Tagesnotizen vom 05.07.23

Tagesnotizen vom 05. Juli 2023

Gott sei Dank hat es etwas mehr geregnet, was auch dringend nötig war. Es ist dadurch zwar etwas kühler gewesen, war aber trotzdem erträgliches Wetter, zeitweilig nur etwas windiger. Durch meine Gartenarbeit im Wald-Garten kam zwar das Wandern etwas zu kurz, mir macht aber der Garten Spaß.

Heute kam nochmals Pflanzennachschub. 21 neue Sträucher und Baumpflanzen. Vor allem seltenere Sorten, um für die Natur etwas Positives zu tun.

War nochmals extra im Landhandel in Kosta um Pflanzerde zu kaufen und ein Komposterfaß und diverse andere Gartenartikel. Die Erde ist noch schön feucht und damit sehr gut geeignet für Neuanpflanzungen.

Es gibt ja noch so viel schöne Wandertouren, die ich laufen will. Die Gartenarbeit ist ja auch nicht laufend, wenn jetzt alles neu angelegt ist, wird es ja ruhiger mit der Arbeit. Erdbeeren werde ich noch anpflanzen.

Achtung Zensur! Von  Nikola Roßbach –

Achtung, Zensur!

Wo endet die Meinungsfreiheit – wo beginnt die Zensur?

Zensur ist der Schlachtruf der Stunde: Ein Gedicht wird von einer Fassade entfernt? Zensur! Eine Nachricht im Netz wird gelöscht? Zensur! Ein Bild aus einem Museum entfernt? Zensur! Ein Redner von einer Universität ausgeladen? Zensur! Doch ist es das wirklich?

Viele haben heute das Gefühl, ihre Meinung nicht mehr offen sagen zu können. Sie fragen sich, ob Facebook und Google ihre Kontrollaufgaben nicht rigider wahrnehmen als mancher Staat, ob Kunst politisch korrekt sein muss, wie viel Freiheit man den Feinden der Freiheit geben kann.

»Aktuell vollzieht sich in der Tat ein spürbarer Wandel im Umgang mit Zensur und Meinungsfreiheit. Ein Wandel, der viel mit einem sich verändernden gesellschaftlichen Selbstverständnis zu tun hat.« Nikola Roßbach

Eine heiße Debatte ist entbrannt, bei der vieles durcheinandergeht. Klassische Zensur vermischt sich mit neuen Formen und Sprechverboten von links.

Die Literaturwissenschaftlerin Nikola Roßbach analysiert die kontroverse Diskussion um das Sagbare und legt die unterschwelligen Mechanismen unserer Gesellschaft offen. Zugleich fordert sie eine Zensurdebatte, die über Polemiken und effektheischende Extrempositionen hinausgeht.

Dieses Buch beschäftigt sich mit den Fragen: Wer sind die Feinde der Meinungsvielfalt? Und was müssen wir ihnen entgegenhalten? Die Autorin Nikola Roßbach führt eine aufschlussreiche Auseinandersetzung, die zeigt, was Meinungsfreiheit bedeutet und wie viel sie uns tatsächlich wert ist.

»Zensur wird allerdings in unserer Gesellschaft nicht nur geschmäht, sondern auch gewünscht. Die Offenheit für abweichende Meinungen scheint allgemein auf dem Rückzug zu sein; wenig komplexe Weltbilder werden immer beliebter.« Nikola Roßbach – (Buchbeschreibung)

Nur die Mehrheit der Insassen von Absurdistan Germanistan rafft es immer noch nicht so richtig.

Zensiert von Paul Coleman

Die Bedrohung der Meinungsfreiheit

Heute noch Glaubensfreiheit – morgen bereits »Hassrede«?
Wie die Redefreiheit mitten in Europa bröckelt
Das Buch gegen die Sprachzensur der »politischen Korrektheit«

Was ist das Recht auf Meinungsfreiheit noch wert – wenn es jederzeit durch »Hassrede«-Gesetze eingeschränkt werden kann? Paul Coleman hat eine alarmierende Sammlung europäischer »Hassrede«-Gesetze zusammengetragen.

Die mehr als fünfzig realen Rechtsfälle zeigen: Die Grenzen des Sagbaren werden enger. Wer freiheraus spricht, steht schnell mit einem Bein auf der Anklagebank. Und da sitzen sie dann gemeinsam: die Politikerin, die aus der Bibel zitiert hat, der Journalist, der das Thema deutlich ausdrückt, der Priester, der die Wahrheit seines Glaubens nicht widerrufen will, oder auch der Polizist, der twittert, was er über Gendergerechtigkeit denkt.

Denn eines haben alle diese Gesetze gemeinsam, gegen die die Angeklagten verstoßen haben: Eine klare Definition angeblicher »Hassrede« gibt es nicht. Doch wenn nicht mehr klare Tatsachen, sondern verletzte Gefühle vermeintlicher Opfer zählen, verschwimmen die Grenzen zwischen Meinung, Beleidigung, Spott und tatsächlich strafrelevantem Hass.

Damit bestimmen neuerdings laute Lobbygruppen, beleidigte Minderheiten, einzelne Richter und die vielzitierte »politische Korrektheit« darüber, was man noch offen sagen, lehren, fordern oder glauben darf.

Ein falsches Wort, ein falscher Tweet, und man ist schnell als Fundamentalist oder Diskriminierer angeklagt. »Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand«, lautet ein Sprichwort. Dieses Buch zeigt: Es ist besser, wenn Sie dazu auch einen guten Anwalt haben. (Buchbeschreibung)

Auch mein Blog wird mittlerweile von dem Gockel mehr oder weniger geblockt, wie so viele andere Betreiber auch. Die Reichweite wird enorm ausgebremst. Ergebnis dadurch: Meine Besucherzahlen sind nochmals gedrittelt. Auch andere kritische Beiträge werden behindert und bekämpft.

Sicherheit und Anonymität im Internet  von Thorsten Petrowski

Sicherheit und Anonymität im Internet

Anonym kommunizieren und recherchieren im Internet

Totalitäre Staaten setzen gezielt modernste Technik ein, um Falschinformationen zu verbreiten, die Bürger auszuspionieren und unter Kontrolle zu halten. Soziale Medien manipulieren Meinungen und üben Druck auf Menschen aus. Internetgiganten spinnen um Sie als Benutzer gezielt feinmaschige Netze, um mit Ihren Daten Geld zu verdienen.

Anonym surfen – das wünschen sich deshalb in Zeiten staatlicher Überwachung und kommerzieller Datenhändler viele Nutzer des Internets.

Internetnutzer, egal ob am Smartphone oder am PC, geben ständig freiwillig Informationen über sich preis, die eigentlich niemanden etwas angehen. Normalerweise geben Sie ja auch nicht jedem Fremden einfach so Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer. Im Internet ist das anders: Sobald Sie Ihren Rechner mit dem Internet verbinden, sind Sie identifizierbar. Von privaten und kommerziellen Datenschnüfflern – aber auch von staatlichen Behörden.

Mit jedem Besuch einer Internetseite verraten Sie einen Teil Ihrer Identität. Dagegen können Sie sich wehren. Wenn Sie sich im Internet anonym bewegen möchten, müssen Sie wissen, welche Spuren Sie beim Surfen hinterlassen und wie Sie dadurch identifiziert werden können. Erst dann können Sie sich daranmachen, Ihre Schritte zu verschleiern. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie es geht. Hier erhalten Sie leicht umsetzbare und kompetente Antworten auf Fragen wie:

Was verrät mich im Internet? Warum bin ich im Internet nicht anonym?
Wie kann ich meine Spuren im Internet löschen und regelmäßig beseitigen?

Welche Funktionen in meinem Browser stellen ein besonderes Sicherheitsrisiko dar?

Wie kann ich mich vor Spionageprogrammen schützen, diese auf meinem Rechner finden und gegebenenfalls eliminieren?

Welches sind die besten Dienste und Schutzprogramme zur Anonymisierung meines Surfverhaltens, und welche davon sind sogar kostenlos?

Welche Spuren sollte ich regelmäßig auf meinem eigenen Computer beseitigen?
Wie kann ich meine E-Mail-Kommunikation vor fremden Zugriffen schützen?
Wie lege ich sichere Passwörter an und verwalte diese richtig?

Thorsten Petrowski erläutert für jedermann verständlich und mit zahlreichen praktischen Tipps, was Sie ohne großen Aufwand tun können, um Ihren Computer wieder zu einem sicheren und anonymen Teil Ihrer Privatsphäre zu machen (Buchbeschreibung)