Der Weg zur Lebensweisheit ist ein schwieriger…

September 2011 M-berg + Schloß Bruchsal 052
Schloß Bruchsal

„Die Weisen aller Zeiten haben immer
das Selbe gesagt, und die Toren –
die unermeßliche Majorität aller Zeiten –
haben immer das Selbe, nämlich das
Gegenteil getan.“

(Arthur Schopenhauer)

Schienenstrang ins Ungewisse
Reise ins Ungewisse, in die Leere, ins Nichts

Nur mal so!
„Staatsbankrott noch heuer“
Beitrag von Prof. Hörmann

 „Warum das Finanzsystem ein Betrugsmodell ist, was Bilanzen damit zu tun haben und warum der ultimative Crash droht,… erklärt der Wiener Professor Hörmann .. .(der Standard.at-Interview)

 Zinssystem und Staatsbankrott mit Prof. Bernd Senf (Alpenparlament tv)

 Prof. Bernd Senf
Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise

und ein Ausblick auf die Konsequenzen

 „Für große Teile der Gesellschaft hat die Problematik der Geldschöpfung – ebenso wie die des Zinses und des Gewinns – immer noch Tabu-Charakter. Angesichts der sich zuspitzenden Krisen scheint es mir allerdings dringend geboten, diese Tabus anzurühren, weil nur so die Richtung notwendiger Veränderungen des Geldsystems erkennbar wird.“ (Bernd Senf)

Da kann ich auch nur das Buch von Bernd Senf: Der Tanz um den Gewinn empfehlen. Ist zwar aus dem Jahre 2005 aber immer noch sehr aktuell und wichtig.

 

Buch - TanzGewinn gross

 Der Tanz um den Gewinn

 

August 2010 Stadtgarten KA 126
Ja, ja, ich weiß es ja! Es ist normalerweise vergebliche Arbeit- und Liebesmühe solche Beiträge zu erstellen. Vor allem die Links bzw.
die Film- und TV-Berichte, Vorträge etc. werden kaum angeschaut
und benutzt. Dient ja auch immer etwas in eigener Dokumentationssache
und als Netztagebuch.

Ich kann nicht schlafen heut‘ Nacht

Elfenwiese

Da gab es mal einen Liedtitel von Juliane Werding mit diesem Titel: Ich kann nicht schlafen heute Nacht – Komm und hilf mir durch die Einsamkeit der Nacht – Ist zwar schon eine Weile her, der Titel gefiel mir, leider mal wieder nicht einbindbar weil die Gema-Krake ihre Flossen drauf hat.
Ja! Auch ich kann heute Nacht nicht schlafen. Bekomme so schlecht Luft durch die Nase, weil ich einen handfesten Schnupfen habe, mit leichtem Halskratzen und Krankheitsgefühl. Das geht ja schon heiter los, noch kein Winter und schon „saftig“ erkältet. 🙁

Wenn ich an die vielen Schmierentheatervorstellungen der Politikstümper und Murkelisten denke und das Euro-Trauma auf mich wirken lasse, bekomme ich noch einen gewaltigen Schüttelfrost.

Oktober 2011 SAO-Gem 015

Nur mal so!

„Das aktuelle Wirtschaftssystem ist ein Nullsummenspiel. Somit ist auch das Geldsystem automatisch, nach Franz Hörmann, ein auf Lüge und Betrug basierendes Wirtschaftssystem, das verändert werden muss.“ (Prof. Hörmann, Wien – Prof. Hörmann zum Zusammenbruch des Währungssystems– )

Oktober 2011 SAO-Gem 005
Immer wieder Illusionen

„Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert,
hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.“
(Henry Ford, 1863-1947)

Oh! Alle Heiligen dieser Welt schickt Weisheit über dieses Irrenhaus…

September 2011 Olymp Michelsberg + Schloß Bruchsal 017
Aber dies ist vergebliches Flehen und Bitten….

Sie packen es nicht diese EU-Stümper, der (T)EURO geht den Bach
runter und die Völker treiben sie in den Schuldenturm!!!

 „Was machen diese Kontinentaleuropäer bloß? In Amerika und Großbritannien wächst die Sorge um die Euro-Zone. Barack Obama rief wegen des EU-Gipfel-Chaos bei Merkel und Co. an.“ titelt Spiegel-Online.

 Nunja! Das teutsche Schaf weidet ungestört weiter und läßt sich nicht aufschrecken.

Schaf 5

Eurokrise !?! Was, wo, wie, was? Das kann doch Heini Deutscher nicht erschüttern!

komoedienstadlgermanistan 595
Heini Deutscher und Hein Trullo holen zum großen Schlag aus.

Ruhige Zeit bis hin zur Behäbigkeit

vogelscheuche

Mir geht es wie dem ruhigem Herbstwetter. Meine Lebenszeit plätschert so vor sich hin, es passiert nicht viel, nichts aufregendes ist zu vermelden, außer man denkt über den Wahnsinn und Irrsinn unserer Zeit nach, dann schießt der Blutdruck in den roten Bereich, der Ärgerlevel brodelt und die Nerven blitzen im Stakkato-Blitzlichtfeuer ….
Nur gut, daß die Schlaffreudigkeit mich nicht im Stich läßt schlaff

Oktober 2011 Lena Spielplatz 025
Oktober – Beschaulichkeit

Oktober 2011 Lena Spielplatz 041

Es herrscht ruhiges Herbstwetter mit schon beträchtlich kühlen
Nächten. Jedenfalls blubbert neben mir gemütlich das Kaminofenfeuer
gemächlich vor sich hin.

 So wie das Wetter jetzt langsam zum November hin unwirtlicher wird, so verändert sich auch das emotionale Klima. Deswegen ist es wichtig Ruhe und Frieden zu bewahren und nicht in Depressionen zu verfallen, damit
der Übergang in den Winter reibungslos verlaufen kann. Es ist die Zeit,  Geist und Energie zu sammeln für die dunkle Jahreszeit und sich auf weniges zu konzentrieren.

Oktober 2011 Lena Spielplatz 095

„Nimmermehr Sturm und Drang
nimmermehr Sehnsuchtsklang,
leise nur atmest du
süßer Erfüllung Ruh.
Aber vernehmbar auch
klaget ein scheuer Hauch,
der durch die Blätter weht,
daß es zu Ende geht.“
(Eduard Mörike)

Oktober 2011 Lena Spielplatz 031

Der Herbst ist Erntezeit und sollte uns in Erinnerung rufen, wie
abhängig wir Menschen von der Natur und dem Wetter sind.

Schwach geworden

Bild

Nun bin ich doch noch schwach geworden und konnte einem günstigen Update auf Web to date 8.0 nicht widerstehen. Allerdings komme ich mit einer neuen HP nicht so richtig in die Gänge. Es fehlt der Drang und Elan früherer Tage. Es hat sich doch sehr abgenutzt, der Computer, das Internet, Webseiten usw. All die vielen Jahre an intensiver Nutzung sind nun ins Gegenteil abgedriftet. Vieles finde ich auch nur noch frustrierend und vieles hat sich auch nachteilig entwickelt. Die letzten zwei Tage war ich besonders gefrustet, nach mehreren Updates für Windows 7.0 64er System und FlashPlayer funktionierte einiges entweder garnicht mehr oder nicht mehr richtig. Der Mozilla Firefox stürzte laufend ab, der FeedReader funktioniert auch nicht mehr richtig u.a.

Sept-Okt 2011 GartenGem 046

Zur Zeit lechzt es mich nach Süßem und nach Schokolade, aktuell gerade eine halbe RitterSport Marzipan verdrückt. 🙁 Es ist nichts nach wie vor mit meinem Idealgewicht. 🙁 🙁

Sept-Okt 2011 GartenGem 065
Unser Herbstgarten

Schwach werde ich auch immer regelmäßig beim faulenzen und nichts tun.
Obwohl noch genügend zu tun wäre, noch genügend zu erledigen ist, tue
ich mich schwer mit zielstrebigem fleißigem TUN 🙁

September 2011 M-berg + Schloß Bruchsal 017
Schwach ist momentan auch mein Bewegungsdrang.
Es war nicht so toll mit meinen Wanderungen, zu kurz und zu
unregelmäßig.

Bislang ein milder Herbst

Oktober 2011 BuHofGem 015

Aktuell immer noch 15 C und dies um 02:30 Uhr in der tiefsten Nacht.

 Spaziergang

“ Schon ist mein Blick am Hügel, dem besonnten,
dem Wege, den ich kaum begann, voran.
So faßt uns das, was wir nicht fassen konnten,
voller Erscheinung, aus der Ferne an —

 und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen,
in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind;
ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen …
Wir aber spüren nur den Gegenwind.“
(Rainer Maria Rilke)

September 2011 - 29-09- Gartenmarkt 011

Es ist zwar windiger draußen und nicht mehr so spätsommerlich
schön wie die drei Wochen zuvor, aber für Oktober immer noch
mild und angenehm.

Sept-Okt 2011 GartenGem 002

Vergänglichkeit

 Flugsand der Stunden. Leise fortwährende Schwindung
auch noch des glücklich gesegneten Baus.
Leben weht immer. Schon ragen ohne Verbindung
die nicht mehr tragenden Säulen heraus.

 Aber Verfall: ist er trauriger als der Fontäne
Rückkehr zum Spiegel, den sie mit Schimmer bestaubt?
Halten wir uns dem Wandel zwischen die Zähne,
daß er uns völlig begreift in sein schauendes Haupt.
(Rainer Maria Rilke)

In anderen Welten unterwegs I

Zu Tode kuriert

Leider zu Tode kuriert.

Patient zu Tode behandelt kann man im Medizinbetrieb sagen, ebenso wie bei dem EURO-Wahnsinn. Man hat sie völlig von der Leine gelassen die Politikstümper und sonstigen Knallfrösche. Demnächst fliegt uns der Saftladen gehörig um die Ohren.

In verschiedenen Welten bin ich unterwegs, so in
1. Bücherwelten

Oktober 2011 BuHofGem 004
Meine momentane Lektüre

1. Finstere Zeiten für Amerika (Ende einer imperialistischen Ära und kriegerischen Großmannsucht) von Morris Berman in der Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 2005 erschienen. Das Vorgängerbuch dieses Autors: Kultur vor dem Kollaps? habe ich seinerzeits auch gelesen.

Der amerikanische Soziologe Morris Berman seziert die amerikanische Gesellschaft.
„Die Wurzel allen Übels sieht Berman im täglichen Leben der Amerikaner, in ihren Wertvorstellungen, ihrem mangelnden historischen Bewusstsein, ihren simplen Anschauungen in einer komplexer gewordenen Welt. Dahinter verbergen sich vor allem Übersättigung durch die Medien, ein eklatanter Bildungsmangel sowie die Verrohung der amerikanischen Gesellschaft.“ (aus dem Klappentext)
„Wichtige Kulturtechniken verschwinden, historisches oder geografisches Wissen ebenso wie die Fähigkeit zur Textanalyse. Der Grund ist einfach, nämlich die durchgehende „Kommerzialisierung sozialer Beziehungen“. Es herrschen nur noch Profit und Konkurrenz – die gegenwärtige Politik ist eine logische Folge davon.“ (Rez. von Die Tageszeitung, 21.01.2006 – zitiert nach Perlentaucher) Passend zu diesem Themenkomplex auch: Barry Sanders: Der Verlust der Sprachkultur –
(Immer mehr Menschen können mit den Kulturtechniken Lesen und Schreiben nichts mehr anfangen.) Siehe auch:
Bis zu vier Millionen Bundesbürger können weder lesen noch schreiben, allein in Hamburg geht die Schulbehörde von 80 000 Analphabeten aus – und es werden immer mehr. >>> Spiegelbericht vom
04.09.1995: Von Kopfschmerzen gepeinigt
Siehe auch das Interview mit Morris Berman: „Unsere Glaubwürdigkeit ist dahin“ im Büchergildearchiv.

Oktober 2011 BuHofGem 002
Nicht nur die USA befinden sich im Niedergang, mit Euro-Europa ist es nicht besser. (Der Euro stürzte von 1,53 USD auf 1,23 USD, die Kreditratings in Europa wurden von US-Rating-Agenturen herabgestuft. Während die USA im Rating weiterhin glänzend dastehen. Aha!

Nehmen wir mal einfach Folgendes an, um eine Erklärung dafür zu finden: Die Notenbank in den Vereinigten Staaten druckt einfach so viel Geld, wie gebraucht wird. Denn ansonsten wäre der Staat USA bald BANKROTT!) (Gevestor.de Autor:Michael Sturm)

viele bunte Luftballons

Überall nur noch Scheinwelten. Die Kulissenschieber sind gefragt aber leider sehr rar. Auf Phönix-Fernsehen in der Sendung >> Unter den Linden – war heute Nacht zwar mal wieder einer zu vernehmen, in Gestalt von Hans-Christian Ströbele unter dem Titel:
Vom Unmut zum Aufstand? Wer schützt noch gegen entfesselte Märkte?