, der Ausbeutung dient, in Wirklichkeit ein Leben ist, das die Menschen unglücklich macht.“ (Erich Fromm) Die Weisheit eines glücklichen Lebens besteht darin, aufmerksam zu werden für das, was wirklich zählt. Erich Fromm lehrt uns, das Leben neu zu lernen: Achtsamkeit zu entwickeln, aufmerksam für das Wesentliche zu werden, Wurzeln zu schlagen und doch frei zu sein. Ein lebenspraktisches Buch eines großen Psychoanalytikers über die Kunst, tiefer zu leben. Herausgegeben von Rainer Funk. Die Alternative „Haben oder Sein“ dient als Schlüssel zum Verständnis dessen, woran man bewusst, halbbewusst oder unbewusst das Herz hängt und was man mit Leidenschaft im Leben verfolgt. Mit ihr lässt sich nicht nur begrifflich fassen und diagnostizieren, was in Wirklichkeit in jedem vor sich geht, sie ist zugleich eine konkretisierbare Leitidee zur Veränderung des Lebens. Diese Alternative als Grundausrichtung des leidenschaftlichen Strebens – des Charakters – hatte Erich Fromm über viele Jahre beschäftigt.
„Wo die Heimat zur Fremde wird,
da wird die Fremde zur Heimat.“
(Thomas Mann)
Vor einem Jahr Fahrt mit der Fähre nach Schweden
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Die manipulierte Mehrheit
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Schleichwege der Macht ..der Ober- und Hintertanen
Eine noch nie dagewesene Bedrohung unserer persönlichen Freiheit.
Eine schleichende Bedrohung unserer persönlichen Freiheit und eine zunehmend totale Kontrolle ganzer Völker findet schleichend statt.
Die Manipulation des Bürgers und der Medien deckt die von Vielen unbemerkt grassierende Form von Diktatur und Sklaverei zu, deren Opfer wir mit jedem Tag mehr werden.
Unter dem Deckmantel der Angst und Terroristenhysterie wird ein Grundrecht um das andere ausgehöhlt oder gleich gänzlich abgeschafft.
Wenn wir uns nicht sehr bald entschieden wehren, werden wir in einer grässlichen „Gesinnungsdiktatur“ und totalen „Manipulationsgesellschaft“ leben.
Die subtile Meinungs-Tyrannei der Manipulationsmedien ist schon weitgehend Realität.
Nur durch Entzug und Widerstand und Boykott, hat der Einzelne noch eine Chance, diesem Diktat der Manipulateure, der Ober- und Hintertanen zu entgehen. Ob in Politik und Werbung, ob Mode, Masche oder Meinung, ob in der Sexualität oder im Beruf, Wirtschaft und Medien, immer versteht es eine kleine Minderheit, die am Drücker sitzt, durch geschickte Praktiken und vermeintliche geheime Zwänge das Handeln und Entscheiden der großen Mehrheit zu dirigieren. Zum eigenen Nutzen versteht sich. Und zwar so, daß wir – die ausgebeutete Majorität, die manipulierte und belogene Mehrheit – der Suggestion erliegen und aus freier Entscheidung zu handeln glauben.
Manipulation ist überall und immer wieder in der Geschichte nachweisbar. Dynastische Streitigkeiten werden in Kämpfe für die rechte, gottgefällige Sache umfunktioniert. Aggressionskriege werden zu Verteidigungskriegen umfunktioniert (siehe die Golfkriege und der jüngste Irakkrieg) und zur Verteidigung der Freiheit, Demokratie und Menschenrechte mißbraucht. Im Grunde genommen laufen diese Manipulationen immer nach dem gleichen Muster ab. Verfolgung und Unterdrückung andersartiger oder andersdenkender Menschen wird zur legitimen Mission. Aber nicht nur in der politischen Geschichte ist Manipulation wirksam. Manipuliert wird in Religion, Wissenschaft und Kultur, Manipulation greift ein in die Gewohnheiten des täglichen Lebens und macht uns zu willigen Anhängern von Zielsetzungen, die wir nicht mehr durchschauen.
Die Schleichwege der Macht und die Manipulationen werden immer geschickter und technisch vollkommener.
Und da Undurchsichtigkeit eins der Hauptkriterien wirksamer Manipulation ist, will ich mit Mentalpsychologie-Netz dazu beitragen, ein wenig Licht in das Dunkel, der Täuscher und die Machenschaften der Ober- und Hintertanen zu bringen. (MP-Netz 2004)
In der Zwischenzeit nach all den Jahren der schleichenden Fortschreitung all dieser Machenschaften sind wir in der Endphase angekommen. Die Ober- und die Hintertanen haben es akut eilig, das Plandemie + Corona – Virenhysterie Fenster auszunutzen, um ins Finale zu gelangen. Siehe weiter oben der Vortrag von Ernst Wolf zur Lage. Nur die Mehrheit der penetranten Schlafmichelschafe sind in ihrer Bräsigkeit noch nicht aufgewacht.
Orientierung finden im Meer der Zeit und Beliebigkeit
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Die Toren und die Narren kommen und gehen…
Sie waren schon immer in der Überzahl, daran wird sich in der Menschheitsgeschichte nie etwas ändern. . Es nimmt so oder so alles seinen Lauf. Es reicht mir meine Genugtuung, vorher gesehen zu haben, wohin dieser Weg der „Narrenkäfige“ (*) führt.
„Das Unendliche, woran du von beiden Seiten angrenzt, hier die Vergangenheit, dort die Zukunft, ist ein Abgrund, worin alles versinkt. Wäre es denn nicht eine völlige Narrheit, sich über solche Dinge zu ereifern, sich darin zu versteifen oder über etwas zu klagen, das uns nur eine so geringe Zeit Unannehmlichkeiten machen kann?“ (Marc Aurel)
Dieser Spuck des Neoliberalismus und des entarteten Raubtierkapitalismus und der neoliberalen Banden zu Berlin, entsorgt sich allsbald von selbst. Es ist nunmehr nur eine Frage der Zeit, des berühmten Schmetterlingsschlags der Chaosforschung, bis dieses System implodiert und zusammenbricht.
Habe ein wenig im Internet Archiv hereingeschaut und die Versionen mit den gespeicherten Versionen auf den Festplatten verglichen.
Erkenntnisgeburt: Was ist Wahrheit? Wahrheit ist ein Anspruch an das Erkennen und die Konstruktion eines übergeordneten Rahmens über die individuelle Einsicht hinaus. Wahrheit meint absolute Wahrheit und bezeichnet etwas, das über das Individuum, den Menschen und den Kontext hinaus wahr ist. Absolute Wahrheit ist die Wahrheit eines – angenommenen – göttlichen Wesens. Absolute Wahrheit in gesellschaftlichen Kontexten gibt es nicht, eben sowenig wie in allen anderen Belangen. Dennoch gibt es eine „Wahrheit“ des Individuums, da dieses – sofern es in der Gesellschaft involviert ist und – beispielsweise – eine Meinung vertritt – einen Standpunkt, sein Interesse, verbindlich vertritt und verteidigt. Da alle Positionen ohnehin gleichwertig – um nicht zu sagen gleichgültig – sind, muss das Interesse die Legitimation sein, eine spezifische Wahrheit zu vertreten und sie auch als solche zu benennen. (unzulänglicher Entwurf) Gottfried Benn: „Der Mensch ist nicht einsam, aber das Denken ist einsam.“
Guter Rat ist im Ohr der Torheit, wie Wind im Käfig:
„Wie Wind im Käfig,
wie Wasser im Siebe ist
guter Rat im Ohr der Torheit
und der Liebe.“
(Friedrich Rückert)
Jöhlingen: Binsheimer Kringel
Die Abbildung entspricht zwar nicht dem Original Binsheimer Kringel.
Von der Deutschlandreise haben mir Schwiegersohn und Enkelin 4 Paar Binsheimer Kringel mitgebracht. Meine Leib – und Magenlieblingswurst. Diese Wurst esse ich für mein Leben gern.
Wenn ich eines in Schweden vermisse, dann diese köstliche Wurst.
https://www.gretz-binsheim.de/Seiten/Wir_ueber_uns.html
Innenleben: Kartonchaos
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