Obwohl auch heute blauer Himmel und Sonnenschein herrschte, bin ich nicht auf Wanderschaft gegangen. Es war auch etwas milder tagsüber im leichten Plusbereich. Intensives Lesen war angesagt. Das Sortieren und Umräumen kam auch nicht zu kurz, auch Denkpausen wurden eingelegt.
Wofür es sich zu leben lohnt. -Elemente materialistischer Philosophie von Robert Pfaller.
Ein Leben, welches das Leben nicht riskieren will, beginnt unweigerlich, dem Tod zu gleichen.
Unsere Kultur hat sich den Zugang zu Glamour, Großzügigkeit und Genuss versperrt – wir vermeintlich abgebrühten Hedonisten rufen schnell nach Verbot und Polizei, beim Rauchen, Sex, schwarzen Humor oder Fluchen. Alles Befreiende oder Mondäne dieser Praktiken geht dabei verloren.
Robert Pfaller untersucht in seinem Buch, warum es so gekommen ist und was sich dahinter verbirgt. In Analysen u.a. zum pornographischen Pop, zum schmutzigen Frühling, zu Tischmanieren, zu »meinem« Geschmack und zum Scheitern entlarvt er die aktuellen Tendenzen der Kultur und benennt ihren politischen Preis.
»die feinste philosophische Waffe für Hedonisten gegen die Puritaner« Helmut A. Gansterer
»Pfallers Analyse ist so klug wie witzig… Ein überraschendes Lese- und Denkvergnügen.« Eva Menasse, Die Welt.
Das Buch habe ich zwar schon vor längerer Zeit gelesen, heute war aber mal wieder viel lesen in den unterschiedlichsten Büchern angesagt im Zuge meiner Umsortierung der Bibliothek. Nebenbei noch eine Übersicht vorgenommen, was wieder alles an Wahnsinn abläuft. Mit aller Macht drängt der „Westen“ die allbekannten Kriegstreiber und Hetzer auf den dritten Weltkrieg.
Die kommende Revolte von Michael Ley – 2. Auflage – 18. November 2015 – Immer noch sehr aktuell. Habe ich zwar auch schon längst gelesen gehabt heute aber nochmals ca. 2/3 nachgelesen.
Über kurz oder lang wird es auch in Europa zu einer Revolte kommen. Denn immer weniger Menschen in Europa fühlen sich noch der Mehrheitsgesellschaft verpflichtet. Sie leben auf Dauer in Gegenkulturen. Mit einer solchen Entwicklung kann der Gesellschaftsvertrag zwischen den Generationen, den verschiedenen Schichten und Milieus keinen Bestand mehr haben. Solidarität wird zu einem Fremdwort. Die Folgen sind leicht vorhersehbar: steigende Kriminalität, urbaner Zerfall durch Entstehung von Slums, ethnisch-religiöse Auseinandersetzungen und Bandenkriege, politische Radikalisierung und damit das Ende des politischen und gesellschaftlichen Konsenses. Europa wird dem Verfall preisgegeben. Die kommende Revolte wird letztlich zu einer asymmetrischen Revolution ausarten. Ohne eine politische Führung, die über ein klares Konzept verfügt, ist der Umsturz nicht mehr abzuwenden. Es werden künftig unzählige gesellschaftliche Konflikte ausgetragen, die gerade nicht zu einem neuen Gesellschaftsvertrag führen, sondern uns ins Chaos stürzen. Damit ist das »Projekt der Moderne« unweigerlich zum Scheitern verurteilt. (Buchbeschreibung)
Schon lange ist mir klar, all dieser Irrsinn kann auf Dauer nicht gutgehen.
„Es ist unerträglich: Auch nach dem Abgang einer Kanzlerin, die Deutschland über die Klippe in den Suizid geführt, die das Land aufgegeben und weg geschenkt hat, bleibt es den Deutschen als Opfer dieser Politik nicht erspart, noch im Nachgang verhöhnt zu werden.“ /Buchbeschreibung Pressemitteilung von Merkels Memoiren, das dieser Tage erschien.
Der Untertan von Heinrich Mann – Der Untertan und Denunziant und Blockwart feiert wieder Auferstehung in Absurdistan Germanistan. Einfach widerlich was in dem Land abläuft vor allem auch in der Corona Plandemie.
»Diederich Heßling war ein weiches Kind.« Mit diesen Worten beginnt Heinrich Mann seinen vorseherisch genialen, satirischen Bildungsroman Der Untertan. Heßling ist der Prototyp des brutalen Spießers, der es im Deutschen Reich weit bringt. Charakterschwach und ängstlich, unterwirft er sich bereitwillig den wilhelminischen Autoritäten und tyrannisiert die Mitmenschen, wenn es ihm Vorteile verschafft. Demokratie und Menschenwürde bedeuten ihm nichts, lieber schwärmt er in schwarz-weiß-roter Schärpe lustvoll für den Kaiser.
Heinrich Mann schuf mit seinem Roman das epochale Porträt des deutschen Opportunisten und zugleich das unübertroffene Sittengemälde der spätwilhelminischen Gesellschaft, die erst den Weltkrieg herbeijubelte und dann im Schützengraben unterging.
»Das Herbarium des deutschen Mannes. Hier ist er ganz: in seiner Sucht zu befehlen und zu gehorchen, in seiner Rohheit und in seiner Religiosität, in seiner Erfolgsanbeterei und in seiner namenlosen Zivilfeigheit.« Kurt Tucholsky. (Buchbeschreibung)
Da man sich nicht nur mit negativen Themen und Dingen beschäftigen kann, lese ich aktuell von Clemens Kuby – Gesund ohne Medizin – Die Kubymethode – Anleitung zum Andersdenken.
Der Selbstheilungsexperte und Bestsellerautor Clemens Kuby gibt eine Einführung in die von ihm entwickelte Kubymethode® und verrät, warum sie so erfolgreich ist. Er zeigt, wie wir uns von krank machenden Belastungen befreien und unser Leben harmonischer und erfüllender ausrichten. Er greift dabei auch typisch weibliche und männliche Themen auf, da Frauen und Männer unterschiedlich mit Selbstheilungsprozessen umgehen und ihre eigene Balance zwischen Ratio und Intuition finden möchten.
Diese Anleitung zum Andersdenken liefert die wichtigsten Stufen zum Gesundwerden. Im Kleinformat, praktisch und anschaulich, inspirierend, ermutigend, mit Esprit. Der ideale Einstieg in die Selbstheilung. (Buchbeschreibung)
Ab jetzt wird alles anders! — Andreas Winter
Heilen ohne Medikamente. Chronische Krankheiten: Seelische Ursachen aufdecken und gesund werden
Selbstcoaching in zehn Schritten.
Allergien, Migräne, Schlafstörungen und sogar Krebs – viele chronische Krankheiten haben gar keine körperlichen, sondern seelische Ursachen und können allein durch deren Aufdeckung und „Neuinterpretation“ zum Verschwinden gebracht werden. Mit diesem tiefenpsychologischen Ansatz vereint Andreas Winter seit vielen Jahren die etablierte Medizin mit der Geisteswissenschaft und behandelt erfolgreich Tausende von Betroffenen.
Dabei handelt es sich keineswegs um „Esoterik“ oder „Wunderheilung“, sondern um ein streng wissenschaftliches Verfahren, das ganz klar zwischen Körper und Psyche unterscheidet. Denn ähnlich wie die Software eines Computers ist die Psyche ein Informationskomplex, der die „Hardware“, also den Körper, beeinflusst. Anstatt mit Medikamenten vergeblich bloße Symptome zu behandeln, geht es darum, die biografischen Hintergründe psychosomatischer Beschwerden zu erkennen. Wird der „Algorithmus der Psyche“ verstanden und der tiefere Sinn der Krankheit für den Betroffenen bewusst gemacht, lösen sich oft auch die Symptome in kurzer Zeit auf.
Die aktualisierte und völlig überarbeitete Taschenbuchausgabe zeigt anhand neuester Erkenntnisse und verblüffender Fallbeispiele, wie allein das Wissen um die wahren Ursachen zur Heilung führt – oft schon nach einem einzigen Gespräch und ganz ohne Arzt.
Finden Sie selbst heraus, was hinter Ihrer Krankheit steckt, und gewinnen Sie die Kontrolle über Ihre Gesundheit zurück! (Buchbeschreibung)
Je weiter man vordringt und die Kulissen beiseite schiebt, umso offensichtlicher wird es, wie eine große Mehrheit in einer eng begrenzten Matrix zu Hause ist. Die Unwissenheit in all diesen Belangen schreit zum Himmel.
Gleichmacher Tod – Warum sich sorgen…
Yang Dschu sprach: »Verschieden sind die Wesen voneinander während des Lebens; im Tode sind sie gleich. Im Leben gibt es Weise und Narren, Vornehme und Geringe und dadurch Unterschiede; mit dem Tode kommt Verwesung, Fäulnis, Auflösung, Vernichtung und dadurch Gleichheit. Und trotzdem steht Weisheit oder Narrheit, Vornehmheit oder Niedrigkeit nicht in der Menschen Macht; Verwesung und Fäulnis, Auflösung und Vernichtung steht ebenso wenig in ihrer Macht.
Darum, die da leben, leben nicht aus sich selber; und die sterben, sterben nicht aus sich selber; die Weisen sind nicht weise aus sich selber; und die Narren sind nicht Narren aus sich selber; die Vornehmen sind nicht vornehm aus sich selber; und die Niedrigen sind nicht niedrig aus sich selber. Vielmehr ist es die Gesamtheit aller Wesen, die gleichzeitig lebt und gleichzeitig stirbt, gleichzeitig weise ist und gleichzeitig närrisch, gleichzeitig vornehm und gleichzeitig niedrig.
Einer stirbt mit zehn Jahren, ein anderer stirbt mit hundert Jahren. Vollkommene Heilige sterben, ebenso wie bösartige Narren sterben. Im Leben waren es Patriarchen (Yau und Schun); im Tode sind es Moderge- beine. Im Leben waren es Scheusale (Giä und Dschou); im Tode sind es Modergebeine. Als Modergebeine sind sie eins; wer erkennt noch ihre Verschiedenheit? Darum laßt uns des Lebens Gegenwart ergreifen! Wozu sich sorgen um das, was nach dem Tode kommt!«
[Chinesische Philosophie: Liä Dsi – Das wahre Buch vom quellenden Urgrund. Asiatische Philosophie – Indien und China]