Das Thema des Tages (13.02.24)

Keine Macht den Doofen Michael Schmidt-Salomon

Keine Macht den Doofen

Wenn Dummheit epidemisch wird – ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit

Finanzakrobaten, die mit Milliarden jonglieren, aber das kleine Einmaleins nicht beherrschen. Politiker, für die nur Stimmen zählen statt Argumente. Religiöse Fanatiker, die uns mit modernsten Waffen ins Mittelalter zurückbomben wollen: Hinter der globalen Misere steckt, so Schmidt-Salomon in seiner mitreißenden Streitschrift, eine einzigartige, weltumspannende Riesenblödheit.

»(…) eine Einladung zur pointierten Diskussion.« Buchkultur Wien –

»Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann. Man möchte heulen, doch dann wird man dauernd zum Lachen gebracht. Ein großartiges Stück Aufklärung!« Esther Vilar  (Buchbeschreibung)

Die Bürgerrechtlerin der DDR, Bärbel Boley, hatte genau das zur „Wendezeit“ mit geradezu hellseherischer Weitsicht und Perfektion vorausgesagt: Zitat: „Das ständige Denunzieren wird wiederkommen. Das ständige Lügen wird wiederkommen. Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

Genau da ist Absurdistan Germanistan wieder gelandet. Wenn man dann auf all den Schwachsinn und Irrsinn trifft, auf die Straßen schaut, wie viele Trottel sich da mal wieder instrumentieren lassen, bekommt man wirklich das Grauen. Da kann man wirklich nur noch ausrufen: Gute Nacht treudoofer Michel, Gute Nacht Deutschland! Wieder einmal von der Geschichte nichts gelernt. Aber auch diesmal wird die Rechnung wieder gnadenlos präsentiert.