Es begann so viel versprechend

auenlandschaft_152Die Hoffnung auf einen strahlenden, sonnigen Frühlingstag mußte ich schnell begraben. Es war zwar nicht kalt, zeitweise kam sogar die Sonne zum Vorschein, aber zeitweilig frischte der Wind doch auf und am Horizont war es diesig. Das enttäuschende Wetter hielt mich aber nicht von eine über dreistündigen Wanderung ab. In der Natur merkt man nun aber jeden Tag, daß es Frühling wird.

Binsheimer Fernweg Binsheimer Fernweg

Waldrandweg Waldrandweg – Es grünt immer mehr und vor allem waren heute so herrlich die Amseln zu hören, meine Lieblingssänger. 🙂

liebliche Waldwege liebliche Waldwege

Blick auf Neibsheim Blick auf Neibsheim – Hier sieht man wie diesig es doch war.

Wege Weg nach Helmsheim – solche Wege liebe ich wo ich weit ringsum in die Landschaft schauen kann.

Blick auf Gondelsheim Blick auf Gondelsheim

Immer mehr Farbtupfer Immer mehr Farbtupfer erfreuen das Gemüt

Weiter gehts nach Helmsheim Weiter geht’s nach Helmsheim

Kraichgaulandschaft Kraichgaulandschaft

Farbtupfer auch hier Farbtupfer

Blick auf Helmsheim Blick auf Helmsheim

Blick auf Helmsheim + Heidelsheim Blick auf Helmsheim und Heidelsheim

Das Abenteuer des Denkens bleibt vielen erspart

Wilhelm Röpke sah sich daher zu der lapidaren Feststellung veranlaßt: „Wir sind zivilisierte Barbaren, geistig-moralisch splitternackte Wilde mit Radio, Maschinengewehren und Cyklotronen.“ Eine unbewältigte Technik erweist sich in der Tat immer mehr als wahre Tyrannis der Menschheit. Die Passivität, mit der man heute ihrer zerstörerischen Gewalt begegnet, die uns irreparable Schäden durch Abgase, Giftanreicherung in Böden, Luft und Wasser, Strahlengefahren und Denaturierung zufügt, kann man bereits als Symptom nachlassender Widerstandskraft buchen. (Verblöden die Deutschen?)

mindcontrolg_155(Quelle: MindControl: Robotermenschen http://www.pilt.de/label/2008)

pcpDer heutige Mensch hat seine zentrale Orientierung verloren.Wir leben in babylonischen Gesellschaften. Er ist nicht mehr imstande, die Welt anders als nur noch partiell zu erfassen, die Gesamtsicht und damit Übersicht ist verloren.(ein Heer von Fach-Idioten ist heute die Regel – eine Informationsflut, aber kein wirklicher Erkenntnisgewinn mehr) Bei aller hochgezüchten Intellektualität, auf die er sich so viel zugute hält, kann er sein Leben kaum noch sinnvoll und eigengestaltet leben. Für die einfachen Zusammenhänge fehlt ihm der untrügliche Instinkt.

Heini Deutscher: Auf los geht’s los!

basisdemokratie1_155Wir sind das Volk …Wir schlafen noch eine Weile, aber dann…gehts los! Schließlich ist bald Urlaubszeit…

Die RNZ (Rhein-Neckar-Zeitung vom 31.10.2014, brachte einen Artikel:

>Unpolitische Studenten: „Entpolitisierung ist beabsichtigter Effekt der Hochschulpolitik“

So wenige Studenten wie noch nie interessieren sich für Politik – hat Sie das überrascht?

Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik  : Nein, weil ich mir die Entwicklung erklären kann.

Was ist Ihre Erkenntnis?

Die Entpolitisierung ist einerseits ein beabsichtigter Effekt der Hochschulpolitik der vergangenen Jahrzehnte.

Im Zuge der Bologna-Reformen wurde das Studium bürokratisiert, erheblich verschult und gestrafft. Den jungen Leuten bleibt da kaum noch Zeit links und rechts des Hörsaals quasi eigenständige Lernerfahrungen zu machen – schon gar nicht, sich politisch zu engagieren.<
Meine Auswertung diverser Forschungen ergibt immer wieder:
Politik spielt im Leben vieler Menschen – nicht erst seit der Entwicklung der Erlebnis-, Medien- und Überflussgesellschaft – eben nur eine untergeordnete Rolle, für die man nicht bereit oder in der Lage ist, annähernd so viel Zeit zu investieren wie die Informationselite.

Politische Glaubwürdigkeit ergibt sich heute nicht aus Parteiprogrammen sondern aus Medienwirksamkeit. Die Wirklichkeit an sich spielt kaum eine Rolle.
Die “Eistütchen” sind leider in der Mehrzahl —> Absurd-AG 02.12.2014 und sie werden es auch im September 17 sein. Es wird wieder eine Eistütchenwahl, leider!

affenblinddreierklang

Das oftmalige Entsetzen darüber, daß die Wähler für blöd verkauft werden, ist nicht nachvollziehbar. Die Bevölkerung kann bloß für so dumm verkauft werden, wie sie auch ist.
[Franz Schandl]