Teufelskreis bewußt machen

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Krankmachende Gedanken entlarven – Positiv denken

Angst-Kranke haben wie alle Menschen „automatische Gedanken“, die sich in bestimmten Situationen ungewollt melden bzw. aufdrängen. Bei Angst-Kranken sind diese Gedanken jedoch überwiegend negativ. Beispiele sind: „Ich werde noch verrückt“  „Ich bekomme das nicht in den Griff“, „Ich halte das nicht mehr aus“,  „Ich schaffe das nicht“. Wer so denkt, sägt selbst auf dem Ast, auf dem er sitzt. Man kapituliert gleichsam von vornherein. Ohne die Dinge zu verdrehen oder auf den Kopf zu stellen, ist es meist möglich, den gleichen Sachverhalt auch positiv zu kommentieren („Ich habe das bisher immer ausgehalten“, „Angst ist nicht gefährlich – nur unangenehm“). Mit diesem Vorgehen motiviert man sich, Lösungen zu entwickeln und zu erproben. (aus dem MP-Netz)
Das obige Bild: E. Münch – Der Schrei – Kein anderes Bild drückt so gut die Angst und Panik aus.