Das war dringend notwendig

Um nicht einzurosten war es mir heute möglich eine längere Wanderung zu unternehmen. Immerhin hat es für gut zweieinhalb Stunden gereicht. Heute war die Sonne zwar nur am Vormittag zu Gast, aber geregnet hat es auch am Nachmittag nicht. Sowohl in der Nacht wie am Tage Plus – Temperaturen.

Vereinzelt waren noch Restbestände an Schnee vorhanden, an ungünstigen kleineren Abschnitten waren die Wege auch noch tückisch mit leichtem Eisbezug versehen und zwang zur Vorsicht. Trotzdem hat mir das Laufen sehr gutgetan. In letzter Zeit waren längere Geh touren rar.

Ein Feuchtgebiet, wo sich normalerweise nur der kleine Waldbach durch schlängelt, heute ziemlich gewässert.

Auf der anderen Seite vom Weg hier sammelt sich das Wasser von der Erhöhung der Landschaft. Das Plätschern der kleinen Bäche höre ich so gerne. Gefällt mir hier auch, weil solche Waldbäche sehr zahlreich sind.

Das schöne ist hier auch, trotz zahlreicher E-Biker Tourenwege wird man nicht laufend von selbigen aufgeschreckt oder halbwegs umgenietet, wie es in Deutschland oft geschah. Die waren oft so rücksichtslos und unverschämt. Genauso aggressiv wie viele Autofahrer in D. War man als Fußgänger oder Autofahrer in Karlsruhe unterwegs, mußte man wie ein Schießhund auf diese Radraser aufpassen.

Der nächste kleine Waldsammelbach. Allein auf meiner Wanderstrecke waren sechs solcher Bäche zu verzeichnen. Weiter oberhalb der größere Bach, der einen Waldsee entwässert und wiederum in unserem oberen Weilersee einmündet.

Der versteckte, schlecht zugängliche Waldsee.

Der Entwässerungsbach.

Zwischenstation. Die frische Waldluft hat wieder sehr gutgetan. Die Bewegung allemal.

„Nur wer selbst ruhig bleibt, kann zur Ruhestätte all dessen werden, was Ruhe sucht.“ (Laotse) Hier scheint mir ist häufig ein Gesinnungsgenosse unterwegs, der um die Bedeutung dieser Steinkonstellation weiß.

Solche Wasserstellen finden sich oft am Wegesrand und in den Wäldern. Durch den Schnee und teilweise mehr Regen sind die Böden naßgesättigt.

Hier in der Nähe von dem Vereinshaus und der Liftanlage beginnen drei Rundwege für E – Biker.

Rechtzeitig zum Abendessen zurück und anschließend den restlichen Abend vielfältig weiter geführt.

 

 

2 Gedanken zu „Das war dringend notwendig

  1. Raus muß man und wir waren gestern und sind auch heute mit dem Rad unterwegs.
    Es war herrlich, denn bei dem Wetter trauen sich die Sonntagsradler nicht auf das Rad.
    Bin gespannt, wie es heute werden wird.

    Ich kann über Karlsruhe nichts sagen, aber in Tübingen ist es ganz schlimm mit den Radlern, da kann ich als Radler ein Lied singen und wenn man sich nicht auskennt, hast du schlechte Karten. Aber auch die Autofahrer sind da im Nachteil..

    Manche Radler sind auch rücksichtslos, das stimmt schon. ABER, mancher Fußgänger läuft auch auf Radwegen und das geht nicht.
    Manche lassen ihre Hunde an der langen Leine auf dem Radweg laufen.
    Manchmal kommen einem auf den Radwegen eine Horde Weiber entgegen, die einen vor lauter Ignoranz nicht sehen. Inzwischen fahre ich da hinein und sie gehen im letzten Augenblick dann doch weg.
    Man pocht auf Rücksicht, aber das sind die Fußgänger auch nicht besser.
    Was müssen DIE auf den Radwegen laufen.
    Ich nehem schon Rücksicht, vor allem bei Kindern, denn wo sollen die das Radeln denn lernen, als auf den Radwegen.
    Man kann über alles meckern,
    übrigens sind die Pforzheimer vor den Heilbronnern Auftofahrern die schlimmsten.
    Aber auch den Abstand von 1,50 halten sie nicht ein.
    Mir ist es inzwischen egal, wenn mich einer erwischt, dann gnade ihm Gott.
    Der wird seines Lebens nicht mehr froh.
    Einen schönen Sonntag wünscht Eva

    • Hallo Eva,
      über Tübingen kann ich wiederum nichts mehr sagen, meine Zeit in Tübingen ist ja schon lange vorbei (70er Jahre)
      Karlsruhe ist durch die vielen komischen Einbahnstraßen auch ein spezieller Fall. Schlimm war es mit den Radfahrern immer in der Fußgängerzone Kaiserstraße. Im LK KA ist man noch nicht einmal auf Feldwegen vor Auto- und Radfahrern sicher. Mein Wohnort Wössingen grenzt ja an Königsbach und Stein, beide schon Enzkreis / Pforzheim. Ja, die fallen wirklich negativ auf. Generell sind Teile der Königsbacher ein aggressives Volk, haben da schon viele Erlebnisse gehabt. Irgendetwas muß da im Untergrund strahlen (Erdstrahlen ?) 😆 😉
      HN ist mir in der Stadt noch nicht einmal so sehr negativ aufgefallen, auf dem Land sind da die Autofahrer negativer einzuordnen.
      In D. hat mir das Autofahren auch keinen Spaß mehr gemacht. Hier in Schweden jedoch wieder, es ist hier so ein entspanntes Fahren. Eben weil viel weniger Bevölkerung in einem so großen Land. Als wir das erste Mal im Nov.21 hier zur Immobilienbesichtigung waren ist mir / uns das in Växjö (Stadt in HN – Größe)sofort aufgefallen, wie rücksichtsvoller es im Verkehr zugeht. Überhaupt sind die Schweden nicht so aggressiv und verträglicher als die Teutonen. 🙂
      VG
      Oskar

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