Das Wort zum Ausklang des Sonntags

Absurdistan Germanistan hat einen tiefen Staat genauso wie die USA (als Beispiel) in Schweden ist dies teilweise auch der Fall.

Bernt Engelmann – Die Beamten – Unser Staat im Staate -1992 – Noch heute funktioniert die deutsche Ministerialbürokratie wie vor achtzig Jahren. Während im Deutschen Reich 1913 rund 400 Beamte die verwaltungsmäßigen Belange von 80 Millionen Menschen zu erledigen vermochten, kommt man heutzutage nicht mehr mit dem Zählen nach. Grün-rot-gelb hat da noch mal eine Schippe draufgelegt. (Vetternwirtschaft noch dazu) Legendär der sprichwörtliche Verwaltungsleerlauf im deutschen Beamtenstaat, sie verwalten sich selbst und schaffen durch eine weltmäßig einmalige Gesetzesflut und Vorschriftentsunami sich selbst immer wieder Arbeit.

Finde gerade die Buchbilddatei nicht, deswegen dieser Ersatz: Thomas Wieczorek Schwarzbuch Beamte – Wie der Behördenapparat unser Land ruiniert.

Die ganze Wahrheit über den Beamtenstaat.
Schon heute (2010) finanzieren elf Steuerzahler einen Beamten. Knapp 40 Milliarden Euro gehen jährlich für Pensionen drauf. Manche Behörden mit zigtausend Beamten sind komplett überflüssig und verwalten sich nur noch selbst. Längst ist ein System innerhalb des Systems entstanden, in dem sich die Beamten ihre Regeln selbst machen.
Die Politik wagt es nicht, überkommene Besitzstände und bürokratischen Unsinn grundlegend anzugreifen – aus Furcht vor der mächtigen Beamtenlobby? Das Nachsehen haben wir Bürger.
Die schonungslose Analyse dieses Buches beweist: Wenn sich nichts ändert, sind die Beamten unser Bankrott.
Mittlerweile ist dies ja noch viel dramatischer. Von der EU-Krake will ich erst gar nicht anfangen, sonst ist im Nachhinein der Sonntag versaut. Bezeichnend ja auch die Sonderprämie für Beamtenpensionäre und die Politiker von 3000 € wobei der Normalo-Rentner mal wieder in die Röhre guckt. Bezeichnend auch die Antwort auf eine Nachfrage vom vergesslichen Kanzler. (höhnisch und bürgerverächtlich) da ist dann auch nie Geld vorhanden, nur für alle Welt immer reichlich.