Wandersonntag in den Weinbergen

Weingartener Weinbergweg Weingartener Weinbergweg am letzten Oktobersonntag

War das eine Völkerwanderung, unwahrscheinlich was da alles unterwegs war. Normal laufe ich an solchen Tagen so wo ja nicht so gerne, zumal mir wie am Samstag ja schon nicht gesundheitlich so toll war. Aber Enkelin Klein-Lena war so voller euphorischer Erwartung, daß ich sie nicht enttäuschen wollte.

in den Weinbergen In den Weinbergen – Blick auf Weingarten und Rheinebene

Wie so oft die Rheinebene diesig/dunstig, die Luft schon kühl, trotz strahlend-blauem Himmel frisch, dazu noch ein kühler Wind und in die Ferne Dunst.

Blick auf die Weinberge Blick auf die Weinberge

Von der Bauernsiedlung Sohl sind wir die Weinberge hindurch gewandert runter zum Friedhof und Wartturm.

Weingarten Turm Der Wartturm in Weingarten (Der Wartturm im badischen Weingarten ist ein im Jahre 1589 erbauter Aussichtsturm.) in diesem befindet sich eine Ausstellungsabteilung des Heimatmuseums Weingarten.

Ausstellung im Wartturm Ausstellung (Heimatmuseum) im Wartturm Weingarten

War schwierig dort Aufnahmen zu fertigen, weil sehr eng und Leute laufend unterwegs.

Wäsche anno dazumal Wäsche waschen anno dazumal

Das erinnert mich an meine Kindheit. Auch in den 60er Jahren waren das Rubbelbrett und Handwäsche noch üblich.
(„Auch die Aufgaben der Ehefrauen hätten sich stark verändert, wissen die fünf aus eigener Erfahrung. „Wir haben die Kinder großgezogen ohne Elektroherd, Heizung und elektrische Waschmaschine“, … „Es gab ja auch keine Kindergärten“. Und die anderen erinnern sich ebenfalls noch lebhaft an den Großwaschtag, als die Wäsche auf dem Rubbelbrett sauber geschrubbt wurde und hinterher noch „in die Bleiche“ musste.“) erinnern sich Landfrauen an frühere Zeiten —> 50 und 60er Jahre.
In Obrigheim hatten wir noch einen Waschkessel und eine Miele 35 (Das bewährte und ausgereifte Modell aus den 50er Jahren) – Der Bottich bestand aus ausgesuchten Eichenhölzern und der Boden war aus Pitchpine-Holz hergestellt. Der damalige Verkaufspreis lag je nach Ausführung zwischen DM 300.- bis DM 476.- Für damalige Verhältnisse war das allerdings noch eine „Anschaffung fürs Leben“
Das Getriebe und der Motor waren auf Langlebigkeit ausgelegt und arbeiteten sehr leise..)
(Quelle: http://www.oldiewash.de/miele35.htm )
Noch heute gibt es funktionstüchtige Geräte davon. Nicht so ein kurzlebiger Pfusch wie heutzutage.

Unterwäsche Unterwäsche

Handwerk Handwerk

Oktober 2016 - 30 - Olymp - WeingTurmWeinberge 041 Blick auf Weingarten / Baden vom Wartturm aus.

Blick in die Rheinebene Blick von den Weingartener Weinbergen aus in die Rheinebene

In den Weingartener Weinbergen Blick von den Weinbergen auf Weingarten – schon diesig in Richtung Durlach / Karlsruhe. Später aber auch genauso in Richtung Walzbachtal.

Blick in Richtung Walzbachtal diesiger Blick in Richtung Walzbachtal

Mal so oder so

Farbtupfer Farbtupfer Ende Oktober

Seeblick Seeblick

Einsam unterwegs Einsam unterwegs

Baggersee Weingartener Baggersee

Obwohl mir am Samstag gar nicht so toll zumute war, bin ich dennoch auf Tour gegangen. Habe es auch nicht bereut, das Wetter war aber nur mittelmäßig.

Lichtspiele Lichtspiele

Seeufer Seeufer

Auwälder Auwälder

An diesem Tag bin ich ganz um den Weingartener Baggersee herumgewandert und anschließend kreuz und quer durch die Auwälder in der Umgebung. Viele Wege wo ich noch gar nicht gelaufen bin.

Kiefernwald Kiefernwald

Hier setzt sich der Wald ganz anders zusammen wie bei uns.
Die Autobahn A5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel – ist hier in der Nähe und sehr störend zu hören. Sage doch: Ein Volk von rasenden  Autofahrern auf der Flucht vor sich selber. Danach war ich noch einkaufen um die Bunkervorräte aufzufüllen. Nach gutem Abendessen abgetaucht in meine Buchdeckel.

Vermehrte Beschäftigung mit meinem Lieblingsschriftsteller

Lieblingsschriftsteller

Hermann Hesse fasziniert mich nach wie vor. Er ist mit Abstand mein Lieblingsschrifsteller. Schon allein deshalb fahre ich auch immer wieder gerne nach Maulbronn ins Kloster. Dort gibt es die Klosterbibliothek die auch auf Hermann Hesse spezialisiert ist. Aktuell habe ich Demian zu Ende gelesen. Eine Geistverwandschaft ist nicht zu leugnen.

Lieblingslektüre Lieblingslektüre

Klosterbuchhandlung Maulbronn Klosterbuchhandlung Maulbronn

Kloster Maulbronn Kloster Maulbronn im August 2016

Klosterbuchhandlung Maulbronn Hermann Hesse in der Klosterbuchhandlung  Maulbronn

Klosterbuchhandlung Maulbronn Klosterbuchhandlung Maulbronn im September 2010

Buchhandlung Kloster Maulbronn Buchhandlung Kloster Maulbronn

Pause Pause im Kloster Maulbronn mit neuen Bücherschätzen

Widerstand und Boykott

wütender Stier

2015 Das Jahr das uns den Frieden nahm:
https://www.youtube.com/watch?v=T1aM8E9IrSc

CETA und CDU und SPD im Herbst 2017 ist Abrechnung

Dann geht es abwärts
finanzcrash_155

Auch dies kommt nicht zu kurz

Buchlektüre Der Mensch und sein Niedergang

Was wissen wir am Beginn des dritten Jahrtausends vom Menschen, von seinem Verhältnis zu sich selbst und seiner Umwelt eigentlich zu sagen? Wie hat sich aus anthropologischer Sicht das Bild vom Menschen, das Bild von der Welt verändert? In diesem interdisziplinären Kompendium geht der Erziehungswissenschaftler Christoph Wulf gemeinsam mit einer Vielzahl renommierter Autoren verschiedener Fachrichtungen diesen drängenden Fragen nach.
Wieder einmal ein dicker Wälzer der Sitzfleisch und Ausdauer erfordert.
2010. 1.160 S., Reg., geb. Anaconda Verlag.

Medizinfachliteratur Medizinische Fachliteratur – solche Bücher liest man natürlich nicht wie einen Roman, sondern gezielt nach aktueller Lage und Erfordernis.
Bei uns grassiert zur Zeit die Darmgrippe so sehr. Überhaupt schwirren ein Haufen Krankheitserreger herum. Unsere Enkelin Klein-Lena war auch erkrankt und konnte nicht in die Schule. Der Kinderarzt sagte: Es ist zur Zeit sehr schlimm, wie viele Kinder erkrankt sind. In Lenas Schule und Klasse fehlen auch viele Kinder.

Immer wieder erforderlich Immer wieder dringend erforderlich

Wenn ich die neusten Zahlen Revue passieren lasse, so z.B. rud 100 000 Patienten sterben jährlich in Europa an sogenannten Krankenhauskeime, so müssen doch die Alarmglocken schrillen. Oder rd. 92 % aller Ärzte liegen mit ihren Diagnosen bei Rückenschmerzen falsch. Und rund 89 % aller Rückenoperationen sind falsch bzw. überflüssig. Im Bekanntenkreis wieder zwei aktuelle Fälle von zwei (wahrscheinlich) unnötigen Knieoperationen und akut eine zweite Folgeoperation weil schlechter (vermurkst?) wie vorher. Außerdem sind über 50% aller MRTs und Röntgenaufnahmen eher schädlich wie nützlich/sinnvoll.
Da bekomme ich auch mehrere medizinische Fachinformationsdienste (nicht gerade billig) die mir immer die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse bzw. Forschungsergebnisse präsentieren.

Alternativen Deswegen setze ich auch immer auf alternative Methoden und Alternativen an sich.
Denn wohin wir auch schauen, wir sind von mafiösen Methoden umgeben. Geld und Profit steht an erster Stelle. Wie sagte Heiner Geißler einmal:
Die Gier zerfrißt ihre Gehirne.

Goldener Herbst

goldener Herbst

Bei dem schönen Oktoberwetter war wieder eine über 3 stündige Herbstwanderung rund um Wössingen fällig.

Die Blätter fallen Die Blätter fallen

Die Blattfärbung ging schnell Die Blattfärbung ging jetzt schnell vonstatten

Blattfärbung Die kräftigen Herbst- Farben sind im realen Erleben noch viel intensiver.

Herbstfarbenrausch Herbstfarbenrausch

idyllische Waldwege Idyllische Waldwege

leuchtende Farben leuchtende Farben

einfach herrlich Einfach herrlich diese Farbenpracht

Oktober 2016 - 28 - Olymp - goldOktober WösWald 058 Und diese himmlische Ruhe im Wald

Herbstlandschaft Herbstlandschaft – hier Golfplatz Wössingen – typisch herbstlich, in Richtung Königsbach und Schwarzwald sehr diesig. War allerdings auch schon gegen Abend ca. 17:30 Uhr.

Golfplatz Wössingen Golfplatz Wössingen

goldene Herbstfarbenpracht Goldene Herbstfarbenpracht

Auch dies schon längst Vergangenheit

karlsruhe Bistroausblick1_595 Stadtbesuch Karlsruhe
Blick aus dem Bistrofenster: Blick auf die Karlsruher Kaiserstraße Später war beim Koffler am Marktplatz noch eine Currywurst mit Pommes angesagt.
Später auf der Kaiserstraße habe ich mir in einem Bistro ein Bier gegönnt und das hektische Stadttreiben beobachtet. Ein Psychologieprofessor hat früher in meiner Studienzeit immer gesagt, in einer Stadt sich auf eine Bank setzen, wo viele Menschen verkehren, ersetzt so manches Psychologie-Lehrbuch.

karlsruhe - Marktplatz 7_595  Karlsruhe Marktplatz

Auch dort war Markttag und Menschen genug unterwegs. Wundere mich eh immer, was die Städter tagaus tagein immer rumzurennen haben.
Seit Jahr und Tag ist in der Kaiserstraße eine irrsinnige Rumbudelei zu Gange, wegen ihrer Untertagestadtbahn, was Unsummen an Steuergelder kostet.
Überhaupt ist Stadt nicht mehr mein Ding. Da kommt man sich als Inländer wie im Ausland vor… 🙁

Wehmütige Erinnerungen

 

karlsruhe151008010_595

Karlstraße in Richtung Norden
Die junge Dame vor mir….Erst war sie hinter mir, da kommt ein schönes Gesicht auf mich zu, dachte ich so beim zurückschauen und ließ sie an mir vorüberziehen. Junge, Junge, hat die die ihren Po im Sambarhythmus, oder war es mehr Regae, gewiegt, da ist es Oskar ganz schwummrig und was weiß ich noch geworden, daß er erst einmal wie gelähmt, oder war es hypnotisiert war und vor lauter den Auslöseknopf des Fotoapparates zu spät gedrückt hatte. Ach! Sie meinen das sei beinlich, äh.. peinlich meine ich. Oskar der alte Esel glotzt der jungen, hüftschwingenden Dame auf den…
Oh! In solchen Momenten gehen mir tausenderlei Dinge durch den Kopf. Die wollen Sie jetzt doch hoffentlich nicht wissen….Hach! Habe sie sowieso vergessen!!

Aber schauen Sie mal der lüsterne Kerl da, kommt doch mit seiner Sackkarre daher gefahren, bleibt stehen und glotzt der Dame lüstern hinterher, was sich solche Männer nur dabei denken, so was macht doch kein anständiger Mann, meinen Sie nicht auch?
Die junge Dame nebendran war aber auch nicht von schlechten Eltern. Wie eine Gazelle schritt sie leichtfüßig von dannen, oder war es mehr ein schweben?

Vielleicht haben die Karlsruher Stadtväter in weiser Voraussicht, diese Pflastersteinlinie ziehen lassen, damit im Regaeschritt dahinschmelzende, äh laufende Oskars Männer nicht die klare Gehlinie verfehlen. Jedenfalls ging ich beschwingt meines Wegs weiter. Im Getümmel des Europaplatzes, hatte ich die Damen eh aus den Augen verloren.

Im Nachhinein antwortet Paula:
Ja, ja mein lieber Oskar!
Diese Zeiten sind allemal vorbei.

Alles paletti

Alles Vergangenheit, alles dahin…

Heutzutage latscht er im Walde herum…. 😆
kleiner Frosch

Herbstzauber

Herbstzauber Verzauberte Herbstlandschaft in Obergrombach

sonniger Herbsttag Obergrombacher Weinbergweg

Spätherbst

Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün,
Reseden und Astern sind im Verblühn,
Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht,
Der Herbst ist da, das Jahr wird spät.

Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht, –
Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt!
Banne die Sorge, genieße, was frommt,
Eh‘ Stille, Schnee und Winter kommt.
(Theodor Fontane 1819-1898)

Weinseeligkeit

Weinseeligkeit
Oktoberlied

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
!.Strophe
(Theodor Storm 1817-1888)

Oktobergold Oktobergold

Herbstfarben Herbstfarben

Herbstlandschaft Herbstlandschaft Obergrombach

Die Schatten werden länger Die Schatten werden länger und länger…

Und noch länger Und länger und noch länger ~~~~

Herbstlied

Es liegt der Herbst auf allen Wegen,
In hundert Farben prangt sein Kleid,
Wie seine Trauer, seinen Segen
Er um sich streut zu gleicher Zeit.

Es rauscht der Fuß im welken Laube,
Was blüht‘ und grünte, ward ein Traum –
Allein am Stocke winkt die Traube
Und goldne Frucht schmückt rings den Baum.
die ersten 2. Strophen
(Luise Büchner 1821-1877)

Oktoberabend Oktoberabend

Nachtgedanken 81

Nachtgedanken 6
Die Frage “Wer bin ich” ist die einzige Methode, allem Elend ein Ende
zu setzen und höchste Glückseligkeit einzuleiten.
(Shri Ramana Maharshi 1879 – 1950)

Wer bin ich?
“Sei einen Augenblick lang
glücklich. Dieser Augenblick
ist dein Leben.”
(Omar Khayyam, pers. Dichter 1047 – 1122)

Jahrgangsstammtisch 50/51 Obrigheim a.N.

Hügelhüpfer
Heute war ich mit meinem Hügelhüpfer in Obrigheim a.. Neckar beim Klassenstammtisch Jahrgang 1950/51. im Wilden Mann. Vorher endlich mal wieder Bärenbold im Odenwald besucht. War beides schön. 🙂
Wollte ja so viele Fotos schießen, wurde aber nichts, Wetter war nicht sonderlich und keine Zeit und Gelegenheit gefunden. Deswegen ein paar Aufnahmen aus der Konserve (Archiv).

Blick auf Obrigheim und Neckarwiesen Blick auf Obrigheim vom Schloßberg aus.

Blick auf Obrigheim Blick auf Obrigheim a. N.

Blick auf Obrigheim Nochmals Blick auf Obrigheim

 

 

 

Blick auf Obrigheim und Schreckhof Blick auf Obrigheim am Neckar, Neckarwiesen und Schreckhof

Besonders die Rückfahrt war gut zu fahren, weil nicht mehr so viel Verkehr. Um Mitternacht war ich wieder zuhause.

Jetzt kommt wieder die Zeit

Zeitenwende Zeitenwende
Abendstimmung über Walzbachtal

Jetzt kommt wieder die Zeit Bücherbunker

Jetzt kommt wieder die Zeit der “geistigen Höhenflüge” 😆
„Ein jeglicher will fliegen, ehe dann die Flügel gewachsen sind.“

Geistige Nahrung ist der Adel der Seele.

wußte schon:
Philippus Theophrastus Paracelsus (1493 – 1541), eigentlich Philippus Aureolus Theophrast Bombastus von Hohenheim, deutscher Arzt und Reformator der Medizin Quelle: »Mensch und Schöpfung«

Innenzeiten Es werde Licht muß es jetzt wieder heißen

Arbeit wartet Arbeit wartet überall (Und das als Rentner)

Demnächst zu bewältigen Demnächst zu bewältigen

Im Widerstreit Aber oft im Widerstreit – solange noch so Herbstwetter herrscht  ~ zieht es mich einfach in die Landschaft / Natur.

Agenda So viele geplante Ziele noch nicht gewesen…

Im Garten und im/am Haus das Soll auch noch nicht erreicht 🙁

Wieder besucht

Wieder besucht Wir haben ihn wieder besucht und er ist noch da

Oktober 2016 - 23 - Olymp - SoSpZg ObergromKap Lena 051 Hier wohnt er

offene Landschaft Solche offene Landschaft und solche Wiesenwege liebe ich 🙂

Oktober 2016 - 23 - Olymp - SoSpZg ObergromKap Lena 014 Herbstlich

Unterwegs Auch an solchen herbstlichen Tagen macht das Laufen Spaß

Blick auf Michaelsberg und Rheinebene Blick auf Michaelsberg (Obergrombach) und in die Rheinebene

Nachtgedanken 80

Abendromanze Abendhimmel

„Der Takt wiederholt, der Rhythmus erneuert.“

Dieser kurze Satz aus dem Buch Vom Wesen des Rhythmus (S. 32) fasst Klages zentrales Anliegen zusammen: Der „Geist“, damit gemeint ist die so genannte naturwissenschaftliche Vernunft, hier verant- wortlich für den mechanisch aufgefassten Takt, ist eine lebensfeindliche Macht und dem rhythmischen Leben entgegengesetzt.

Abendhimmel

Ludwig Klages hat sich intensiv für im weitesten Sinne ökologische Belange im Sinne der Natur- und Heimatschutzbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingesetzt. Schon früh prangerte er ganz konkret die Folgen der modernen Zivilisation, wie beispielsweise das Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, an.

Sein ganzheitliches Lebens- und Naturverständnis bezeichnete er selbst explizit als „Metaphysik des Heidentums“. Zu seinem Heidentum gehört dabei allerdings nicht der Glaube an konkrete Gottheiten, sondern eine Sichtweise, in der der Kosmos als beseelt und lebendig erscheint.

In dem Aufruf Mensch und Erde, dem Grußwort an den Freideutschen Jugendtag, formulierte Klages eine scharfe Kritik an der Naturzerstörung. Diese machte ihn zu einem Vordenker der Ökologiebewegung, die über bloßen Umweltschutz hinaus geht.

Ludwig Klages ist bis heute insbesondere bekannt durch sein weitsichtiges und zivilisationskritisches Grußwort an den Ersten Freideutschen Jugendtag, der 1913 bei Kassel auf dem Hohen Meißner stattfand. 3

ausgewählte Veröffentlichungen von Ludwig Klages:
· Mensch und Erde (Aufsatz) (1913)
– Der Geist als Widersacher der Seele (1929-32, Hauptwerk in 3 Bänden)
· Vom Wesen des Rhythmus (Sylt, 1933)
· Die Sprache als Quell der Seelenkunde (1948, Sprachphilosophie)

Das kann doch einen Waldläufer nicht erschüttern

Wegweisung Wegweisung

Trotz etwas unwirtlichem Wetter und kühlem Wind war ich auch heute auf Achse.

Ausgehend vom Waldparkpplatz Ausgehend vom Waldparkplatz Fraueneiche ging es an den Jöhlinger Weinbergen vorbei in Richtung Obergrombach.

Blick zurück auf Wössingen Blick zurück auf Wössingen

Jöhlinger Weinberge Jöhlinger Weinberge

Oberhalb von Binsheim Oberhalb von Binsheim

Einsam ein Bauer... Einsam in der Ferne ein Bauer seine Runden zog…

Der heilige Geist … derweil Robilina über Matrixfunk Verbindung zu mir aufnahm 😆 oder war es doch der Heilige Geist ~~~~~  😉

Energiezufuhr vor lauter Energiezufuhr glühte meine Birne am Spätnachmittag 😆

Der Wald noch relativ grün Der Wald immer noch wohltuend grün

schöne Momente schöne Momente

Blick Richtung Gondelsheim Blick in Richtung Pferdepension  Gut Bonartshäuserhof Gondelsheim

Kurzeitig Kurzzeitig ein Hoffnungszweig

image
Wetteraussichten für Walzbachtal

Nun ist er endgültig da

gewalltige Wasserwolken unterwegs Nun ist er endgültig eingetroffen der unwirtliche Teil des Herbstes

So wasserreich es aber aussah, mit meiner Wanderung hatte ich Glück. Naß wurde ich nicht. Es fing dann erst in der Nacht an zu regnen. Allerdings hatte es vormittags etwas geregnet.

Herbstlandschaft in Wössingen Wössinger Herbstlandschaft

Blick von meinem Lieblingsweg in die Landschaft. Nun heißt es wieder gutes Schuhwerk anziehen und eine Mütze auf.

Wössinger Herbstlandschaft Herbst in Wössingen

Herbst in Wössingen Es wird nie langweilig  ~ weil es immer wieder neue Perspektiven und Sichtweisen zu entdecken gibt. —> siehe “Der Feldweg von Heidegger” oder FeldwegeUnterwegs auf FeldwegenWege u.a.

Die Natur ist noch voller Leben Die Natur ist noch voller Leben

Die Natur spricht noch zum Mensch, wenn ein unentfremdetes Gemüt sie zu sehen und zu hören versteht. Der Mensch geht nicht fehl, solange er sich dem Einfachen, dem Eigentlichen und damit dem Natürlichen nicht verschließt. Mit jedem Spaziergang, mit jeder Betrachtung weitet sich
das heimatliche Umfeld zum Universum aus. Immer wieder kann ich meine
geliebten und vertrauten Feldwege gehen, es ist nie langweilig, denn es
gibt immer wieder Neues zu sehen, etwas Übersehenes neu zu entdecken.
(Absurd-AG von 2013)

Blick gegen den Schwarzwald Blick gegen den Schwarzwald

Die Wege sind jetzt zwar naß Die Wege sind jetzt zwar wieder naß

Wöschbacher Flur Es sah zwar immer wieder sehr nach Regen aus…

hellere Abschnitte Es gab aber auch immer wieder hellere und freundlichere Abschnitte

Blick nach Stein Blick nach Stein

Blick in Richtung Schwarzwald Blick in Richtung Schwarzwald

Jedenfalls war es erfreulich, in meiner über 3 stündigen Wanderung, nicht in einen Regenschauer geraten zu sein. 🙂

Ein Herbstsonntag wie aus dem Bilderbuch

meinte auch Klein-Lena

Ein Herbstsonntag wie aus dem Bilderbuch meinte auch Enkelin Klein-Lena und somit sind wir auf den Waldspielplatz Fraueneiche gewandert

Waldspielplatz Da wir früher dran waren ging es um diese Zeit noch mit dem Betrieb, später war reger Betrieb.

er ist noch da er ist noch da

Jöhlinger Weinberge später sind wir noch um die Jöhlinger Weinberge herum gelaufen

Oktober 2016 - 16 - Olymp - SoSpZg mit Lena 013 hoch zu den Jöhlinger Weinbergen

Blick zurück Blick zurück

Nur dort oben am Wald entlang war es kein Genuß zu laufen. Dort sind Unmengen von asiatischen Marienkäfern herumgeschwirrt und laufend auf einem drauf geknallt. So etwas habe ich auch noch nicht erlebt, daß diese Käfer so massig auftreten, war ja eine regelrechte Invasion. Und wieder einmal hat der Mensch in seiner Kurzsichtigkeit sich Probleme eingehandelt.
Wie asiatische Marienkäfer deutsche Verwandte töten.Asiatische Marienkäfer nutzen „Bio-Waffen“, um ihre roten europäischen Verwandten zunehmend zu verdrängen. Am Haus können sie auch eine gewaltige Plage sein. Außerdem fressen sie Weintrauben und versauen oft den Weingeschmack.

Ende des 20. Jahrhunderts zur Bekämpfung von Blattläusen (biologische Schädlingsbekämpfung) in die USA und nach Europa geholt. Nun ist er selbst zur Plage geworden. Er stellt für unsere einheimischen Marienkäfer eine massive Bedrohung dar und ist für uns Menschen ein regelrechter Lästling.
Das ist immer wieder die menschliche Blödheit.

Schöne Herbsttage

schöne Herbsttage

Einfach herrlich solche schönen Herbsttage – wie ich dies genieße – leider neigen sie sich wohl dem Ende entgegen.

lauschige Waldrandwege lauschige Waldrandwege
in diesem Fall zwischen Wössingen und Jöhlingen

zwischen Wössingen und Jöhlingen Zwischen Wössingen und Jöhlingen

Meine Wanderungen und Streifzüge in heimischer Natur und Landschaft genieße ich froh und dankbar. Erinnert mich an meine Jugendzeit, da habe ich mir oft ein Tütchen mit  5x10er Stumpen (d.h. der Stumpen für 10 Pfennige) gekauft und bin mit meinem Schäferhundmischling Rinti stundenlang in Obrigheimer Gefilden herumgestrolcht / gewandert. Schulaufgaben waren meistens nebensächlich.  🙂
Jedenfalls hatten wir mehr Freiheiten wie heutzutage.

idyllische Wege solche Flecken und Wege liebe ich

Blick auf Wössingen Blick auf Wössingen

zwischen Wössingen und Jöhlingen zwischen Wössingen und Jöhlingen

Feldwege Feldwege – im Hintergrund Wössingen

Jöhlinger Apfelplantagen Jöhlinger Apfelbaumplantagen

Oktober 2016 - 15 -Olymp - JöhlSauhohle Bunker 062 Waldidylle

Waldrandwege Waldrandwege – da kann ich mich dran satt sehen – das wird auch nie langweilig

hinauf zur Sauweghohle hinauf zur Jöhlinger Sauweghohle

Jöhlinger Sauweghohle Jöhlinger Sauweghohle

Das ist für mich auch Glück, solche Tage erleben zu dürfen, solche Wege gehen zu können. Landschaft und schönes Wetter zu genießen, was will der Mensch noch mehr…  🙂

Ignoranz gegenüber der Biokraft


iverl160155_155

Ignoranz = Dummheit, Unwissenheit…

aber auch bewußtes Ausblenden und Ignorieren von der Schulmedizin.
Warum?
Mit solchen Verfahren läßt sich nicht so gut und schnell Geld verdienen, es ist zeitaufwendiger wie das Zücken des Rezeptblocks in der 3 1/2 – Minuten – Durchschleusungs-Praxis!

Ist die ganze Welt nicht ein einziger Energieprozeß? – Nun, allen Krankheiten gehen Störungen des Kräftepotentials voraus. (siehe die Beiträge zur Bioenergetik und die Forschungen von W. Reich)

Noch in keinem Zeitablauf unserer Geschichte wurde die menschliche Energie derart disfunktioniert wie heute. Das Fließgleichgewicht des elektrischen-magnetischen Umlaufs im Körper wird durch Streß, Umweltgift, Lärm, Elektrosmog etc. empfindlich gestört und führt zu einer Ermüdung des Zellsystems, jener Millionen Mikrobatterien in uns, die langsam entleert werden und dann der Krankheit gleichsam „Tür und Tor“ öffnen.

Deutschlandwache

Unverständnis und Ignoranz ist allgegenwärtig

Immer noch verkannt, immer noch weitgehend ignoriert

Blitz-gelb-rot Biokraft
Die ignorierte und verdrängte Dimension des Menschen.

Nach langen Jahren praktischer Arzt-Arbeit war es mir immer noch so, als fehle ein Glied in der Kette medizinischer Behandlungsverfahren. Die Akupunktur der Chinesen hatte mich zwar hingewiesen auf das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang und auf ein Fließen von Strömen in den einzelnen Meridianen, aber es fehlte mir das Wissen um diese bioenergetischen Ströme, die sicherlich nicht ohne Bedeutung für unsere Gesundheit sind.(schreibt Dr.med. F. Becker)

Durch meine intensive Beschäftigung mit Wilhelm Reich, Bioenergetik, Energiemedizin, fernöstliche Heilverfahren, Baubiologie, Geomantie, Erdstrahlen u.a. bin ich bis zum heutigen Tag immer noch in diesen Bereichen unterwegs.

Diese Kräfte und ihr Fließen ist den meisten Menschen, aber auch der modernen Medizin, weitgehend unbekannt, bzw. wird einfach ausgeblendet und ignoriert Nur einige wenige Wissenschaftler haben bisher darüber berichtet.

herzzblume160_155

Wir sterben ja alle an einer Zellermüdung, einem Capillarschwund, einem Herz- und Kreislaufversagen, aber auch an einem Umkippen der Körperpolarität, des Bioenergieschwundes, das sollten man nicht vergessen.
In diesem Zusammenhang bin ich neuerdings auch wieder in der Zellkernforschung unterwegs. Neue Forschungsberichte bestätigen so manche Annahme von mir aus der Vergangenheit.

„Die neusten Erkenntnisse in der Bioenergetik und in der Biophotonen-Forschung bestätigen die Richtigkeit der Akupunktur, der Elektroakupunktur und der „Energie-Lehre“ des menschlichen Körpers.“
(Prof. Extraord. de Biologia Wilhelm Obermeyer)

Das Dumme ist immer nur, es reicht bei weitem die Zeit nicht, um all diesen faszinierenden Dingen nachzugehen.

Comphandbücher

Ein Menschenleben reicht nicht aus!

Wer rastet der rostet

In weiter FlurIn Jöhlinger Landschaft
Gar nicht mal so schlecht war das Wetter am Donnerstag, nicht nur ein  Einheitsgrau, sondern auch etwas Sonne war angesagt.

Jöhlingen + Weingarten Dieser Rundgang war zwar nicht so lange und weit wie sonst, aber besser wie nichts. Zwanghaft sollte es ja nicht sein.

In weiter Flur Über Jöhlingen hinweg

Die Zeit geht schnell

Lieb Vöglein, vor Blüten
Sieht man dich kaum!
Vom dämmernd beglühten
Flüsternden Baum,
Wann von blitzenden Funken
Sprühn Täler und Quell,
Singst du frühlingstrunken –
Aber die Zeit geht schnell.

Wie balde muß lassen
Sein‘ Blätter der Wald,
Die Blumen erblassen,
Die Gegend wird alt,
Erstarrt ist im Eise
Der muntere Quell –
Rüst die Flügel zur Reise,
Denn die Zeit geht schnell!

(Joseph Freiherr von Eichendorff)

Jöhlinger Landschaft Jöhlinger Landschaft

Die Zeit geht wirklich schnell.
Nullkommanichts ist ein Tag herum, eine Woche vorbei und nun ist schon wieder Mitte Oktober, das Jahr ist auch bald Vergangenheit.

Blick über Jöhlingen Blick über Jöhlingen in die Landschaft

Lebensmelodie

Vergänglichkeit

 

Lied des Lebens

Flüchtiger als Wind und Welle
Flieht die Zeit; was hält sie auf?
Sie genießen auf der Stelle,
Sie ergreifen schnell im Lauf;
Das, ihr Brüder, hält ihr Schweben,
Hält die Flucht der Tage ein.
Schneller Gang ist unser Leben,
Laßt uns Rosen auf ihn streun.

Jöhlingen Kapelle

Rosen; denn die Tage sinken
In des Winters Nebelmeer.
Rosen; denn sie blühn und blinken
Links und rechts noch um uns her.
Rosen stehn auf jedem Zweige
Jeder schönen Jugendtat.
Wohl ihm, der bis auf die Neige
Rein gelebt sein Leben hat.
(Johann Gottfried Herder)

Regenbogen

Kaum zu glauben, daß man all die vielen Jahre schon gelebt hat
in all den vielen Kleinigkeiten und Ärger und doch überwiegend doch so glücklich war.

Einfach ärgerlich solche Geschichten

agenda

Nun ist mein Drucker (ein Canon MG 5650)  schon wieder kaputt. Druckkopfplatine durchgebrannt. Dabei ist er erst 1 Jahr und 5 Monate alt, also 17 Monate. Der Druckkopf würde rd. 70 € kosten, lohnt ja nicht, da bekomme ich ja fast schon einen vergleichbaren Drucker neu. Früher habe ich ja auf Canon geschworen, bin aber überhaupt nicht mehr so zufrieden mit der Firma. Ist schon der zweite Drucker von Canon der nach so kurzer Zeit hinüber ist. Früher hatte ich Canon Drucker 6 und 7 Jahre an einem Stück, was für ein Unterschied.  🙁  🙁

In nur knapp 3 Jahren nun schon drei Drucker hinüber, ein Epson davon unter aller Sau. Der hat ja überhaupt nichts getaugt. Habe in Erwägung gezogen, evtl. mal wieder einen Laserdrucker zu nehmen….

Ist ja in vielen Bereichen so, daß man zunehmend nur noch kurzlebigen Ramsch angedreht bekommt.