
Diese, meine Füße haben nun schon eine beträchtliche Wegstrecke an Jahren absolviert. Auch mir hat sich sehr oft die heilende Kraft des Wortes erschlossen.
Deswegen habe ich weite Lebensphasen lang immer das sogenannte “Biografisches Schreiben” praktiziert. Auch heute noch schreibe ich per Hand viele Notizen, Ideen etc. in Tagebücher bzw. Notizkladden. Eine längere Zeitphase habe ich mehr in elektronische Notiz- und Tagebücher geschrieben. Auch von der computerbasierten Kalenderbuchführung bin ich ganz abgekommen. Obwohl ich da ein wunderbares Programm habe (Lotus Organizer), führe ich ein Kalenderbuch wieder in alter Manier mit handschriftlichen Einträgen. Ganz zu Anfang habe ich da ja auch mit Hypertext – Software und HyperCard Prg (in den 80er und 90er Jahren) gearbeitet. 1989 bis 1992 habe ich mit verschiedenen Atari-Computern gearbeitet, da gab es auch hervorragende Karteiprogramme. Damals habe ich im Gegensatz zur Masse der Computerarbeiter auch mit der Lotus SmartSuite gearbeitet (bis Windows 7 64bit die Suite nicht mehr akzeptierte.) Allerdings habe ich da auch schon lange parallel mit Open Office und Linuxsoftware gearbeitet.
Mit Lotus 123 schließt IBM eine “Killerapplikation” der beginnenden PC-Ära, wie es zuvor VisiCalc für den Apple II gewesen war. Die Tabellenkalkulationssoftware wurde im Januar 1983 als Lotus 1-2-3 eingeführt und mit dem Slogan “rechnet schneller, als Sie 1-2-3 sagen können” beworben. Lotus 1-2-3 war Bestandteil der SmartSuite, ebenso wie WordPro ,die Datenbank Approach. Ganz zu Anfang hatte ich mit Ami Pro dem Vorgänger von WordPro gearbeitet.

“Schreiben heißt, sich selber lesen” erkannte schon der Schriftstelle Max Frisch. Biografisch schreiben eröffnet auch die Chance die Vergangenheit aufzuarbeiten und Kontakt mit den inneren Beweggründen aufzunehmen.

So lasset uns voranschreiten zu neuen Horizonten