Das Buch >Die Plandemie < von Bruce Fife habe ich in einen Rutsch durchgelesen. Nun lese ich von Paul Schreyer >Chronik einer angekündigten Krise – Wie ein Virus die Welt verändern konnte<. Auf beide Bücher gehe ich noch zu einem späteren Zeitpunkt ein. Nebenher sichte ich aber noch die wesentlichen Sachverhalte von 1.) Michael Maier >Die Plünderung der Welt – Wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen < 3. Aufl. 2014, 2.) ebenfalls von Michael Maier >Das Ende der Behaglichkeit< 1. Aufl. 2016, beide Bücher im FBV Verlag erschienen. Sowie 3.) von Peter Orzechowski >Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung< 1. Aufl. 2016 im Kopp Verlag erschienen. Alle drei Bücher nach wie vor sehr aktuell, um die jetzigen Entwicklungen zu verstehen.
Die Plünderung der Welt
Unbemerkt von der Öffentlichkeit treibt eine internationale Clique aus Politikern, Lobbyisten, Bankern und Managern die Plünderung der Welt voran. Eine globale Feudalherrschaft entsteht: Die Reichtümer der Erde wandern zu einer winzig kleinen Gruppe im Innersten des Finanzsystems. Die Regierungen wollen zu den Profiteuren zählen und zwingen ihre Bürger zu immer neuen Opfern.
Unterstützt von mächtigen und verschwiegenen Organisationen wie der Weltbank, dem IWF, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und den Zentralbanken plündern die Regierungen die privaten Vermögen und kündigen den wirklich Bedürftigen die Solidarität auf. Ozeane von Falschgeld überfluten die ganze Welt, während sich globale Finanzströme der demokratischen Kontrolle entziehen. Recht wird nach Belieben gebrochen. Willkür ist die neue Ideologie. Anstand ist ein Fremdwort geworden.
Um ihre eigene Haut zu retten, sind Regierungen und Finanzindustrie entschlossen, die Welt ohne Rücksicht auf Verluste zu plündern.
Was bedeutet das für den Einzelnen?
Ist Widerstand möglich?
Gibt es gar eine Revolution?
Das Ende der Behaglichkeit
Deutschland spürt das Ende der Behaglichkeit
Hunderttausende Flüchtlinge suchen Schutz in Europa. Die EU scheint zu zerfallen. Die Ikone Volkswagen wankt. Ein Kalter Krieg gegen Russland ist plötzlich denkbar. Das Unbehagen der Bürger steigt: Woher kommt all das Chaos? Die Flüchtlinge sind die ersten sichtbaren Zeugen für die globale Dimension des Umbruchs. Nach Jahrzehnten des Friedens werden auch wir von den modernen Kriegen eingeholt, die rund um uns toben.
Diese modernen Kriege nützen die Möglichkeiten der technologisch-industriellen Revolution und sind daher besonders effizient. Waffen werden nicht mehr von Soldaten bedient, sondern von Computerspezialisten. Söldner kämpfen anstelle regulärer Armeen. Finanzkrieger und Spekulanten machen Jagd auf die Sparguthaben und den Sozialstaat. Die Königsdisziplin ist der Cyber-Krieg: Stromversorgung, Krankenhäuser, Telefonnetze sind anfällig für Attacken. In den Medien toben Propaganda-Schlachten. Das Merkmal der modernen Kriege: Wir wissen nicht mehr, wer ist Feind, wer Freund.
Deutschland und Europa sind nicht gewappnet. Die Eliten haben sich in den vergangenen Jahren hauptsächlich um die Absicherung ihres persönlichen Status Quo gekümmert. Diese Haltung kann uns zum Verhängnis werden – denn die technologisch-industrielle Revolution hat nicht vor, an unseren Grenzen Halt zu machen. Deutschland ist gezwungen, sich selbst neu zu erfinden. Jetzt geht es darum, die Veränderung zu gestalten – oder von ihr überrollt zu werden.
Da der Beitrag nun doch wieder länger geworden ist, Fortsetzung folgt.
Was mir aber immer wieder auffällt und bewußt wird, diese Bücher sind noch nicht alt, aber trotzdem geht es schnell, wie sie aus dem Fokus verschwinden. Das ist auch das Manko, der idiotischen und schnelllebigen Zeit.