Der Irrsinn des Tages (02.06.23)

Auf dem Weg ins Imperium David Engels Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik. Historische Parallelen

Auf dem Weg ins Imperium

‚ES GIBT ZEITEN IN DER GESCHICHTE DER MENSCHHEIT, IN DENEN OPTIMISMUS EINFACH NUR FEIGHEIT UND UNVERANTWORTLICHE VERBLENDUNG BEDEUTET.‘ DAVID ENGELS Steht die Europäische Union vor einem ähnlich spektakulären Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? Ja, sagt der deutsch-belgische Historiker David Engels in seinem in Frankreich viel diskutierten Bestseller: Anhand von zwölf Indikatoren vergleicht er verschiedene Aspekte der Identitätskonstruktion der EU mit Krisensymptomen der ausgehenden Römischen Republik und zieht dabei beunruhigende Parallelen: Der Wandel von einer von Werteverlust, Dauerkrise, Reformstau und politischem Immobilismus gekennzeichneten Republik zu einem autoritären und konservativen Imperium zeichnet sich heute auch in der EU ab. Quo vadis, Europa? Für den Historiker David Engels steht fest: Die europäische Demokratie steht unwiderruflich am Abgrund. Der Professor für römische Geschichte vergleicht die Lage der Europäischen Union mit der Situation der dem Untergang geweihten späten Römischen Republik, indem er Zitate antiker Philosophen und Schriftsteller den aktuellsten Statistiken zur Lage Europas gegenüberstellt. Und entdeckt dabei verblüffende Parallelen: Immigrationsproblematik und Bevölkerungsrückgang, Materialismus und Globalisierung, Werteverlust und Fundamentalismus, Technokratie und Politikverdrossenheit, der Verlust von Freiheit und Demokratie all diese scheinbar so modernen Probleme brachten bereits vor 2000 Jahren die Römische Republik ins Wanken und ermöglichten die Machtergreifung von Augustus. Engels umfassende Forschungsergebnisse bestätigen Oswald Spenglers Studie Der Untergang des Abendlandes und ermöglichen ein neues Verständnis für die komplexen Probleme unserer Zeit. Sie zeigen aber auch, welche Weichen es zu stellen gilt, wenn das Schlimmste verhindert werden soll. Entscheidend für das politische Überleben der Europäischen Union, so seine Analyse, ist die Rückbesinnung auf die ureigene europäische Identität mit ihrer kulturellen Tradition, jenseits abstrakter Gleichmacherei. (Buchbeschreibung)
Es ist unübersehbar, dass der Untergang in die Dekadenz und Bedeutungslosigkeit schon sehr weit vorangeschritten ist. Oswald Spengler hat mit dem Untergang des Abendlandes schon wesentliche Gedanken frühzeitig formuliert. Wenn ich die täglichen Meldungen des Irrsinns aus Europa und besonders aus Absurdistan Germanistan lese oder höre, werde ich in meiner Einschätzung jeweils bestätigt. Diese Entwicklung ist nicht mehr zu beschönigen. Spenglers kühner Versuch, Geschichte vorauszusagen, ist für unzählige Menschen in der Welt das erste Schrillen der Alarmglocken gewesen. Er hatte alle plötzlich mit dem Gedanken konfrontiert, dass unsere Kultur auch untergehen kann.
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Irrsinn des Tages 01.06.23
Verbotsplan der Grünen: Kinder sollen nicht mehr „Papa“ sagen dürfen
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gruene-sven-lehmann-kritik-selbstbestimmungsgesetz/

Irrster Grüner Verbotsplan aller Zeiten: Kinder dürfen nicht mehr „Mein Papa“ sagen
https://pleiteticker.de/trans-gesetz-nicht-radikal-genug-gruene-wollen-kindern-mama-und-papa-verbieten/

Wokeness-Kritiker kontern „Pride Month“ mit „Stolzmonat“

Deutschlandflagge statt Regenbogen: Der als Reaktion auf den „Pride Month“ ins Leben gerufene „Stolzmonat“ stürmt die Twitter-Trends. Die SPD versucht dagegenzuhalten — erfolglos.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/stolzmonat-statt-pride/

Explosive Studie zur Übersterblichkeit in Deutschland: Wissenschaftler attestiert politisches Versagen
In seinen Augen sei es ein politisches Versagen, dass eine Übersterblichkeit vorliege, für die sich keiner interessiere: Der Mathematikprofessor Matthias Reitzner hat gemeinsam mit Prof. Dr. Kuhbandner eine brisante Studie zur Übersterblichkeit in Deutschland publiziert, die den Einfluss der Corona-Impfungen auf das Geschehen sehr genau analysiert. Das Fazit: Die Zahl der Todesfälle explodierte in direktem zeitlichen Zusammenhang zu den Impfkampagnen. Auch Totgeburten nahmen rapide zu. Doch das PEI sah und sieht keine Sicherheitssignale…
https://report24.news/explosive-studie-zur-uebersterblichkeit-in-deutschland-wissenschaftler-attestiert-politisches-versagen/?feed_id=31063
Zusammengefasst kann man sagen, dass die „linke“ US-Regierung unter Joe Biden keine Gelegenheit auslässt, um an internationalen Krisenherden weiter zu zündeln.
https://report24.news/usa-provozieren-china-atom-u-boot-taucht-vor-der-kueste-auf/

Sieg für die Pharma-Industrie: EMA lässt neue mRNA-Impfstoffe ohne klinische Studien zu

Covid ist vorbei – lang lebe Covid. Letzteres scheint zumindest das Mantra der Pharmaunternehmen zu sein, die die Welt weiterhin mit neuen experimentellen Impfstoffen gegen die weitgehend harmlose Erkrankung “beglücken” wollen. Nachweise für Wirkung und Sicherheit ihrer Präparate müssen sie nun auch nicht mehr erbringen: Die Europäische Arzneimittelagentur will angepasste Vakzine fortan generell gänzlich ohne klinische Studien zulassen. Das umstrittene Vorgehen aus 2022 sei „Vorbild für andere Impfstoffe“.
https://report24.news/sieg-fuer-die-pharma-industrie-ema-laesst-neue-mrna-impfstoffe-ohne-klinische-studien-zu/

Denn wie wir leider immer wieder feststellen können, werden die Vorgeschichte und die Hintergründe des Ukraine-Konflikts in den Leitmedien systematisch ausgeblendet oder verfälscht.

So wird z. B. behauptet, Putin habe am 24.02.2022 die Ukraine angegriffen, weil er imperiale Ambitionen verfolge und bestrebt sei, die Ukraine und auch andere Länder zu erobern, mit dem Ziel, ein Großrussland zu schaffen, das eine gewisse Ähnlichkeit mit der ehemaligen Sowjetunion habe. Dafür gibt es aber keinerlei Belege, sagt der bekannte US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer (2).
https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/jeffrey-d-sachs-der-krieg-in-der-ukraine-war-provoziert/

»Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.« Erich Maria Remarque; hundert Jahre später ist das nicht anders.

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