Nochmals ein Nostalgie Rückblick auf Obrigheim a.N.

Obrigheim a.N. die alte Schule. In diesem Klassenzimmer hatten wir von der vierten bis Anfang achte Klasse unseren Unterricht (d.h. war unser Klassenzimmer) Schulzeit 1960 – 65 –  zwischendrin waren wir ein Jahr auch mal zeitweilig im ganz alten Schulkomplex (6. Klasse). Im hinteren Klassenzimmer hatten wir Physik, Chemie und Biologie.

Insgesamt waren in diesem Gebäudeteil nur drei Klassenzimmer und auf der anderen Seite des Flurs das Lehrerzimmer.

Hinter diesen zwei Fenster im ganz alten Schulgebäude hatten wir meistens Religionsunterricht, manchmal auch oben darüber.

Eingang zur neuen Schule, die damals 1964 fertig wurde, in die wir aber nicht mehr lange gingen.

Im hinteren, oberen Klassenzimmer waren wir untergebracht. Wenn ich diese Zeit Revue passieren lasse, habe ich bis auf wenige Ausnahmen keine gute Erinnerung an LehrerInnen. Neurosen waren da kein Fremdwort, nur kannte ich mich da noch nicht in der Materie aus. Sie kamen einem halt meistens nur verwunderlich rüber, mit ihren Mucken und Macken. 😆 😉 Später beim Psychologiestudium und der Psychotherapeutenausbildung war es mir natürlich klar warum.

Das ist in Obrigheim der Reiterpfad.

Die Schulanlage.

Das war mein Schulweg zur Beethovenstrasse. Habe es ja schon öfters erwähnt, dass mir der Wegzug nach Walzbachtal mit 18 Jahren schwerfiel.

Der Schulweg von der Beethovenstrasse zur Schule. (Aufnahme vom September 2010). Die Gebäude links und die neue Realschule gab es damals zu meiner Schulzeit noch nicht.

Das mittlere rechte Doppelhaus war unser Haus.

Bin noch länger, so oft es möglich war, von Walzbachtal nach Obrigheim gefahren. Habe dann immer meinen Freund Heinz – Jürgen besucht. Der hat mich meistens dann wieder heimgefahren mit seinem Fiat 500. 1970 wurde ich zur Bundeswehr W18 eingezogen und hatte dann leider nicht mehr so viel Zeit.

 

2 Gedanken zu „Nochmals ein Nostalgie Rückblick auf Obrigheim a.N.

  1. Haaa, da bin ich neulich auch in Leonberg vor meiner Schule gestanden.
    Weisst du, ich habe bei meinen Recherchen zu den Spruchkammerakten doch einige schwarze Schafe (Lehren) gefunden, die als Mitläufer beurteilt wurden.
    Das hat man damals nicht gewußt, weil man ja die Akten erst 30 Jahre nach dem Tod des „Beschuldigten“ feststellen kann.
    Da hat sich das Haus Hohenlohe auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, da spricht leider keiner mehr drüber.
    Kannst auf meinem Blog einiges lesen.
    In Obrigkeim bin ich neulich vorbeigefahren, schau ich mal, ob ich das nochmals mache und dort einen Besuch abstatte.
    Liebe Grüße Eva

    • Hallo Eva,
      nun, wir hatten in den Klassen 7 und 8 einen Wehrmachtsoffizier (Hauptmann) und bei der Bundeswehr Reserveoffizier, der ganz o.k. war, alles andere hatte uns Schüler weniger interessiert. Was viel später und aktuell für ein Gedöns losgetreten wurde, ist in meinen Augen eh nur abartig.
      Die alten Lehrer, die wir hatten, waren in unseren Augen allenfalls blöde Heinis, ob Hitler Fan oder nicht, er war halt ein A… der uns auf den Keks ging mit seiner Schikane usw.
      Die Junglehrerin frisch von der FH war eine blöde Zicke und so weiter 😆
      Was sich heutzutage da herumtummelt, ist ja noch grenzwertiger in der Mehrheit.
      VG
      Oskar

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