Wer etwas Besonderes sehen will,
muß auf das blicken,
was andere nicht Beachten.
(Weisheit aus China)
Archiv für den Monat: Januar 2014
Nachtgedanken 29
Auf dem duftenden Berg
Im ruhigen Tal zu suchen, Außerirdisches Gemüt. Das Steintor steht, wo Weiße Wolken wachsen. Manchmal im Wald Hört man das Schlagen des Holzes. Am Eingang des Tales treff ich Einen Mönch ohne Namen. —- Im See leichtet der Mond Aus gespiegeltem Himmel. Stufen aus Dunst winden Steigend sich ins Firmament. Nur ein tao-Mensch haust Über Efeu-Geranke. Von der Spitze des Berges leuchtet Der Mond, tönt den Klangstein. —: Der Dichter sucht die Totalität seines Fühlens dadurch zu vermitteln, daß er eine Reihe unverbundener Einzelheiten skizziert, von denen jede ihren Anteil zum Gesamtbild beiträgt. Von der dritten Zeile an beschreibt jedes Verspaar einen der Grundbestandteile der Stille, die die Behausung des taoistischen Eremiten umgibt. (Wang Yang-ming – konfuzianischer Gelehrte) – Eine Nacht in Meister Lins Klause –
Beschaulichkeit
Sternenglitzer
Nichts als Ärger
Ausgerutscht bin ich zwar nicht, aber mein Blog war seit gestern Abend nicht mehr erreichbar. Kam auch nicht mehr in den Adminbereich.
Habe vorhin mit dem 1&1 Support länger telefonieren müssen bis alles wieder lief. Habe es ja die ganze Zeit bemerkt, daß ich wieder im Visier von Hackern und anderen kriminellen Exemplaren war. Es macht oft wirklich keinen Spaß mehr. Der Supportmitarbeite sagte auch: Diese ganzen Angriffe und Attacken haben dramatisch zugenommen. Auch die Angriffe auf Mailadr. um damit Unfug zu treiben.
Blick auf Wössingen vom Lugenberg aus
Wetter immer noch erstaunlich gut, für die Jahreszeit zu mild und kein Schnee 🙂
Fragen an den Autor SR 2 – H. Gruhl
Diese Sendung habe ich früher, soweit ich es dienstlich konnte, regelmäßig gehört als ich noch abhängig beschäftigt war. Kam immer Sonntag Vormittags. Später kam ich davon ab, weil ich den Sender SR 2 nicht mehr so gut reinbekam. Dann war es mir irgendwann aus dem Sinn. Habe aber noch zahlreiche Kassetten von dieser Sendung.
Hier nun eine Aufzeichnung von dem Gespräch mit Herbert Gruhl über sein Buch: Ein Planet wird geplündert - vom 25.01.1976 – SR2 – Homepage der Sendung –
Da bin ich immer wieder froh
Glücksbotin
Wenn ich so die Wettermeldungen im Radio höre, gerade vorhin meldete der Sprecher für weite Teile von Rheinland-Pfalz, Schwäbische Alb und natürlich auch den Schwarzwald, Schneefall und Glatteis. Was bin ich da immer froh, wenn wir von dem Kram verschont bleiben. Bäh! Auf Schnee- und naßkaltem Glatteiswetter stehe ich überhaupt nicht. Meine Wetterstation zeigt mir für den südlichen Hofbereich + 5,5° C und für die Nord + Ostseite + 5,1° C. Es ist zwar bedeckt, aber kein Regen und Schnee und so kann es bleiben. Da zahlt es sich aus, am Rande der milden Oberrheinebene zu leben. Oft können wir von uns aus sehen, in den höheren Lagen des Schwarzwaldes und in Richtung Pforzheim ist es schon weiß, während wir noch verschont geblieben sind. 🙂
Neulich im Wald – Wildschweinbadeanstalt – Und nebendran gleich der Jägerhochsitz 🙁
Zum Ausklang
Nachtgedanken 28
Zufriedenheit kommt von verzichten,
auf Dinge die nicht wichtig sind.
Seneca: „Glückselig und naturgemäß leben ist ein und dasselbe… Wir leben naturgemäß, wenn wir die körperlichen Anlagen und Bedürfnisse unserer Natur sorgfältig, aber nicht ängstlich beachten als etwas, das uns nur auf Zeit gegeben und flüchtig ist; wenn wir nicht ihre Sklaven werden und nicht etwas unserem Wesen Fremdes uns uns in seine Gewalt gebracht hat…“ (Vom glückseligen Leben).
Senecas Rat zum Glück geht dahin: bleibe von Äußerlichkeiten unverführt und unbeherrscht, vertraue auf dich selbst und deinen Genius, sei auf alles gefaßt und der eigene Bildner deines Lebens.
Glück besteht in einer innerlichen, persönlichen Übereinstimmung mit sich selbst.
Dämmwahn II
Eine ZDF Reportage
Wie Verblödung funktioniert
Die Taste vertreibt inhaltsarmen Menschen die… …innere Leere.
Fernsehen die Volkskrankheit
Daß es im Laufe der Zeit zu einer Volkskrankheit geworden ist, ist nicht so sehr auf sein Wesen als auf seinen schlechten Charakter zurückzuführen. Der einfache Druck auf die Taste vertreibt Millionen inhaltsarmer Menschen aus ihrem Eigenleben, räumt ihre Gehirnwindungen aus, leert ihre Herzen. Gleich dem so streng verpönten Opium oder Heroin macht es unter der Duldung, ja dem Schutze des Staates Männer und Frauen aller Altersklassen süchtig, verwandelt ihre Wohnzimmer in Schaubuden, erstickt die letzten Reste einer ohnehin dürftigen geistigen Familienbindung, verhindert vertrauliche Gespräche, ….
füllt mit seinem wahlosen Geflimmer ganze Abende und halbe Nächte aus und läßt nichts zurück als eine gähnende Leere, die zu Unrecht immer wieder auf das unzureichende Programm geschoben wird. – Programm? Welcher Teufel wär´auf die Dauer imstande, Tag um Tag und Stunde um Stunde diese Abermillionen Heimatvertriebener aus allen Gefühls- und Geistesbezirken mit ewig frischer Nahrung zu versorgen, stets Neues auszusinnen, sich immer noch aufzureißen und zu steigern, niemals sich zu wiederholen, um auf jeden gelangweilten Tastendruck den dienstfertigen Maitre de plaisir zu spielen, ohne auch nur ein einzigesmal mit unmißverständlicher Grobheit sagen zu dürfen:
Jeder vierbeinige Esel findet seine Disteln selbst; nur der zweibeinige muß von der Amme Fernschau bis in den Nachtschlaf hinein gefüttert werden….
Früher war wenigstens mal Schluß mit der Verblödungszeit heutzutage läuft es Nonstop
Der Text von diesem Lied: Heimatlos dieses Lied von Reinhard Mey bringt es mal wieder sehr zutreffend auf den Punkt.
Auszug aus dem Liedtext:
Du fühlst dich heimatlos…
“Kein Aufschrei geht durchs Land, nur stilles Ducken, kein Aufmucken,
Keiner geht mehr auf die Straße, nur ein müdes Achselzucken
Über Unterschlagung, Hinterziehung, Lügen und Skandale.
Eine schlappe Spaßgesellschaft, ohne Moral und Ideale.
Gib ihnen Brot und Spiele, das betäubt die Republik,
Ein Bißchen Love-Parade, Schmuddel-TV und Volksmusik.
Bißchen Unterleibskomik, bißchen nackten Hintern Zeigen
Und keiner hört mehr auf die Mahner und die Lästermäuler schweigen.
Gib ihnen hohle Plastik-Idole, die durch ihren Alltag geistern
Und bunte Werbung, um ihnen die Augen zu verkleistern,
Gib ihnen ihre Seifenoper und du hast sie in der Hand:
Heiterkeit und Lechz! und Freizeit, danach strebt das Vaterland!”
Herbert Marcuse: 1968 Erkenntnis…
Noch nie war es so aktuell wie heute. In den 60er Jahren war wenigstens noch ein beachtliches Potential an kritischen Menschen vorhanden, besonders in der Studentenschaft Heute …. na lassen wir es lieber!!
Marcuse versucht, Erkenntnisse der Psychoanlyse Sigmund Freuds mit den Ideen von Marx zu verbinden und stellt dann fest, daß es die „technologisch fortgeschrittenen Leistungsgesellschaften“ seien, die in Ost und West einen neuen Typ des entfremdeten Menschen hervorgebracht haben, den „eindimensionalen Menschen“[1], der seine Entfremdung so sehr akzeptiert, daß er „euphorisch ist im Unglück“. Er ist in seine Entfremdung derart eingebunden, daß er kaum noch in der Lage ist, seine Umgebung in Frage zu stellen, vielmehr ist er bereit, seine eigene „Regression“ (Unterdrückung) noch selbst zu leiten. Das Ich ist unter dem Druck, den die ganze Industrie der Ideologie einschließlich der Kultur als „ideelle Reproduktion“ der materiellen Gesellschaft, die insofern affirmativ (bestätigend) ist, auf ihn ausübt, nicht mehr imstande, „sich als ein Selbst zu erhalten“.
Erich Fromm und Wilhelm Reich haben es ähnlich gesehen und formuliert.
Deswegen trinke ich eure Brühe auch nicht
In meinem Weinberg ist die Natur trotz Glyphosat noch in Ordnung. Ich spritze lieber – und der Wein schmeckt immer noch.
(Diskussion bei Spiegel-online im Forum nach Artikel Spiegel-Wissenschaft-Pflanzenschutzmittel – Umweltbundesamt fordert sparsamen Einsatz von Glyphosat)
Umstrittenes Gift darf weiter versprüht werden – Bericht in der Süddeutschen Z.
Wenn ich in Weinbergen hier in der Gegend laufe und die Pflanzen sind “aktiv” d.h. im Wachsen und es wurde gespritzt, riecht es gewöhnlich wie nach einem Gasangriff. Da suche ich schleunigst das Weite. Diese überwiegende Sauerampferbrühe bzw. Cocktail trinke ich seit ewigen Zeiten nicht.
Wenn ich sehe mit welchen riesigen Traktoren (*) und Spritzvorrichtungsgeräten da über die Felder geflitzt wird und ganze Abschnitte in Giftdunst eingenebelt wird, kriege ich die Krise. Wie dämlich und dumm doch dieser Affenmensch ist, einfach ignorant und unbelehrbar macht er munter weiter bis zum bitteren Ende. Eine neue englische wissenschaftliche Studie und Auswertung (auch in Buchform erhältlich) sieht für die Zukunft sehr schwarz wenn die Menschheit so weiter macht.
(*) ist ein Thema für sich. Die Traktoren passen gerade noch mit Ach und Krach auf die Feldwege. Bald wollen sie dann breite Acker-Schnellstraßen.
Tierquälerei in Mastanlagen
In einer zutiefst kranken Gesellschaft helfen keine Argumente mehr.
Der Wahnsinn geht munter weiter bis zu “Himmelfahrt ins Nichts”
BUND Aktion (von der BUND-Seite ist auch obiges Bild)
BUND-Broschüre: Bauernhöfe statt Agrarfabriken (pdf-Dokument)
Anm.: “In den folgenden Jahren kam Gruhl zu der Schlussfolgerung, dass sich die Situation der Umwelt weltweit weiter verschlimmerte. Er legte unter dem Titel Himmelfahrt ins Nichts – Der geplünderte Planet vor dem Ende eine schonungslose Analyse vor, nach der der Raubbau des Menschen an der Natur nicht mehr zu stoppen sei, und fand damit kurz vor seinem Tod 1993 noch einmal größere mediale Beachtung.” (Auszug von Wikipedia Link siehe oben))
Immer wieder aktuell
Römerbrunnen in Wössingen
Fromm schreibt ausführlich über den Autoritarismus unserer Lebens- und Wirtschaftszustände. Sie alle sind nicht dazu angetan, den Menschen zum Bewußtsein seiner Freiheit gelangen zu lassen. Marx und seine Schüler haben darauf hingewiesen, wie sehr der moderne Produktionsprozeß die menschliche Entfremdung fördert. Wir sind alle in eine ungeheure Maschinerie eingespannt, die wir weder verstehen noch überblicken in ihrer Gesamtheit. Von daher erfährt das Individuum seine grenzenlose Bedeutungslosigkeit, über die es sich gerne hinwegtäuscht. Es greift zu sogenannten „Fluchtmechanismen“, die den Sinn haben, Angst und Isolierung zuzudecken.
Fromm beschreibt drei Fluchtmechanismen, nämlich die „autoritären Tendenzen“, den „Zerstörungstrieb“ und die „automatische Anpassung“.
Nach Fromm hat der moderne Mensch viel zu wenig Möglichkeiten, um ein produktives Leben (aus sich selbst heraus) zu führen. Gerade in der Neuzeit besteht ein wuchtiger Druck zur automatischen Anpassung, der wir uns nur schwer entziehen können. Jedermann meint zwar, er sei „er selbst“; aber in Wirklichkeit sind sein Denken, Fühlen und Verhalten fast durchgehend normiert, und die Sozietät in uns bestimmt darüber, was wir für wahr, für wertvoll und für schicklich halten. Die überragende Macht des „Man“ oder der kollektiven Lebensform in jedem von uns hat auch Heidegger in seiner Existenzphilosophie grundlegend erörtert.
Literatur:
1. Fromm, Erich, Die Furcht vor der Freiheit, EVA Frankfurt / EBG 1996
2. Fromm, Erich Wege aus einer kranken Gesellschaft- Eine sozialpsychologische Untersuchung dtv Verl. München ,1980 / 1991
3. Fromm, Erich , Der moderne Mensch und seine Zukunft , EVA Frankfurt , 1955 / 1960
Ein schöner Tag, wenn er zu Ende geht…
Ein schöner Tag, wenn er zu Ende geht ist nichts mehr wie es war.
Nachtgedanken 27
Jede säkulare Wirtschaftsform (Feudalismus, Kapitalismus usw.) benötigt einen entsprechenden Menschen- und Charaktertyp , der sie entwickelt und trägt.
Erich Fromm erkennt: Die Familie als "Agentur der Gesellschaft" wirkt auf die Triebhaftigkeit des Menschen ein und erzeugt jene Persönlichkeiten, die die Gesellschaft wünscht. (Hier ist E.Fromm sehr eng an W. Reich) Erziehung, Ethik, Propaganda, Religion und Justiz prägen dem Einzelnen jenen "Gesellschaftscharakter" auf, den die "herrschenden Klassen" für wünschenswert halten.
Die Erkenntnis des Tages
Wohltuende Ruhe und Stille
Die Neuropsychologie, Neurobiologie und andere Wissenschaften haben festgestellt, daß die Stille, Abschalten, Nichtstun, kurzum: die gezielte Reduktion von Reizen notwendig für Ordnung und Funktion des Gehirns sind.
Wieder zur Besinnung kommen und die innere Autonomie herstellen.
Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und stille sind, daß uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.
(Friedrich Nietzsche)
Da bin ich ja sowas von froh 🙂
Dieses Stadium habe ich schon längst überwunden. Stille und Beschaulichkeit suche und brauche ich. Die Welt des Spektakels habe ich schon längst hinter mich gelassen.
Meine Birken am Stilleplatz 😆 – im Wald-Natur-Garten
Es war die ganzen Tage ein Vorfrühling im Januar. Soll ab Montag ja etwas kälter werden 🙁
Hihi! Hat man da noch Töne ~~~~*^ Waldnaturgarten nennt der Oskar diesen verwilderten Garten 😆
Das Beste ist die tiefe Stille, in der ich gegen die Welt lebe und wachse und gewinne, was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Mal wieder Nostalgie
Nachtgedanken 26
Blick in die Ferne
Dein Leben liegt weder in der Vergangenheit
noch in der Zukunft,
sondern allein in der Gegenwart
im Hier und Jetzt.
(Lebensphilosophie)
Glück entsteht oft aus kleinen Dingen,
Unglück oft durch Vernachlässigung
kleiner Dinge.
(Lebensweisheit aus China)
Es gibt in unserer Gesellschaft klar abgesteckte Zeiten und Räume für den öffentlichen Ausdruck von Glücksgefühlen. Deshalb ist auch der allzu deutliche Ausdruck von Lebensfreude in unserer angeblichen „Spaßgesellschaft“ verdächtig. Glück, Spaß und Lust werden geplant, kontingentiert und dem Zeitmanagement unterworfen. Der Histrio und Narzißt braucht Publikum, sonst macht Selbstinszenierung bzw. Selbstdarstellung keine Freude.
Das Lachen ist vielen längst vergangen: Anhedonie – die Unfähigkeit, Freude empfinden zu können – hat sich zu einem Leitsymptom unserer Epoche entwickelt.
Unseren Tagen fehlt allzuoft ein herzliches Lachen.
Träume sind immer vorhanden
Zum Tagesausklang
Sehr empfehlenswert: Unterwegs im Kraichgau (SWR-Sendung)
Karen Markwardt ist unterwegs im "Land der 1000 Hügel", dem Kraichgau. Gute Ackerböden und mildes Klima, hier ließ es sich schon immer gut leben.
Der Kraichgau zählt zu den Kornkammern Süddeutschlands.
Filmbericht – 88 Minuten wirklich sehenswert und informativ –
Wie zutreffend! Winter macht müde, krank und dumm.
Winterzeit ist Sonnenmangelzeit schreibt die Tageszeitung “Die Welt”. In einer Zusendung von einem Gesundheitsmittel-Versender ist eine Presseschau beigelegt. Vitamin D Mangel setzt Millionen Bundesbürgern heftig zu. Praktisch 90 % aller Mitbürger leiden in der dunklen Jahreszeit an zu niedrigen Vitamin-Spiegel im Körper. Neue Ergebnisse der Forschung zeigen, wie das Sonnenschein-Vitamin D wahre Wunder für den gesamten Körper bringt. Für Knochen, gegen Krebs und Haut.
Deswegen versuche ich so oft wie möglich, draußen in Feld und Flur, einen ausgiebigen Spaziergang zu unternehmen. Obwohl mir die Knochen- und Muskelgeschichten (LWS- + HWS-Syndrom) mit den starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, einen gehörigen Strich in diese Absichten gebracht haben.
Sonne pur!
So schlecht ist das Januarwetter bei uns gar nicht. Nun ja… gestern war es allerdings naßkalt, regnerisch und zur Nacht hin neblig. Aktuell auch wieder Nebel und nur noch 5° C um 01:25 h. Solch ein Wetter zieht natürlich in die morschen Knochen 🙁Für den heutigen Dienstag ist auch wieder Regenwetter angesagt. 🙁
“Gerade bei dämmrigem Winterwetter leiden viele Menschen unter mangelnder Sonnenbestrahlung. Und das nicht ohne Grund. Unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit hängen direkt mit dem UV-B-Licht der Sonne zusammen. Durch den Einfluss von Sonnenlicht werden bis zu 90 Prozent des vom Organismus benötigten Vitamin D in der Haut gebildet.” (Welt-online)
Welche Krebserkrankungen werden durch Vitamin-D-Mangel begünstigt? (Spiegel-online Bericht) Ein konkreter Zusammenhang konnte vor allem zu Darmkrebs nachgewiesen werden.
Vitamin D brauchen wir alle – nur haben die meisten von uns im Winter zu wenig davon. (Stern-Bericht)
Die Welt schreibt: Vitamin D macht die Menschen glücklich und Hohe Vitamin – D – Werte stehen für geringeres Depressions-Risiko.
Mistelbaum in Weingarten beim Weingartener Moor
In vielen Teilen von Deutschland ist es regnerisch und grau und keine Sonne in Sicht.
Die zehn Symptome eine Vitamin D Mangels die Sie kennen sollten (Kopp-Verlag – Info – Viele glauben, es reiche aus, sich gesund zu ernähren, doch leider enthalten nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D.)
Leider außer Gefecht gesetzt…
Neuerdings ist an Weihnachten der Wurm drin.
Die letzten Jahre ab 2009 ist immer irgend etwas im Busch.
Wie vor zwei Jahren hatte ich ab den Weihnachtsfeiertagen einfach
so über Nacht gottsjämmerliche Beschwerden und Schmerzen im
Kreuzbereich (Rücken) – ein LWS-Syndrom. Vor zwei Jahren schon, mußte
ich dann zum Bereitschaftsarzt, später rettete mich eine neu praktizierende
Ärztin mit einer “Wunderspritze” – von da an ging es langsam bergauf. Leider praktiziert diese Ärztin nicht mehr.
Schon vorher hatte mir mein HWS-Syndrom zunehmend Schwierigkeiten
bereitet. An Computer und Internet war nun die ganze Zeit nicht zu denken.
Denn schließlich habe ich überwiegend diese Probleme und Beschwerden, meiner exzessiven Arbeit am Computer, … während meiner freiberuflichen Selbständigkeit zu verdanken. Nun im Alter rächt sich dies zunehmend. Die Rückenschmerzen sind nun einigermaßen erträglich und abnehmend. Die ganze Körperstatik ist halt de formatio, ein Erscheinungsbild wie eine windschiefe Krüppelkiefer 🙁
Das naßkalte Winterwetter bekommt mir zunehmend überhaupt nicht mehr.
Zur Zeit ist ja der “Frühling” im Winter ausgebrochen. Schon ein paar Tage haben wir Temperaturen um die 15° C. Vorgestern in der Sonne, im geschützten Süd-Hofbereich sogar 19°C um die Mittagszeit. Aktuell zwar Regen und windiger, bei noch knapp 11° C (um 00:30h)