Er ist wieder da aber war eigentlich nie richtig weg

Der deutsche Untertan von Kraus, Josef – Vom Verlust des eigenen Denkens.

Der deutsche Untertan

„Es ist so bequem, unmündig zu sein.“ Josef Kraus macht das berühmte Kant-Zitat zum Leitmotiv einer provokanten Anleitung zum Selberdenken. Er identifiziert die diversen „Ismen“ und quasi-religiösen Anti-Bewegungen als Faktoren, die die deutsche Mentalität heute prägen. Die Folgen sind ein deutscher „Auto-Rassismus“und eine „Vollkasko-Bemutterung“ durch den Staat und die Medien. Letztendlich schleust uns all dies in politisch korrekte Meinungskorridore und führt zur Enteignung der Sprache und des Denkens. Eine schonungslose Analyse des deutschen Untertanengeistes – für alle, die es sich nicht in der Dekadenz gemütlich machen wollen.“

Mann, Heinrich Roman: Der Untertan

Heinrich Manns erfolgreichster und satirischster Roman

„Diederich Heßling ist vor allem eines: extrem anpassungsfähig. Als geborener Opportunist arrangiert er sich perfekt mit den politischen Strömungen seiner Zeit, sofern er sich von ihnen nur Erfolg verspricht. Autoritätshörig buckelt er nach oben, herrisch tritt er nach unten. Vor allem Kaiser Wilhelm II., dessen charakteristische Barttracht er imitiert, ist Heßling treu ergeben.

In seiner bitteren Romansatire skizziert Heinrich Mann eine typisch deutsche Figur seiner Zeit und entlarvt den fatalen Untertanengeist der wilhelminischen Epoche. Die Bedeutung des Werks als eine der größten deutschen Selbstanklagen ist bis heute ungebrochen.“

„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
(Johann Joseph Görres)

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Sowohl beide Bücher habe ich schon vorgestellt und obiges Zitat von Görres auch schon. Da aber der deutsche Michel sehr begriffsstutzig ist, was solche Dinge betrifft, kann man es nicht oft genug erwähnen.
Die Globallisten
und ihre Politik gegen das Volk haben Europa sichtlich in ein Pulverfass verwandelt.(siehe die aktuellen Bauernproteste in Holland und Spanien.)
Wie ich es schon länger vorausgesagt habe, 2022 geht es los, geht es zur Sache und öfters hier schon erwähnt habe auch im Zusammenhang mit „
Vorsicht Bürgerkrieg!“ von Udo Ulfkotte —> Explosive Brandherde: Der Atlas der Wut.

 

 

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