Zur Absurdität der gegebenen Situation

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Streut Sand in das Getriebe dieser absurden irren Welt

Ist Pessimismus notwendig das Zeichen des Niedergangs, Verfalls, des Mißratenseins, der ermüdeten und geschwächten Instinkte? – wie er es bei den Indern war, wie er es, allem Anschein nach, bei uns, den »modernen« Menschen und Europäern ist? Gibt es einen Pessimismus der Stärke? Eine intellektuelle Vorneigung für das Harte, Schauerliche, Böse, Problematische des Daseins aus Wohlsein, aus überströmender Gesundheit, aus Fülle des Daseins? Gibt es vielleicht ein Leiden an der Überfülle selbst? Eine versucherische Tapferkeit des schärfsten Blicks, die nach dem Furchtbaren verlangt, als nach dem Feinde, dem würdigen Feinde, an dem sie ihre Kraft erproben kann? an dem sie lernen will, was »das Fürchten« ist?

Zitiert aus: [Friedrich Nietzsche: Werke und Briefe: Versuch einer Selbstkritik. Friedrich Nietzsche: Werke, S. 3514 (vgl. Nietzsche-W Bd. 1, S. 10)

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Ich bin übrigens ein politischer Atheist. Ich glaube nicht an Märchen, ich bin ein kritischer, erwachsener Mensch. Wenn irgendjemand glaubt, die Politiker werden uns retten, der begeht Selbsttäuschung oder ist ein Kind. Und dieser Selbstbetrug ist sehr ausgeprägt in Absurdistan Germanistan. Die Zeichen stehen auf Orkan.
Überall die gleichen inkompetenten Arschkriecher in der Politik und Administration, die vereinigten Stümperbanden und Schaumschläger, sind allerorten zugange,sagt da Oskar Unke.