28. Februar 2023 = ein Jahr in Schweden

Am 28. Februar 2022 bin ich hier angekommen. Somit ist heute der Tag, an dem ich ein Jahr in Schweden bin.

Im Netz heißt es, wer den ersten schwedischen Winter überstanden hat, der bleibt. Nun der Winter war moderat, nicht viel anders als in Deutschland, etwas kühler als in Walzbachtal. Hatte eigentlich »befürchtet« er wird strenger als in D. Der November und Dezember war im Grunde so wie in Deutschland auch früh dunkel, zeitweilig düster und naßkalt. In diesen zwei Monaten merkt man es am meisten, daß die Sonne rd. eine Stunde früher untergeht wie in Walzbachtal. Hatte mich aber schnell dran gewöhnt. Dafür ist es aber auch im Sommer hier länger hell und die Sonne geht später unter. Wie ich schrieb, ist es die Zeit für Bücher und Lesen. Nur daß ich bei weitem nicht so viel gelesen habe, wie ich eigentlich wollte. 🙁 Die Zeit war so schnell herum.

Der Umzug hat uns außer viel Geld auch ziemlich genervt und Streß pur beschert. Die Umzugsfirma war eine mafiose Abzockerfirma. Wollte ja noch darüber schreiben, aber vor lauter anderer Dinge wurde es noch nichts. Es war der reinste Horror. Meine Räume jeweils bis zur Tür mit Kartons zugestellt / zugeknallt. 🙁

Da ich nicht gleich meine Kameras zur Verfügung hatte, die waren irgendwo in den Kartonbergen verschüttet, sind diese Aufnahmen schon moderater, weil schon aufgeräumter.

Kaum war ich hier, bin ich schon laufend auf Entdeckertour gegangen und vor allem viel gewandert und was mir immer sehr wichtig ist, die unmittelbare Umgebung erkundet. Eine große Umstellung war es für mich eh nicht, habe mich gleich sehr heimisch hier gefühlt. Das Einkaufen hat auch gleich gut geklappt.

Platz haben wir hier sogar noch mehr wie in Wössingen. Frau Gemahlin hat sich auch sehr verbessert bzw. vergrößert. Jeder bewohnt ein Stockwerk. Frau Gemahlin hat hier auch ein Esszimmer und zwei Hobby- bzw. Bastelräume. Das einzige, was wir noch etwas vermissen ist eine Badewanne, dafür können wir aber jeweils drei Duschen auswählen 😆

Wir wohnen in einer Urlaubsregion im Smäland Kreis Kronoberg. Die meisten deutschen Auswanderer wohnen im Smäland.

Smäland ist eine historische Provinz in Südschweden. Die Provinz entspricht den heutigen Bezirken Jönköping, Kalmar und Kronoberg, sowie Teilen von Östergötlands und Hallands län.
Fläche: 29.400 km²
Bevölkerung: 754.535 (31. Dez. 2016)
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner je km²
Größter See: Bolmen (Wiki)

Kronobergs län ist eine Provinz (län) in der historischen südschwedischen Provinz Småland. Verwaltungssitz der Provinz ist Växjö.

Benannt ist Kronobergs län nach der Ruine Kronoberg bei Växjö. Die dünn besiedelte Landschaft ist durch ausgedehnte Nadelwälder, viele Seen (Bolmen, Åsnen, Möckeln (Älmhult)) und landwirtschaftliche Flächen (v. a. Weidewirtschaft) geprägt. (Wiki)
Viele Seen und viel Wald haben wir hier und vor allem nicht so viele Menschen auf einen Fleck. 😉 Was mir super-gut gefällt. Der Landkreis Karlsruhe hat mir zwar von der Landschaft her sehr gut gefallen, aber es wohnen viel zu viel Menschen dort – wohnhaft  – allein der LK KA hat auf einer Fläche von 1.084,97 km2  Einwohner: 448.487 (31. Dez. 2021)[1] Bevölkerungsdichte: 413 Einwohner je km² (Wiki)
Dazu noch die Stadt Karlsruhe: Einwohner 306.502 (31. Dez. 2021)[1 (Wiki)
Die Nachbarkreise auch nicht gerade wenige Einwohner, die Ober-Rheinregion hin zu Mannheim-Heidelberg bis zum Rhein-Maingebiet rüber in den Großraum Pforzheim – Stuttgart auch viele Bewohner, was sich immer und überall sehr bemerkbar gemacht hat (sehr viel Verkehr usw.). Vor allem hat uns gestört, es gibt dort viel zu viele Ausländer und Asylanten, man hat sich im eigenen Land nicht mehr wohlgefühlt, sondern es als überfremdet empfunden.

Innenstadt von Växjö. Besuch aus Deutschland hat jedes Mal die saubere Stadt bewundert. Nach Karlsruhe sind wir die letzten Jahre überhaupt nicht mehr gerne gegangen. (Überfremdungsgefühl, Unsicherheit usw.)

Nach Karlsruhe sind wir die letzten Jahre überhaupt nicht mehr gerne gegangen. (Überfremdungsgefühl, Unsicherheit usw.). Als Stadt war, mir Växjö gleich sympathisch, obwohl ich wirklich kein Stadtmensch bin.

Einkaufsstraße in Växjö.

Der ganze Irrsinn und Wahnsinn in diesem Absurdistan Germanistan besonders auch die Virenhysterie, die Plandemie, der Impfwahnsinn und die faschistischen Tendenzen haben uns nur noch angewidert und abgestoßen.

Später in anderen Beiträgen noch etwas mehr zu diesem Thema.

3 Gedanken zu „28. Februar 2023 = ein Jahr in Schweden

  1. Schön, dass du gut angekommen bist.

    In Deutschland ist alles viel schimmer als bei uns. Da würde ich nicht sein wollen.

    Es gibt Regionen in der Schweiz, da ist der Widerstand gegen staatliche Selbstverwirklichung stark, so dass die Herren und Damen in Bern nicht zu munter werden. Trotzdem liegt einiges im Argen, man denke nur ans Plastikgeld, das Polizeigesetz und das Covid-Gesetz, das verlängert wurde. Politische Möglichkeiten haben wir aber noch, hoffentlich sind die Anstrengungen mit Erfolg gekrönt. Immerhin ist die Bargeld-Initiative abgechlossen und gelangt zur Abstimmung.

    • Hallo Regula,
      bin mit der Antwort ein bisschen später dran, es war mal wieder ein Abtauchen nötig aus Zeitgründen.
      Lese ja zurzeit das Buch Transhumanismus (habe es ja schon vorgestellt) ich kann dir sagen da kann es dir angst und bange werden, was diese Halunken alles vorhaben bzw. planen. Erstmals in der Geschichte haben diese Machthaber die allumfassenden Möglichkeiten zur Verfügung und wollen es auch einsetzen.
      Die Schweiz an sich ist da ja noch ein wenig widerständiger (W. Tell Effekt) wie die Schlafmichels.
      Wünsche dir ein schönes Wochenende.
      VG
      Oskar

  2. Hallo Oskar,
    dir gefällt es in Schweden und du bist mit deiner Familie gerne ausgewandert.
    Finde es aber doch bedauerlich, weil wir uns ja dadurch nicht mehr so treffen und sehen können. Der Bertl und Hans haben es letztens auch wieder erwähnt, wie schade es ist. Es ist halt schon weit weg jetzt wo du bist.
    Grüßle
    Bärenbold

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