Im Wald war es erträglich

Oberhalb am Herrenwald

Im freien Feld bzw. im Dorf waren es zwar heute schon wieder 33° C, störte mich jedoch nicht, weil ich froh war wieder ausgiebig laufen zu können. Die letzten zwei Tage war es leider wegen den Gewittern und dem Regen nicht möglich.

Streßerscheinungen Streßerscheinungen durch die anhaltende Hitze – in der Natur hier an den Bäumen –

Im kühlen Wald Nichts wie ab in den kühlen Wald

alte Eiche Mal wieder die über 300 jährige Eiche im Großen Wald besucht – die leider zusammengebrochen ist. Da komme ich dann immer ins sinnieren über Zeit und Vergänglichkeit und über diese lange Zeitspanne.

Im tiefen Tannenwald Im tiefen Tannenwald

Die Ruhe war einfach himmlisch – bedauern tue ich nur, ja es macht mich sogar immer etwas melancholisch, die Vögel sind weitgehend verstummt, sie singen nicht mehr.

Licht und Schatten Licht und Schatten

Waldidylle Waldidylle

Nur eine Stunde im grünen Wald

Nur eine Stunde von Menschen fern,
Nur eine einzige Stunde!
Statt der tönenden Worte des Waldes Schweigen,
Statt des wirbelnden Tanzes der Elfen Reigen,
Statt der leuchtenden Kerzen den Abendstern,
Nur eine Stunde von Menschen fern!

Waldesruhe

Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Auf dem schwellenden Rasen umhaucht von Düften,
Gekühlt von den reinen balsamischen Lüften,
Wo von ferne leise das Echo schallt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!

Am Waldesrand Am Waldesrand

Nur eine Stunde im grünen Wald,
Nur eine einzige Stunde!
Wo die Halme und Blumen sich flüsternd neigen,
Wo die Vögel sich wiegen auf schwankenden Zweigen,
Wo die Quelle rauscht aus dem Felsenspalt,
Nur eine Stunde im grünen Wald!

Auguste Kurs (1815-1892)

Es war dann für mich mehr wie nur eine Stunde im kühlen Wald, sondern es wurden 2 Std und 30 Min. Nur von Ferne hörte ich mal Sirenen und den (wahscheinlichen) Rettungshubschrauber, ansonsten war ich wieder allein unterwegs.

Blick in den Kraichgau Blick in den Kraichgau

Blick auf Dürrenbüchig Blick auf Dürrenbüchig