Dachlandschaft in Guttenbach – solche Dachlandschaften liebe ich und kleine Dörfer sind nach meinem Geschmack. Für mich sind Großstädte ein Gräuel, mir ist mein Dorf schon viel zu groß mit insgesamt rd. 9400 Einwohner – Wössingen 3.790 Einwohner. Außerdem haben alte gewachsene Ortschaften oft diese älteren und viel charaktervolleren Häuser.
Archiv für den Monat: September 2014
Kreuz und quer durch den kleinen Odenwald
Bei schönem Spätsommerwetter, mit 26° C , ging es mal wieder kreuz und quer über Kraichgauhügel ~~~ in den kleinen Odenwald. (Der Kleine Odenwald ist der bis 567,8 m ü. NHN hohe Südteil des Mittelgebirges Odenwald und ein Teil des Naturraumes Sandstein-Odenwald) Von Hüffenhardt weiter nach Asbach, Daudenzell (Daudenzell liegt im Tal des Schwarzbachs im Übergang vom Kraichgau zum Kleinem Odenwald) und Aglasterhausen. Von dort nach Breitenbronn (Breitenbronn liegt in einem Seitental des Schwarzbaches.)
Blick auf Neunkirchen von Breitenbronn aus
Blick auf Guttenbach und den Neckar
Von der Breitenbronner Höhe dann herunter nach Neckarkatzenbach und Minneburg an den Neckar und Guttenbach.
Guttenbachneckarufer mit Güterzug
Ausgelastet…
Keine Zeit und keine Lust auf Blog und bloggen, ja noch nicht einmal auf Internet, totale Abstinenz war angesagt.
Zum einen ist viel Arbeit im Garten zu erledigen, so haben wir Bäume und Sträucher umgesetzt bzw. umgepflanzt. Neue Bäume sollen noch gesetzt werden, so z.B. noch ein zusätzlicher Weinbergpfirsich und ein Apfelbäumchen und ein Apfelhalbstamm. Dieser Weinbergpfirsich aus meinem Hofkübelgarten, hat dieses Jahr (im 2. Jahr) so viele wunderbar schmeckende Pfirsiche hervorgebracht, daß da ein zusätzlicher bestellt wurde. Klein-Lena war auch ganz begeistert von diesen Pfirsichen.
Dann waren kurz hintereinander 8 Ster Holz zum “Einbunkern” angefallen, meine Knochen jammern immer noch herum… 🙁
Außerdem lockte mich dieses Spätsommerwetter zum Laufen und Wandern, so daß ich oft im Zwiespalt war, was nun… Arbeit oder Vergnügen 😉
Am Haus ist auch noch einiges abzuarbeiten, vorm Winter muß ich das Schuppendach noch ausbessern und, und so weiter…
Gartenarbeit
Nachtgedanken 46
Konrad Lorenz hat schon 1983 in „Der Abbau des Menschlichen“ eindringlich beschrieben, wohin ein rein materialistischer Weg der Menschheit und Wissenschaft hinführen wird. Geradewegs in den Untergang und der Vernichtung des Menschlichen und des Humanismus. Der Geist und die Weisheit bleiben auf der Strecke und werden dem Mammon und dem „Goldenen Kalb“ geopfert.
„Wir haben Weisheit am nötigsten, wenn wir am….
wenigsten an sie glauben.“ (Hans Jonas, 1979)
Die Wirtschaft bemächtigt sich des Geistes und führt ihn vor Sachzwänge, gegen die er machtlos ist. Der ziellos inspirierende Impuls als Quelle der Weisheit hat keinen Marktwert und das ist der Grund, daß er dort, wo man ihn eigentlich bräuchte, auf dem Markt der aktuellen Notwendigkeiten, nicht zu finden ist. Wo der Fortschritt zum Selbstzweck wird, stagniert das Denken, das danach fragt, wozu man ihn braucht.
(16/17/ Frieder Lauxmann) [510]
Mehr Schwachsinn geht wohl nicht mehr?
Ein Apfel am Tag hält Putin fern
„One apple a day keeps Putin away“
Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU). Um Verwerfungen im EU-Markt wegen des Überangebots zu verhindern, rief Schmidt die Verbraucher auf, mehr heimisches Obst und Gemüse zu essen: Ein Apfel am Tag hält Putin fern.
Meine Befürchtigung ist, diesen Schwachmaten von Politikern, könnte man Äpfel kiloweise verfüttern und es würde noch nichts nützen. Die Gehirnganglien sind da schon zu sehr verstopft und manipuliert.
”Kremlsprecher Dmitri Peskow kritisierte die Entscheidung Brüssels als unverständlich. Russland habe sich um eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts bemüht. Die Rechnung für die Sanktionen müssten aber auch die europäischen Unternehmen und Steuerzahler tragen, warnte er.” (1&1 Portal)
Es ist doch offensichtlich was hier abläuft und mithin der Dümmste der Dummen müßte merken, was hier Fakt ist und wer in erster Linie mal wieder der Nutznießer ist. Nach wie vor läuft in der deutschen Medienlandschaft eine Verdrehungs- und Hetzkampagne ab.
Deutsche “Qualitätsmedien” (= Meinungsmacher – siehe Albrecht Müller: Meinungsmache – Wie Wirtschaft, Politik und Medien uns das Denken abgewöhnen wollen *) Allein der Begriff Qualitätsmedien ist schon ein Hohn für sich. Gekaufte und geschmierte Erfüllungsgehilfen tummeln sich da zuhauf,Lohn- Schreiber für die Ober- und Hintertanen (siehe auch ZDF die “Die Anstalt-Sendung” vom 30.04.2014 —>xx Internet-Law)
* Viele Wähler schließen mit der Politik ab, denn diese wird zunehmend über ihre Köpfe hinweg gemacht. Damit die Menschen trotzdem schlucken, was man ihnen vorsetzt, beeinflussen parteiische Experten und gezielte Kampagnen massiv die öffentliche Meinung. Albrecht Müller deckt auf, wer diese Kampagnen steuert und wie wir manipuliert werden.
Ein kritisches Buch für kritische Bürger, das die Lust am Zweifel weckt eine Anleitung zum Selberdenken, die auch verrät, woran wir erkennen, dass wir manipuliert werden sollen, und wo und wie wir uns noch zuverlässig informieren können. (Buchklappentext)
Nachtgedanken 45
Wann wird man je verstehn?
Goethes Worte „Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!“ widerspiegeln das geistlose Fundament unserer modernen Power- und Konsumgesellschaft.
„Geister sind dem unsichtbar, der keinen hat“, sagte einmal Arthur Schopenhauer.
Geistlos geht es Tag für Tag im momentanen Politiktheater zu. Die Affenkäfige lassen grüßen.
Aus meiner Kruschtschachtel
Seit mehr als zweitausend Jahren sind Philosophen auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Fände man ihn, würden sich Politiker wahrscheinlich damit gegenseitig die Köpfe einschlagen.
André Gide bemerkte treffend: „Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat.“ Ergänzend könnte man sagen: Kommt ein Politiker an die Macht, weiß keiner mehr, warum man ihn gewählt hat.
1788 schrieb Friedrich Schiller: „Die goldne Zeit der Geistlichkeit fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes.“ Seitdem hat sich offensichtlich nicht viel geändert.
Wenn man so verfolgt, was da momentan in der (Nicht)- Politik abläuft, kann einem nur Schaudern. Es läuft einem eiskalt den Rücken hoch und runter, bei soviel Dilettantismus und diplomatischer Unfähigkeit.
Willkommen im Dilettantenstadl von Absurdistan Germanistan
Erst sehen sie der Weltfinanzkrise tatenlos zu, dann machen sie alles noch schlimmer mit untauglichen Gesetzen und handwerklichen Fehlern beim Konjunkturpaket und
das ist nur die Spitze des Eisbergs. Befindet sich unser Staat in der Hand von ausgemachten Stümpern?
Parteienforscher Thomas Wieczorek unterzieht unsere Politiker einem schonungslosen Eignungstest:
Egal ob Regierung oder Opposition die Ergebnisse sind erschreckend. Fachliche Kompetenz? Fehlanzeige. Stattdessen Mittelmaß und Unfähigkeit, wohin man
blickt. Und das kann schnell gefährlich werden.
Immer noch hochaktuell: Die Dilettanten, von Thomas Wieczorek
Ahnungslosigkeit, die völlige Abwesenheit von Wissen und der totale Mangel an Kompetenz sind keine Hindernisse auf dem Weg nach oben, sondern Voraussetzungen für einen raschen und erfolgreichen Aufstieg, dies scheint mir zunehmend bei Politikern der Fall zu sein.
Was eine echte Afterliebe ist, die vergeht nicht
Bonzokratie
Sie können live seit vielen Jahren dem Aufbau einer Bonzokratie beiwohnen, einer Plutokratie in Reinform erleben. Sie sitzen in der “ersten Reihe”, man gönnt sich ja sonst nichts.
Die Politik, die Parteien aller Coleur spielen den willfährigen Steigbügelhalter und überbieten sich gegenseitig in “Reformen”. Reformen die Jahr für Jahr den Normalbürger schlechter stellen und eine Umverteilung von unten nach oben bewirken.
Die einzelnen PolitikerInnen eifrige Erfüllungsgehilfen des Kapitals, die durch einen kleinen Teil des Geldkuchens gefügig und wohlgesonnen gehalten werden.
Eine Lobbyisten-Diktatur übelster Ausprägung hat sich wie ein Grauschleier über dieses absurde Land gelegt.
Abzocker in eigener Sache sitzen in allen Parlamenten.
Afterliebe der … Was eine echte Afterliebe ist hat Bestand. Mal wieder tut sich eine unionsgeführte Bundesregierung durch besondere Afterliebe und Vasallentreue hervor. So langsam stinkt es wieder in diesem Absurdistan Germanistan.
“Russland kündigte unterdessen für den Fall neuer EU-Strafmaßnahmen gegen Moskau im Ukraine-Konflikt eine Reaktion an. «Sollte die neue Liste der Sanktionen der Europäischen Union in Kraft treten, wird es zweifellos eine Reaktion von unserer Seite geben», warnte das Außenministerium. Die EU sende mit der Drohung ein Signal der Unterstützung für die «Kriegstreiber» in Kiew. Brüssel sollte sich lieber für einen Wiederaufbau des Donbass einsetzen.” (1 &1 Portal)
“Der Westen wirft der Regierung in Moskau vor, die Aufständischen in der Ostukraine zu unterstützen. Als Konsequenz aus der Krise setzt die Nato erstmals seit Ende des Kalten Krieges wieder auf das Prinzip Abschreckung.” (w.o.)
Und wer hat den ganzen Kram ins Rollen gebracht? Wo der Ami seine Flotzen drin hat, entsteht nur Chaos. —> siehe Irak, Naher Osten, Afghanistan
Leider nur ein Kurztrip
Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit
Eigentlich wollte ich ja eine längere Wanderung unternehmen. Da sich aber über dem Schwarzwald ein Gewitter bildete, war mir das Risiko dann doch zu groß.
Entfernte mich dann nicht allzu weit vom Auto und brachte es nur auf eine gute Stunde Rundgang, auf Weingartener Gemarkung.
Blick vom Weingartener Katzenberg oberhalb der Weinberge in Richtung Durlach und Oberrheinebene. Wie fast immer liegt über der Rheinebene ein Dunstschleier.
Blick in die Rheinebene – im Vordergrund Weingarten –
Am Freitag war es nicht ganz so schlimm mit dem diesigen Dunstschleier über der Rheinebene.
Von der gegenüberliegenden Bergseite am Vortag (Freitag) aufgenommen. Da sieht man auch genau, wie unterschiedlich das Wetter war.
Nachtgedanken 44
“Je mehr ich las, um so enger wurden meine Beziehungen zur Welt, um so leuchtender und bedeutsamer wurde für mich das Leben. Jedes Buch war wie eine kleine Sprosse, über die ich vom Tier zum Menschen aufstieg.” – (Maxim Gorki)
Wir sind der Spannung ausgesetzt zwischen den beiden Polen, eine ökologische Umkehr, eine gänzlich andere politisch und wirtschaftliche Handlungsweise oder weiter im gleichen Trott. Herbert Gruhl hat es in seinem Buch: “Himmelfahrt ins Nichts” – Der geplünderte Planet vor dem Ende – 1992 eindringlich beschrieben, wohin die Reise der Menschheit führen wird, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Der Mensch wird niemals die göttliche Weisheit haben, den Planeten vernünftig zu regieren, ein Planet der somit steuerlos seinem Ende zurast. Der letzte Akt der Tragödie des Affenmenschen hat begonnen.
Wie bekloppt es mittlerweile in Europa und Absurdistan Germanistan zugeht, sehen wir anhand des Irrsinns mit der Ukraine, Nato und Kriegstreiberei.
Werden am Ende der kurzen, glitzernden Epoche des Homo consumens nur rauchende Trümmer und giftige Asche stehen, zwischen denen verelendete Räuberbanden einander die letzten Vorräte von Wasser und Benzin abjagen?
Angesichts der unerschöpflichen Vorräte an Beschönigung und Selbstbetrug, sollten wir eine Verpflichtung erkennen, schwarzzusehen und kritisch zu sein.
Einen Herzenswunsch erfüllt
Klein-Lena wollte unbedingt mal wieder in den Weingartener Vogelpark und auf den Kirchberg-Spielplatz und am besten noch ~~~~ überall 😆
Da das Wetter mitspielte stand ein Besuch am Freitag im Vogelpark nichts im Wege.
Es war bald schon ungewohnt die 25° C.
So könnte es von mir aus noch eine Weile bleiben, einen schönen, langen Altweibersommer und dann nahtlos in einen goldenen Herbst (Oktober) übergehend. 🙂
Da Klein-Lena immer Hunger und Durst hat, mußte die Oma einen anständigen Marsch-Rucksack packen.
”Ein Tag Regen tränkt sieben dürre Wochen” (Bauernregel)
Der Regen war bei uns schon nötig, es ist auch nicht zu naß gewesen bislang.
Was wohl?
Ist der September lind,
ist der Winter ein Kind.
(Wetterregel)
Dachte ja, die Schwalben seien alle schon ab in den Süden.
Gestern waren aber doch noch einige zu sehen.
Vielleicht kommt der Winter dann doch nicht so schnell und hart.
Das Leben ist doch recht erbaulich,
wenn man es ruhig und beschaulich
angeht.
Das Leben einfach gelassen und frohen Mutes
stets von der Sonnenseite betrachten.
Da jeder Mensch auf irgendeine Weise „lebt“, bezeichnet sich mancher schon als „Lebenskünstler“. Wer jedoch den großen Mangel an echter Freude und wahrem Glück, an dem die meisten Menschen kranken, zu entdecken vermag, der erkennt, wie schwer es doch im Grunde sein muß, die Probleme des Lebens zu meistern und ein wirklicher Lebenskünstler zu werden.
Nicht so toll…
War nicht so toll mit dem Wetter, war aber trotzdem wieder 2 1/2 Stunden läuferisch unterwegs. 🙂 Die Bewegung tut mir auf jeden Fall gut.
Es gibt noch so viele Wege und Ecken wo ich noch nicht unterwegs war, oder es ist schon sehr lange her.
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
Im warmen Golde fließen.
(Eduard Mörike)
Es ist irgendwie herbstlich und andrerseits doch noch nicht so richtig 😉
Rückschau: Ein wenig wehmütig
Niedrig schleicht blaß hin die entnervte Sonne,
Herbstlich goldgelb färbt sich das Laub, es trauert
Rings das Feld schon nackt und die Nebel ziehen
Über die Stoppeln.
Sieh, der Herbst schleicht her und der arge Winter
Schleicht dem Herbst bald nach, es erstarrt das Leben;
Ja, das Jahr wird alt, wie ich alt mich fühle
Selber geworden!
(die ersten zwei Strophen von Im Herbst
von Adelbert von Chamisso)
Eigentlich war ich immer auf der Suche nach etwas, das mein Leben berühren und mich aus meinen Zwängen zur Freiheit führen würde.
Einiges ist auf diese Weise geschehen, aber die große Sehnsucht blieb unbefriedigt.
…eine nachhaltige und beglückende Erweiterung der eigenen Sichtweise zu erfahren.:”Neu zu erfahren, in jedem Moment, wie schön es um mich herum ist; das Schöne, das Göttliche zu sehen, auch und gerade wenn es schwierig wird; mit offenen Augen, offenem Herzen und Sinnen durch die Welt zu gehen.
(Fortsetzung in Teil 2)
Er kommt…
Voll im Visier
Es ist wirklich nur noch zum Kotzen!!!
Laufend wieder Angriffe auf meinen Server und die FTP-Paßwörter,
ebenso auf mein Blogadminbereich.
Wie schon so oft erwähnt, nie in all den vielen Jahren meines
Internetdaseins (von23 Jahren) habe ich soviel Ärger und Frust
gehabt wie die letzten zwei Jahre. Ein Zeichen, daß die Zeiten
immer blöder werden, nebst den Menschen. 🙁
Der Irrsinn ist alltäglich!
Wir leben in sehr kranken Zeiten.