Pssst! Im Traumland
Archiv für den Monat: Oktober 2013
Sei dein eigener Arzt!
Habe mir einen Karton voll neuer Fachbücher in Sachen Medizin zugelegt. Denn man findet immer weniger gescheite Fachärzte. Gibt es denn bald nur noch geldgeile Quacksalber ??? Die haben oft nur noch das Abzocken mit IGeL-Leistungen im Sinn. Mein gott! Wie tief sind wir hier in Absurdistan schon gesunken…
Dabei sind viele dieser Abzockerleistungen derart umstritten und vor allem sehr oft unnötig. Es ist traurig genug, wenn sich die Ärzte nicht einmal mehr an ihr eigenes Standard-Fachwissen halten. Nur noch schnell den lästigen Patienten durch ~~~^> geschleust
Dieses Medizinkartell bzw Syndikat-System ist grundlegend krank.
Kurt Blüchel beschreibt dieses Medizin-Syndikat schon 1976 in seinem Buch: Das Medizin-Syndikat folgendermaßen —>
Der Gesundheitszustand der Bundesbürger rangiert am unteren Ende der internationalen Skala, die Honorierung der Ärzte aber an unerreichter Spitze.
Kurt Blüchel, seit seinem aufsehenerregenden Bericht “Die weißen Magier” gefürchteter Kritiker des bundesdeutschen Gesundheitswesens, packt Fragen an, die den alarmierenden Zustand eines außer Kontrolle geratenden Medizintrusts beleuchtet. “Kein anderer Berufsstand leidet an gleich hoher Selbstüberschätzung, was nicht gerade für ein geordnetes Innenleben unserer Krankheitsstrategen spricht.” (S.137 o.B.)
Und wenn ich an unsere “Spezialisten” hier im Ort denke, das ganze Jahr rumjammern sie verdienen nichts und gehen bald am Bettelstab, aber alle furzlang in Urlaub fahren – aktuell sind sie wieder alle über den Acker gemacht – und nicht nur ein paar Tage, nein, zwei Wochen müssen es schon sein. 🙁
Anhang: IGeL Monitor
Herbstimpressionen
Noch erfreulich
Das Wetter ist noch erfreulich. Es ist zwar nicht mehr ganz so warm, aber immerhin 19° C waren es am Dienstag doch noch. Der orkanartige Sturm “Christian” hat uns weitgehend verschont. Nur in Karlsruhe sollen ein paar Bäume umgefallen sein. Auch jetzt in der Nacht ist es ein wenig kühler (aktuell 12° C um 01 Uhr) aber immer noch moderat.
Über diesen Oktober brauchen wir uns hier nicht zu beklagen
Tagsüber brauchen wir auch noch keine Heizung
Meine Hofkübelgarten Dahlien blühen auch noch schön. Nur meine Oleander sind dieses Jahr nicht ganz so blühfreudig.
Heute schaue ich mal in die Ferne
Herrliches Hessen Unterwegs in und um Bad König
hr-online
Wenn ich es nicht vergesse schaue ich am Dienstag immer diese Sendungen auf hr3
Die nachfolgende Sendung “Naturschätze zwischen Rhein, Main und Odenwald schaue ich mir auch noch an.
Nachtrag:
Hat sich gelohnt. Mein schöner Odenwald. Fahre immer wieder gerne hin. Aber in Bad König war ich schon lange nicht mehr. Obwohl der Odenwald für mich ja weiter ist wie der Schwarzwald, fahre ich lieber immer dort hin.
Anschließend hatte ich auf BR drei noch die Sendung „Münchner Runde“ —> Der ganze Wahnsinn angeschaut (wg. der Abhörsauerei vom Weltterroristen Nr. 1)
Engelsträume
Südwindträume
Wenn der Südwind weht
und der Sommer geht
bin ich immer ein wenig
wehmütig.
Wenn der Südwind weht
träume ich dem Sommer hinterher
Wenn der Südwind weht
kommt die Sehnsucht,
aber nach was?
Es ist etwas Eigenartiges um die Sehnsucht
nach dem unbekannten Unendlichen.
Das immer wache und nimmer satte
Ausschauen nach dem uferlosen
Unbegrenzten.
Noch eine kleine Lücke erwischt
Der Sonntagvormittag war ja noch überraschend schön mit blauem Himmel und Sonnenschein pur. Gegen Mittag dann aber der ursprünglich schon für die Nacht angekündigte Wolkenbezug mit den ersten kurzen Regenschauern. Um ca. 13:30 h kam aber nochmals die Sonne hervor und der Himmel zeigte wieder BLAU. Das war das Startsignal für einen Spaziergang.
Die Obstbäume sind größtenteils schon arg entblättert
Im Wössinger Wald fallen auch die Blätter
Wössinger Waldwiese
Das Wetter bzw. das Himmelsbild war nun schon zweigeteilt. Es wehte aber immer noch ein milder Südwind.
Erste Vorboten – der Wind wehte jedoch immer noch aus Süd – deswegen konnten wir unseren Rundgang noch fortsetzen, diese dunklen Regen-Wolken zogen noch vorbei. 🙂
Im Osten und in nördliche Richtung noch ein angenehmes Himmelsbild
Das war Maßarbeit!
Kaum saßen wir im Auto fing es an zu regnen. Der Wind hatte nun auf West gedreht und frischte zunehmend auf. Kaum zuhause ging ein kräftiger Regenschauer nieder, begleitet von einem kurzem Gewitterintervall 🙁
Nun haben wir die angekündigte Westwetterlage. Es ist aber immer noch sehr mild (aktuell um 01 Uhr immer noch 16° C)
Nostalgie pur!
Diese Schellackplatte hatten meine Eltern auch, solche Lieder hörte ich in meiner Kindheit oft.
Am Samstag wurde mir gegeigt
Beim Gang auf einem meiner Lieblingswegen wurde mir doch tatsächlich gegeigt.
Von weitem hörte ich schon Musik und wunderte mich woher die wohl kommt.
Als ich der wunderlichen Geschichte näher kam, hielt ein Auto auf dem Weg den ich beschritt. Eine ältere Frau stieg auf der Beifahrerseite aus und horchte in die Musikrichtung und sah mich ungläubig an. Ihr Fahrer grinste breit über das ganze Gesicht zum Fenster heraus. So etwas hätte sie jetzt aber auch noch nicht erlebt, sagte die Frau zu mir. Nunja, sagte ich, irgendwann ist immer mal der erste Zeitpunkt für ein Ereignis. Vielleicht will die Baumgeigerin die Baumgeister beschwören. Das ist es! rief die Frau aus, stieg ins Auto und beide verschwanden. Die Baumgeigerin lies sich durch nichts stören, mein weiterer Weg wurde länger von Geigentönen begleitet, bis mir nur noch der Südwind eine Melodie blies.
Nun sang mir nur noch der Südwind eine Melodie ins Ohr, in der Ferne waren noch Kuhglocken zu hören (ja! auch dies gibt es bei uns 😆 zu erlauschen) und von Wöschbach klangen die Kirchturmglocken zu mir herauf – der Südwind verstärkte sie zu meiner Freude beträchtlich.
Der Südwind war um diese Zeit (17 Uhr) noch sowas von mild/warm, wirklich erstaunlich für diese Jahreszeit (wir erreichten wieder 24° C)
Nun stieg ich in die Talsenke des Naturschutzgebiets “12 Morgen” hinab und dachte über die emotionalen Regungen nach, die der Südwind in mir immer auslöst
Naturschutzgebiet “12 Morgen” in Walzbachtal-Wössingen
Wössinger Wiesen- und Obstbaumlandschaft
Schleichend aber beständig kommen die Erd – und Brauntöne zum tragen
Kranker Mann aus Alemania
Herbstendspurt
Herbst
Wieder streut der Herbst ins Land
Seinen gold’nen Blätterregen,
Will das sommermüde Haupt
Nun zum Schlafen niederlegen.
Sterbend noch zum letzten Mal
Blümlein ihre Düfte hauchen;
Wo die Ähre einst geschwankt,
Hirtenfeuer einsam rauchen.
Leise ohne Jubelton
Wandervögel südwärts schweifen,
Noch mit weichem Flügelkuss
Zärtlich ihre Nester streifen.
Ach, das Scheiden der Natur
Mit dem Atemzug, dem kühlen,
Kann das Aug‘ nicht deutlich sehn,
Nur die Seele kann es fühlen.
Und so geht es auch mit uns –
Sind verrauscht des Sommers Lieder,
Ausgeglüht die Lebenslust –
Legt man still uns alle nieder.
Ob im Wettergraus und Not
Sonnenschein und Freuden gingen,
Leise unter Gottes Hand
Unsre Seelen dann verklingen.
(Johanna Ambrosius 1854 – 1939)
Goldener Herbst
wunderbarer Wandertag
Etwas flügellahm
Mir geht es etwas wie dieser Windmühle in meinem Zaubergarten. FLÜGELLAHM zu sein 🙁 Es geht mir aber nicht allein so. Klein-Lena war gestern auch so müde und hat bei uns einen 2 1/2 stündigen Mittagsschlaf gehalten, wie ihr Opa, der auch zwei Stunden Siesta gehalten hatte. Viele Leute klagen zur Zeit über Müdigkeit. Eine Rolle wird wohl der ungewöhnlich warme Endspurt des Oktobers spielen. Wir hatten gestern am Dienstag doch tatsächlich 25° C, aktuell (01:47 Uhr) immer noch 16° C, aber es liegt Regen in der Luft.
“Um Glück zu empfinden,
muß man bereit sein sich zu öffnen
und zugleich in sich zu ruhen.”
(Alain Delon)
Was mich immer wieder verwundert
Was mich in diesem Zusammenhang immer wieder verwundert, ist: Weshalb geben die Deutschen jenen »Volksvertretern« bei Wahlen ihre Stimme, die gegen alle Prinzipien der Republik, der Freiheit und der wirklichen Demokratie verstoßen und uns in die EU- Diktatur führen wollen, wo der Bürger kein Bürger mehr ist, sondern zum Untertan degradiert wird?
Deutet das Ganze auf allgemeine Degenerationserscheinungen und einen zivilisatorischen Niedergang hin? Oder ist es »nur« Gedanken- und Interessenlosigkeit oder ist die Dämlichkeit schon dermaßen weit vorangeschritten, die Begriffsstutzigkeit schon so umfassend?
Ooom es sei Ruhe und Stille
Eins zwei drei wir sind dabei
Es gibt wohl keine US-Torheit oder Modeerscheinung, die nicht noch in Deutschland perfektioniert und übersteigert werden könnte.
Ein ganzer weltweiter Industriezweig lebt vom Fitnesswahn, Gesundheitsrummel und Sporttheater.(*)
Kultur vor dem Kollaps —> (Wegbereiter Amerika)
(*)Mc World und Disney läßt grüßen.
”Alles wird vermarktet. Kommerzielles, konzerngesteuertes Konsumdenken als Selbstzweck. Amerikanischer Sport und Kultur, die sich durch"vitalen Kitsch" auszeichnet.” (Morris Berman)
Der Gedanke des Tages
Meine Freundin
Meine Freundin
Im Schutz, von schwarzen Eibenbäumen
In Reihen sitzt der Eulen Schar,
Wie Götter fremd und sonderbar,
Ihr rotes Auge glüht. Sie träumen.
Sie sitzen starr und ohne Laut,
Bis zu den schwermutvollen Stunden,
Da schräg der letzte Strahl entschwunden,
Und Finsternis ihr Reich sich baut.
Den Weisen lehrt ihr still Gebaren,
Wie er sich hüte vor Gefahren,
Die Hast und Lärmen bringt zu Tag.
Dem Menschen, toll von Schein und Schimmer,
Ward es zum Fluche, dass er nimmer
An einem Platze rasten mag.
(Charles Baudelaire)
Typischer Herbsttag
Weg in Jöhlingen oberhalb von Naturfreundehaus
Lauschiger Weg – die ich immer wieder gerne laufe
Optimal war ja das Wetter nicht, auch nicht zum fotografieren. Aber immerhin war es besser wie gestern und direkt kalt ist es ja auch noch nicht. Leider war ich heute später dran und hatte nicht so viel Zeit zum laufen.
Es gibt eindeutig zu viele Schafsköpfe in diesem Land
Buchtitel: Strategien der Verdummung
-Infantilismus in der Fun-Gesellschaft – von Jürgen Wertheimer u. Peter V. Zima
2002, 5. Aufl. erschienen in der Becksche Reihe (Verl. C.H. Beck)
Klappentext:
”Wer viel Radio hört, durch die TV-Programme zappt, den neuartigen Politzirkus miterlebt und die Deutschen im Big-Brother-Fieber verfolgt, kann auf die Idee kommen, hier sei Volksverdummung auf hohem ökonomischen und technischem Niveau angesagt. Zehn Autoren unternehmen in diesem Band mit offenen Augen Ausflüge in die Fun-Gesellschaft. Sie beobachten, „wie man gedacht wird“, blicken auf das „Glück der größten Zahl“, machen einen Besuch beim Titelhandel oder studieren die Dummheit als erfolgreiche Lebensform. Möglicherweise ist die Tatsache, dass Dumme von ihren Fähigkeiten ganz besonders überzeugt sind, keine bloß natürliche Gegebenheit, sondern Ausdruck der Dressierbarkeit des Menschen in der Postmoderne.”
(erhältlich bei Weltbild-Verlag)
Der Untertitel Infantilisierung in der Fun-Gesellschaft bringt es auf den Punkt. Ein Abend im deutschen Fernsehen mal beliebig durch die Programme zappen, offenbart wie weit dieser Prozeß schon vorangeschritten ist.
Je dümmer, desto mehr Computerspiele und Glotze sowie Daddelkasten.
Computerspiele und zu viel fernsehen machen dumm, so die Meinung einiger neuer Studien, die nun der Öffentlichkeit vorgelegt wurden. Der überproportionale Besitz von „Berieselungsgeräten“ führe zu einem Leistungsabsturz bei SchülerInnen, das Gelernte würde überlagert und der Lernerfolg so geschmälert.
(siehe auch Digitale Demenz von Manfred Spitzer, Psychiater)
Im wahrsten Sinne des Wortes SPEKTAKEL – leben wir in einer egomanisch, narzißtischen Spektakel-Gesellschaft (Guy Debord: Die Gesellschaft des Spektakels, lese ich zur Zeit)
Einher geht diese Infantilisierung mit einer fatal zunehmenden um sich greifende Kritiklosigkeit unserer Gesellschaft. Bei wachsender Unlust an kritischer Ernsthaftigkeit ist die Tendenz zur Harmlosigkeit, ja zur Verkindlichung der ganzen Gesellschaft soweit fortgeschritten, daß da in großen Bereichen kein Protestpotential mehr vorhanden ist. Alle wollen niedlich, lieb und lustig sein – nur bloß nicht erwachsen, mündig und ernst. Nichts mit “Schluß mit lustig” – Das Ende der Spaßgesellschaft – das 2004 Peter Hahne gesehen hatte. In diesem Buch schreibt Peter Hahne auch über die fortdauernde Pisa-Katastrophe in Absurdistan Germanistan.
(siehe auch der FAZ-Artikel: Die Spaßgesellschaft und ihre Folgen)
siehe auch auf Absurd-AG – Buchvorstellung , Ein Land verblödet
Nur noch Chemie und Umweltgifte
Habe mir das zweitemal nach langer Zeit ein Netz Orangen gekauft. Kommen aus Südafrika und sind strohig und sauer. Orangen habe ich in besserer Erinnerung. Vor allem waren früher die Schalen viel dicker.
Zu allem Unheil sind sie auch noch:
1. mit Thiabendazol; 2. Orthophenylphenol und 3. Imazalil behandelt.
Auch Bananen sind gewöhnlich mit diesen Fungiziden behandelt.
Ähnlich wie Thiabendazol, Orthophenylphenol oder Biphenyl schützt Imazalil Zitrusfrüchte vor Schimmelbildung. Unproblematisch sind alle vier nicht.
Da braucht man sich ja nicht mehr wundern, warum die Allergien dramatisch zugenommen haben. Immer jünger leiden schon die Kinder an Allergien und Hauterkrankungen. Auch haben die sogenannten Autoimmunerkrankungen bedenklich zugenommen. Wir werden doch regelrecht mit Chemie bombardiert. Das schlimme dabei ist, all die Wechselwirkungen werden erst gar nicht untersucht.
Wenn ich dann sehr oft noch mitbekomme, wie gedankenlos und unkritisch viele Menschen – nicht nur SeniorenInnen – Pillen/Medikamente und sonstiges Gebräu in sich einfüllen… da gruselt es einem. (siehe auch Bücherhinweis auf Absurd-AG)
Schade! Heute ist kein Laufwetter
Es ist bei uns schon den ganzen Tag bedeckt/bewölkt. Stärkerer Regenfall setzte schon die Nacht ein und heute Nachmittag regnet es auch schon länger.
Dabei bin ich irgendwie unruhig und kribbelig wie ein Rennpferd kurz vor dem Rennen. 🙁 Ausgesprochen kalt ist es mit 14° C ja nicht. Nun gut! Dann wird eben drinnen herumgewurstelt, denn zu tun habe ich genug.
Außerdem bin ich ein geübter Tag- und Nachtträumer 😆 und kann mich nach Belieben wegträumen.
Schließe die Augen, dann wirst du schauen.
Schließe die Augen, dann wirst du hören.
Schließe die Augen und fliege davon.
Die menschliche Imagination vermag viel
Eine kleine Nachtgeschichte
Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gassen von Keshan.
Der Vater saß auf dem Esel, den der Junge führte.
„Der arme Junge“, sagte da ein Vorübergehender. „Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen, wenn man sieht, daß das kleine Kind sich müde läuft.“
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen.
Gar nicht lange dauerte es, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: „So eine Unverschämtheit. Sitzt doch der kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel, während sein armer, alter Vater daneben herläuft.“
Dies schmerzte den Jungen und er bat den Vater, sich hinter ihn auf den Esel zu setzten.
„Hat man so was schon gesehen?“ keifte eine Frau, „Solche Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als wäre er ein Diwan. Die arme Kreatur!“
Die Gescholtenen schauten sich an und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen, vom Esel herunter.
Kaum waren sie wenige Schritte neben dem Tier hergegangen, machte sich ein Fremder über sie lustig: „So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und noch nicht einmal einen von euch trägt?“
Der Vater schob dem Esel eine Hand voll Stroh ins Maul und legte seine Hand auf die Schulter des Sohnes.
„Gleichgültig, was wir machen“, sagte er, „es findet sich doch jemand, der damit nicht einverstanden ist. Ich glaube, wir müssen selbst wissen, was wir für richtig halten.“ (Frei nach N. Hodscha)
Diese Geschichte war für mich sehr frühzeitig ein Wegweiser. Später dann noch Arthur Schopenhauer und mir war sonnenklar: Du mußt dein eigener Kompass und Wegweiser sein. Die Leute sehen die Welt aus ihrer Warte und können gar nicht wissen was mich bewegt und treibt.
Da fällt mir auch der Spruch ein: Wer lang frägt geht irr, den immer ein Elektromeister zu mir sagte, wenn ich ihn fragte, haben sie auch den Hausmeister gefragt ob sie dies dürfen…. 😆
Es war doch annehmbar
Am Sonntag war angenehmes Herbstwetter, es lockte auch uns raus in die Natur. Diesen Einfall hatten viele Menschen, dementsprechend war auch der Auflauf in Feld und Flur.
Baumgruppe oberhalb von der Binsheim – Siedlung (Jöhlingen)
Blick aus meinem Hof heute Abend um kurz nach 17 Uhr
Hofkübelgarten Impression
Siehst du was der Oskar wieder treibt….?
Jedenfalls war auch heute das Wetter erträglich. Aktuell noch 14 ° C, leicht windig und es hatte leicht geregnet. Himmel zu 2/3 bedeckt, Mond ist jedoch zu sehen.
Wahnsinn in Reinkultur
Schluchz
Nachtgedanken XX
Über das Heiraten (von Arthur Schopenhauer)
„Heiraten heißt das Mögliche thun, einander zum Ekel zu werden. […] seine Rechte zu halbieren und seine Pflichten zu verdoppeln. […] Heiraten heißt, mit verbundenen Augen in einen Sack greifen und hoffen, dass man einen Aal aus einem Haufen Schlangen herausfinde.“
In der Stille daheim
Ein glückliches Leben muß zum größten Teil
ein ruhiges Leben sein, denn wahre Freude
kann nur in ruhiger Atmosphäre gedeihen.
(Bertrand Russell)
Sage dir immer:
Ich kann, wenn noch so einsam,
an allen Orten glücklich sein,
denn glücklich ist,
wer sich selbst ein glückliches
Los bereitet, das heißt:
gute Gemütsstimmung,
gute Neigungen,
gute Handlungen.
(Marc Aurel)
Hach! Lang, lang ist es her
1988 mit meinem Atari – Computer – d.h. insgesamt deren drei hatte ich zu der Zeit. Der Monitor steht auf zwei riesigen Festplatten von je 30 MB (!) die damals pro
798 DM kosteten. Etwas später hatte ich ja dann ZIP-Laufwerke von jeweils 100 MB Diskkapazität pro Disk. MS-Windows machte da noch keinen Sinn.
Internet war noch nicht. Datenbankabfragen wurden mit einem Akustikkoppler-Modem (da wurde der Telefonhörer drauf gelegt) getätigt. Für jede Datenbank mußte eine spezifische Datenbankabfragesprache beherrscht werden. Etwas später war dann BTX angesagt, war auch nicht so toll und mit dem heutigen Komfort des Internets nicht zu vergleichen. Vor allem konnten Abfragen sehr teuer sein.
Im Chaos daheim
Der Weg zu einem geordneten Leben beginnt über den Schreibtisch… Aha, Soso…. So wie außen, so innen … Jojo
Irgendwie stört es mich so langsam….
Einspruch: Gewöhnlich finde ich alles, nun ja … suchen muß ich manchmal schon
Die simplify – Ideen: Lebenspyramide … Vereinfachen Sie ihre Sachen
Ent-wirren Sie Ihren Schreibtisch…
Wird gemacht! Aber erst morgen .. äh.. morgen ist Sonntag … am Sonntag sollst du ruhn … na denn halt am Montag, ja gewiß, am Montag fange ich an mit aufräumen
Samstag war Spielplatz angesagt
Spielplatz Kirchberg
Klein-Lena hatte den Spielplatz nicht vergessen und wollte trotz schlechtem Wetter mit uns in die Natur. Es war richtig ungemütlich, nur knapp 11° C, Nieselregen und der Himmel grau in grau. (Aktuell 7° C) Vergangene Nacht war es erstmals bei uns unter 10° C , ab 03:00 h nur noch 6° C.
Herbst
Die Blätter fallen,
Der Herbst ist da,
Wie ist uns Allen
Der Winter nah‘!
Herz, du wirst älter,
Bald bist du alt,
Doch du wirst kälter
Nicht, eh‘ du kalt.
(1838)
(Leberecht Dreves, 1816 – 1870
aus der G-Sammlung Dunkle Stunden)