Meine Erkundungswanderung begann in Hovmantorp und führte am rechten Ufer des Rottnen weiter in den Wald. Wetterbericht wie so oft nicht exakt.
Linkerhand vom Weg Kühe auf der Weide und am Gutshof vorbei.
Es hat mich erfreut die Kühe auf der Weide zu sehen, denn das letzte Mal waren keine zu sehen. Das ist für die Tiere ja auch gesünder, draußen zu sein und natürliches Futter zu fressen.
Eine weitere Weide.
Wieder geologisches Anschauungsmaterial gesichtet.
Gutes Anschauungsmaterial.
Staune auch immer wie und wo sich Pflanzen und Bäume ansiedeln. Die Wälder erneuern sich hier natürlich.
Bizarre Naturlandschaft, hier bin ich zwischen und auf den Felsen herumgeturnt.
Schwedische Wildnis.
Felslandschaft. Bis hier war, mir die Gegend bekannt, nun ging es aber auf neue Wege.
Hoffte ja nach der Wanderkarte einen neuen Weg an das Rottnenufer zu finden war aber nichts da ist die Karte nicht genau somit mußte ich den ganzen Weg zurück (der hier auch nicht weiterging) hat mich 1 1/2 Stunden gekostet.
Ein Holzresthaufen dieses Holz wird in Fernheizwerken verbrannt zur Wärmeerzeugung. In Hovmantorp ist so ein Fernheizwerk. Finde ich nicht schlecht. Der Irrsinn von den Grünen auch noch Pelletheizungen und generell Holz zu verteufeln würde wohl kaum hier in Schweden akzeptiert. Die Grünen sind hier auch nicht ganz so bekloppt wie in D.
Hier bin ich einen Rückeweg gelaufen und hier über eine Waldbachbrücke.
Diese frisch geschotterten Waldwege sind Akupunktur bzw. Akupressur für die Füße. 😆 Da muß ich mal meine Riecker Schuhe loben, die ich jetzt schon so lange trage.
Betrachte immer genau, was es am Wegesrand und überhaupt so zu sehen gibt. Latsche also nicht blindlings durch die Gegend.
Hier komme ich an den Funkturm, was bedeutet, dass ich weit durch den Wald schon gelaufen bin und weit hinter Hovmantorp bin.
Nun bin ich schon an einem Weiler und der Bahnlinie angekommen.
Da kommt auch schon ein Zug angerauscht.
Das ist der Weiler Tollstorp und die Landstraße nach Hovmantorp.
Weilerhaus.
Da bin ich noch einen Wildnisweg gelaufen.
Am Wegesrand.
Hier eine Trinkpause eingelegt.
Zum Ende hin komme ich wieder am Gutshof und der Kuhweide vorbei.
Das letzte Stück des Weges wieder am Rottnen vorbei. Heute war ich 4 Stunden und 15 Minuten unterwegs,
Schweden war auch immer eines der Länder, die ich in Betracht gezogen hätte. Doch seit ich weiß, dass dort das Bargeld weitgehend abgeschafft wurde und viele schon den Chip unter der Haut tragen, habe ich kein so gutes Gefühl mehr. Aber es wäre interessant, von jemand, der dort lebt, zu erfahren, wie es sich dort lebt.
Viele Grüße
Sara
Hallo Sara,
über Schweden werden in D. so viele Ammenmärchen erzählt und behauptet. Kurz bevor wir ausgewandert sind, haben mir Ahnungslose weis machen wollen, was es alles nicht in Schweden gibt, so z.B. kein Knoblauch, kein vernünftiges Brot, in Schweden wäre es immer so dunkel und lauter so ein Kram. Die paar Technikfreaks, die in Schweden einen sog. Chip unter der Handhaut haben sind eine Ausnahme, die gibt es aber auch in D.
In Schweden kannst du jederzeit mit Bargeld zahlen (nur manch ein kleiner Krauter, z. B. Loppisbetreiber nehmen nicht so gerne Bargeld, weil es angeblich mehr Arbeit / Aufwand bedeuten würde). Außerdem werde hier oft kleinere Beträge mit dem Handy bezahlt. Die Regierung hat sogar eine Direktive herausgegeben, dass wieder mehr mit Bargeld gearbeitet werden soll, weil schon ein paarmal die E-Infrastruktur gestört war. Auch in den Schulen schaltet man einen Gang zurück, was das Digitale betrifft. Schweden ist halt da führender wie D. die bringen ja nichts auf die Reihe, aber auch dort kommt irgendwann mehr. Zudem wird das elektronische Zentralbankgeld ja von der EU vorangetrieben (EZB) und kommt dann generell im Euro Raum.
Wir fühlen uns jedenfalls alle SUPER wohl hier und haben unsere Übersiedlung nach Schweden noch nicht bereut, im Gegenteil wir sind heilfroh dem Irrenhaus Absurdistan Germanistan entronnen zu sein.
VG
Oskar