
Dazu ist es schon zu spät, sie haben schon übernommen.
Keine Macht den Doofen: Eine Streitschrift 2012 von Schmidt-Salomon
Wenn Dummheit epidemisch wird – ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit
Finanzakrobaten, die mit Milliarden jonglieren, aber das kleine Einmaleins nicht beherrschen. Politiker, für die nur Stimmen zählen – statt Argumente. Religiöse Fanatiker, die uns mit modernsten Waffen ins Mittelalter zurückbomben wollen: Hinter der globalen Misere steckt, so Schmidt-Salomon in seiner mitreißenden Streitschrift, eine einzigartige, weltumspannende Riesenblödheit.
»(…) eine Einladung zur pointierten Diskussion.« ― Buchkultur Wien
»Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann. Man möchte heulen, doch dann wird man dauernd zum Lachen gebracht. Ein großartiges Stück Aufklärung!« Esther Vilar. (Buchkurzbeschreibung)
Destruktivität + Nekrophilie
Erich Fromm und die „bösartige Aggression“, sie bekundet sich im Phänomenen, die Fromm unter den Titeln „Sadismus und Nekrophilie“ zusammenfaßt. Beide Formen dieser Destruktivität sind weder instinktiv noch triebhaft; sie entsprechen nach Fromm Charakterhaltungen oder Charakterdeformationen, die erziehungs- und kulturbedingt sind.
Den Sadismus hatte Fromm bereits in seinen früheren Büchern als Manifestation des oral-sadistischen, ausbeuterischen und hortenden Charakters beschrieben. Sadistische Menschen sind ängstlich, kleinmütig und beziehungsarm; sie kompensieren diese gefühlte Schwäche, indem sie die absolute Herrschaft über andere Menschen anstreben. Sie trachten nach einer pathologischen Gottähnlichkeit; wenn ihr menschliches Gegenüber zu einem totalen Objekt, zu einem zitternden Stück Fleisch, zu einem aller Freiheit beraubten Wesen herabgewürdigt ist, kommt der Taumel der Größe über sie, und sie fühlen sich vorübergehend sicher und autonom. Eine autoritäre Erziehung fördert die Ausbildung sadistischer Charaktere, und auch die sexuelle Repression begünstigt den „Sado-Masochismus“. (siehe W. Reich >Die repressive Gesellschaft u.a.)
Nach Fromm spielt auch die Klassenlage hier hinein; seiner Meinung nach ist das Kleinbürgertum, eingezwängt zwischen Proletariat und Großbürgertum, besonders für sadistische Regungen anfällig. Fromms Faschismus-Analyse hat diesen Punkt, deutlich hervorgehoben, ebenfalls wie W. Reich. Beide kommen zu ähnlichen Schlußfolgerungen.
Indes der Sadist die Starken anbetet und die Schwachen verachtet, hat der sogenannte „Nekrophile“ eine Leidenschaft zum Toten und eine Aversion gegen das Lebendige. Nekrophilie ist ein Phänomen der Sexualpathologie, aber in diesem Bereich sehr selten. (aus dem MP-Netz Archiv)
Anatomie der menschlichen Destruktivität 1977 von Erich Fromm (Autor), Ernst Mickel (Übersetzer), & 1 mehr
Krieg, Gewalttätigkeit, Verbrechen haben ein Ausmaß erreicht, das die Aufdeckung ihrer Ursachen zu einer Frage des Überlebens macht. Keine Lösung, allenfalls Entlastung für das schlechte Gewissen, bietet die These, mit der Konrad Lorenz berühmt wurde. Er erklärte die menschliche Aggression zum Naturgesetz, zum angeborenen Trieb, der vielleicht zu kanalisieren, aber nicht zu unterbinden sei. Ihm erteilt Erich Fromm, einer der bedeutendsten Sozialpsychologen unserer Zeit, eine radikale Absage.
Er beschreibt detailliert – am eindringlichsten in den brillanten Studien zu Stalin, Himmler und Hitler –, aus welchen individuellen und sozialen Ursachen die Unfähigkeit, zu lieben und sich rational zu verhalten, erwächst und wie sie notwendig zu der Leidenschaft führt, Leben entweder absolut zu kontrollieren oder zu vernichten.
Die «Anatomie der menschlichen Destruktivität» ist ein epochemachendes Werk von größter empirischer Sorgfalt und höchster theoretischer Originalität. Es ist eine Verteidigung der menschlichen Würde, ein wohlbegründeter Appell an die Menschheit, ihr Leben und dessen gesellschaftspolitische Bedingungen zu verändern. (Buchbeschreibung)
Diese Entwicklung habe ich schon in den Beginn der 70er Jahre festgestellt und ab den 90er Jahren auch u. a. auf MP-Netz beschrieben. Seit 2015 und besonders gesteigert ab 2020 und der Corona Plandemie voll ausgebrochen.
Nette Nietzard zum bewaffneten Widerstand gegen die AfD: „Es gibt einen Punkt, wenn Worte nicht mehr ausreichen.“
Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, äußerte sich erneut zu der Frage, ob es einen bewaffneten Widerstand gegen eine AfD-Regierung geben könne. Sie habe Angst, den Punkt zu verpassen, „wenn Worte nicht mehr ausreichen“.
Soweit ist es also schon. Da wird fleißig dem Faschismus gehuldigt und der Bürgerkrieg herbeigeredet.
„Die österreichische EU-Abgeordnete Petra Steger kritisiert Ursula von der Leyens Rede zur Lage der Europäischen Union als „unerträglich“. Im Gespräch mit Florian Machl in Straßburg wirft sie der Kommissionspräsidentin vor, die EU auf Kriegskurs zu bringen, nationale Rechte zu schleifen und demokratische Grundsätze auszuhöhlen.
: „Diese Frau ist der Untergang für die Europäische Union.“
Zudem plane von der Leyen Millionen in genehme Medien zu pumpen, während zugleich Social Media stärker eingeschränkt werden soll. „Alles, was nicht ihrer Meinung entspricht, soll zensiert werden“, warnte Steger.“ (Quelle Report 24)
„Europäer sollen sich opfern!“ – 3. Weltkrieg auf deutschem Boden?24. September 2025
Schon 1989 zeigte ein NATO-Manöver: Im Ernstfall würde Europa atomar verwüstet – Amerika bliebe verschont. Heute droht die gleiche Logik: neue Raketen, KI-Kriegsführung, „nukleare Teilhabe“. Deutschland steht wieder im Zentrum – als Schlachtfeld Europas. Nur – keiner spricht darüber!
Daraus erfolgte die unausweichliche Schlussfolgerung: Europa sollte geopfert werden, damit Amerika verschont blieb. (…)
Wie NATO-Strategen uns manipulieren –
Ein internes NATO-Papier offenbart das Konzept „Cognitive Warfare“. Gemeint damit ist die gezielte Beeinflussung der Wahrnehmung, Emotionen und Entscheidungsmechanismen der Bevölkerung. (…)
„Ein NATO-Bericht macht klar: Der nächste Krieg beginnt in den Köpfen. Wie bereits erwähnt soll mit „Cognitive Warfare“ jede Kritik an Aufrüstung diskreditiert werden – als naiv, prorussisch, prochinesisch oder antiamerikanisch. Widerstand soll gar nicht erst entstehen“ – (Report24)
Habe es ja schon mehrfach erwähnt. Als ich diese Machenschaften, diese Doktrin erfahren habe 1970/71 bei meiner W18 Zeit war dies mit ein Grund aus der BW heraus Kriegsdienstverweigerung zu betreiben / Antrag gestellt.
Hallöchen Oskar,
den Fromm mit der Destruktivität habe ich anno 1976 schon gelesen, nach dem mich ein Kollege darauf aufmerksam gemacht hat.
Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll und was ich so gelesen habe, das hat mich eher erschreckt.
Der Kollege ist leider schon gestorben und war vormals Redakteur bei den Reutlinger Nachrichten.
Liebe Grüße Eva
Hallo Eva,
intensiv begann ich ab 1971 (Tübinger Zeit) Erich. Fromm nicht nur zu lesen, sondern in Einheit mit Wilhelm Reich durchzuarbeiten. Bis 1980 habe ich auch noch Vorträge von ihm gehört. Haben und Sein war für mich ein herausragendes Werk und entsprach meiner Lebens- und Denkweise.
VG
Oskar