Nachtgedanken 145

Nachtgedanken vom 29.Mai 2021

„Wenn der Haß auf die Kultur selbst zur Kultur wird“, kommentiert der französische Philosoph Alain Finkielkraut, „dann verliert das >Leben mit dem Denken< jede Bedeutung.“ Oder wie Alexis de Toqueville es einmal formuliert hat:“Wenn die Vergangenheit nicht mehr länger die Zukunft erleuchtet, wandelt der Geist im Dunkeln.“

Tolle Aussichten – Irre Aussichten

In einer Ansprache am Montag teilte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus den 194 Gesundheitsministern der UNO-Mitgliedsstaaten mit, dass es eine „evolutionäre Sicherheit“ sei, dass es in der Zukunft eine weitere Pandemie gibt. Diese werde dann womöglich auch „leichter übertragbar und tödlicher“ sein als Covid-19. Nach den jüngsten Empfehlungen eines UN-Berichts stellt sich für manchen Beobachter die Frage: Ist das eine Warnung – oder so etwas wie eine versteckte Drohung?

Die Warnung vor einer besonders tödlichen „nächsten Pandemie“ ist düster. Dabei sagt Ghebreyesus eigentlich dasselbe, was bereits Gates mit einem schelmischen Grinsen einst sagte: „Das nächste Virus wird dann auch Beachtung erhalten“. Und auch wenn man niemandem etwas unterstellen will: Gates zerbricht sich seit Jahren den Kopf darüber, wie sich die Weltbevölkerung begrenzen lässt. Er ließ mit Event-201 auch ein Pandemie-Planspiel durchführen, dessen Ablauf schaurig an die jetzigen Geschehnisse erinnert.

„Eine Impfung alleine wird die Pandemie nicht beenden. Die Überwachung wird weitergehen müssen und Leute müssen weiterhin getestet, isoliert und gepflegt werden. Kontaktpersonen werden weiterhin aufgespürt werden müssen und in Quarantäne gesteckt.“
https://www.wochenblick.at/who-general-toedlicheres-virus-als-corona-wird-neue-pandemie-bringen/